Exilforschung

Die wissenschaftliche Aufarbeitung des österreichischen Exils 1934/38 bis 1945 begann erst relativ spät, was – unter anderem – zur Folge hatte, dass nur mit wenigen Protagonist/innen des Exils wissenschaftliche Interviews geführt wurden.

Ein wichtiger Schritt der Exilforschung war eine im Juni 1975 vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Herbert Steiner) und der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur (Victor Suchy) veranstaltete wissenschaftliche Tagung mit dem Titel: Internationales Symposium zur Erforschung des österreichischen Exils von 1934 bis 1945. Die Österreichische Mediathek (damals Phonothek) zeichnete die Veranstaltung komplett auditiv auf.

00:07:04
Probleme des österreichischen politischen Exils 1934-1945 [Ausschnitt]

Herbert Steiner

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Briefmarken aus dem Exil

Briefmarken aus dem Exil

00:11:36
Das literarische Exil [Ausschnitt]

Viktor Suchy

00:01:45
Leben als Provisorium [Ausschnitt]

Helene Maimann - Schicksal in der Emigration

00:02:13
Verlust der Sprache [Ausschnitt]

Helene Maimann - Schicksal in der Emigration

00:05:27
Begriff und Beschreibung des Exils [Ausschnitt]

Helene Maimann - Schicksal in der Emigration

Diese Ausstellung ist im Rahmen des Projektes Österreich am Wort entstanden.
Ein Großteil der Medien ist dort in voller Länge abrufbar.