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Interview: Fekter. Bei der Armutsbekämpfung müsse man vor allem Familien verschonen, denn diese hätten im Rahmen des vorangegangenen Sparpakets bereits ihre Leistung gebracht. Bildung solle für alle zugänglich sein, dies sei ein Ansatz der Armutsbekämpfung. Sparen möchte Fekter vor allem in der Verwaltung des Bildungswesens. Studiengebühren seien insofern rechtzufertigen, da genau jene, die studieren, nicht diejenigen seien, die armutsgefährdet sind. Für diejenigen die sich die Gebühren nicht leisten könnten, müsse eine soziale Staffelung geschaffen werden. Besserverdienenden sei es zuzumuten, einen Beitrag für ihre Ausbildung abzuverlangen. Fekter plädiert für Einschnitte bei der Arbeitslosenversicherung bei Arbeitsunwilligen. Es müsse sich wieder lohnen, einer Beschäftigung nachzugehen. Dies schließt für Fekter auch einen Kampf gegen den Pfusch ein. Arbeitslos zu sein und pfuschen zu gehen sei lukrativer als angestellt zu sein. Weiters spricht sich Fekter für Selbstbehalte aus, mit Ausnahme von Mindestrentnern und chronisch Kranken.
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