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Für viele Frauen gestaltet sich der Wiedereinstieg von Frauen in die Berufswelt schwierig, je länger jemand seinen Beruf nicht ausübt, desto schwieriger wird es wieder Fuß zu fassen. Viele Frauen werden auch der gesetzlichen vierwöchigen Frist gekündigt, die Firmen haben wenig Verständnis für die veränderte Lebenssituation der Frauen und schon jemand anderen eingeschult, hinzu kommt die Flexibilisierung am Arbeitsmarkt. Die Öffnungszeiten der Kindergärten und -krippen korrelieren nur wenig mit den Arbeitszeiten in den Unternehmen, weshalb viele Frauen Teilzeitstellen suchen. Diese sind aber oft mit wenig qualifizierten Tätigkeiten verbunden und schlecht bezahlt. Gegenmaßnahmen sind das Kontakthalten mit der Firma, Teilzeitarbeit in derselbigen während der Karenz sowie Weiterbildungsmaßnahmen.
Interview: Dor. Dor kritisiert den Nationalismus auf allen Seiten der Kriegsparteien. Den aufkeimenden Nationalismus erklärt Dor mit dem Zerfall des Kommunismus, der ein Machtvakuum hinterlassen habe. Es gäbe sowohl in Zagreb als auch in Belgrad vernünftige Intellektuelle, die den Ausgleich suchen würden, die würden aber mundtot gemacht. Das Nationale werde zu sehr hochgespielt, was ihm sehr antiquiert vorkomme, wichtig hingegen sei, dass die Leute halbwegs gut leben könnten.
Einblendung: Michael Gratzer, Vize-Konsul Zagreb. Die meisten Urlauber haben das Land, vor allem die unsicheren Regionen in Dalmatien verlassen. Die Küstenstrasse ist bereits gesperrt, die Fähren nach Italien heillos überfüllt. Auch aus Istrien wird die Heimreise immer schwieriger. Die Slowenischen Grenzbeamten kontrollieren genau nach Flüchtlingen, die sie wieder zurückschicken, die Kroaten hingegen genau bei männlichen kroatischen Staatsbürgern, die das Land aus militärischen Gründen nicht verlassen dürfen.
Einblendung: Berichte über Vertreibungen der serbischen Bevölkerung aus der Krajina. Belgrad hält sich in puncto Kriegspropaganda zurück, Gerüchte über gegenseitiges Stillhalteabkommen zwischen Zagreb und Belgrad, das einen Gebietstausch zwischen der Krajina zurück an Kroatien und im Gegenzug Gebiete Ostslawoniens zurück an Serbien vorsieht. Vor allem Ostslawonien ist wirtschaftlich bedeutend, gleichzeitig eine Hochburg der Bundesarmee sowie paramilitärischer Einheiten wie der von Kapitän Arkan.
Einblendung: kroatischer Radiosprecher, General Doj. Kroatische Armee steht angeblich vor der Einnahme von Knin, militärische Fortschritte in anderen Teilen der Krajina werden mit serbischen Militärschlägen gegen kroatische Städte beantwortet. Tausende Serben sind auf der Flucht Richtung Bosnien.
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