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Einblendung: Zupan (Gespan, ähnlich zu Landeshauptmann) von Istrien, Istrien, Luciano Delbianco, Lorellana Buljunde Beljuch, Vize-Bürgermeisterin Buje, Giuseppe Rotta, Direktor der italienischen Schule Umag, Roberto, vertriebene Fischer aus Novi Grad, Sergio Giacomelli. Halbinsel an der adriatischen Westküste war seit langem Streitpunkt zwischen Italien und Kroatien und Slowenien. Die Region selbst, in der Italiener und Kroaten leben, möchte die Autonomie. Durch die neue Grenzziehung nach der slowenischen Unabhängigkeit ist Istrien, früher eine Region abgetrennt, Familienmitglieder wohnen nun in einem anderen Staat, Slowenien hat keinen direkten Zugang zum Meer, Geschäfte entlang der Grenze sperren zu. Die Regierungspartei HDZ unter Tudjman war mit ihrem Ethno-Nationalismus hier nie sehr populär. Durch die starke Zentralmacht Zagrebs fühlen sich viele Istrianer bevormundet, immer mehr, vor allem Italiener, wandern aus. Bereits 1945-50 hatten viele Menschen die Region verlassen und waren nach Italien oder Amerika ausgewandert. Nach dem Ersten Weltkrieg bis zum Ende Zweiten Weltkrieg war Istrien Teil Italiens, das gezielt Italiener ansiedelte. Unter dem Tito-Regime flohen zahlreiche Italiener vor den Repressalien des kommunischen Jugoslawiens. Die italienischen aus Istrien Vertriebenen fühlen sich bis heute zum Teil in Italien nicht heimisch. Vor allem die italienische Bevölkerung Istriens fühlt sich durch die Tudjman-Regierung einem starken Assimilierungsdruck ausgesetzt, nicht zuletzt durch die zahlreichen Flüchtlinge aus Slawonien aber auch Muslime, die womöglich hier angesiedelt werden, um die ethnische Struktur der Region zu verändern. Die Minderheitenrechte wurden im neuen Kroatien sukzessive abgebaut.
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