Tipps für die Arbeit mit den Themenpaketen

Praktische Hinweise für den Unterricht

Im Praxistest an verschiedenen Schulen wurden von Schüler/innen und Lehrer/innen bereits Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit den Onlinequellen der Mediathek gesammelt. Um Ihnen den Einstieg in die Beschäftigung mit den einzelnen Themenpaketen zu erleichtern, hat unser Projektteam einige dieser Tipps zusammengefasst.

Tipps zur Seitennutzung

  • Die Themenpakete wurden primär für die Sekundarstufe II (9.–13. Schulstufe) konzipiert. Einzelne Teile können jedoch auch bereits für frühere Schulstufen verwendet werden.
  • Alle Pakete sind modular aufgebaut und können auch in Teilen verwendet werden.
  • Bei den zur Verfügung stehenden Tönen und Videos handelt es sich in den meisten Fällen um unbearbeitetes Archivmaterial, zum Teil auch um ungeschnittene Originalaufnahmen oder um historisches Material – das hat auch Auswirkungen auf das Klangbild und die Tonqualität der Aufnahmen.
  • Wenn möglich, empfiehlt es sich, dass die Schüler/innen die Töne individuell, im jeweils eigenen Arbeitstempo, anhören.
  • Bei längeren Aufnahmen wird empfohlen, diese nicht gesamt durchzuhören, sondern in Teile aufzusplitten und Hör-Pausen einzufügen. 
  • Beginnen Sie bei den Arbeitsaufgaben zuerst mit der Erklärung der Fragestellung und hören/sehen Sie die Medien erst danach an.
  • Fachvokabular sollte vorentlastet werden, empfohlen werden eventuell auch Übungen zur Vorentlastung.
  • Hören ist auch eine Frage des Trainings: Nehmen Sie sich Zeit bzw. geben Sie den Schüler/innen Zeit, sich an das Medium zu gewöhnen.

Das Projektteam

Das Projektteam wünscht Ihnen viele neue Erkenntnisse bei der Arbeit mit den Onlinequellen der Mediathek. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback!

Erstellung der Themenpakete
Im Rahmen der Initiative „Kulturvermittlung mit Schulen in Österreichischen Bundesmuseen 2013“ im Rahmen von „Kunst macht Schule“
wurden folgende Themenpakete erstellt: 
Christian Benesch (Geschichte Südtirols, Tonquellen im Geschichtsunterricht, Kunst und Politik)
Andrea Brenner (Ernährungsgeschichte, Zur Frauenbewegung in Österreich, Medizingeschichte)
Julia Müller (Onlinetour durch die Mediathek, Kindheitserinnerungen Nöstlinger – Fried, Vergangenheitsbewältigung in Österreich)
Bettina Paireder (Demokratie und Partizipation, Umweltgeschichte, Heldenplatz)
Walter Perné (Die Wiener Ringstraße, Kriegspropaganda, Geschichte der Schallaufzeichnung)

Die Themenpakete Medien im Wandel sowie Flucht und Exil wurden im Jahr 2018 von Bettina Paireder und Julia Müller konzipiert.

Die Themenpakete Flucht, Migration & Mobilität, Geschlechterverhältnisse, Interviews als historische Quellen, Interviews mit Künstler/innen, Interviewtypen  
wurden im Jahr 2019 im Rahmen des Forschungsprojektes "Interviews als Quelle" von Lukas Brandl erstellt: 

Projektteam Österreichische Mediathek: 
Gabriele Fröschl (Projektleitung) 
Johannes Kapeller (stellvertretende Projektleitung)
Robert Pfundner (wissenschaftliche Mitarbeit)