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In sieben Tagen wird die AZ höchstwahrscheinlich zum letzten Mal erscheinen. Eigentümer Hans Schmid hat die Einstellung der defizitären, linksliberalen Tageszeitung beschlossen. Die Mitarbeiter starteten nun im letzten Moment einen Aufruf zur Rettung des Blattes. Interview: Chefredakteur Peter Pelinka, Interview: Eigentümer AZ Hans Schmid.
Mitwirkende:
Hauer, Ernest, Pelinka, Peter, Schmid, Hans
Datum:
1990.08.29
Schlagworte:
Gesellschaft, Politik Österreich, Medien und Kommunikation, Wirtschaft
Programmhinweis auf die Sendung "Journal Panorama" mit dem Thema "Kunst und Kommerz", der Geschäftemacherei der Musikszene im Hintergrund der Salzburger Festpiele. Einblendung: Opernausschnitt, Interview: diverse Sänger
Die sich auf einem Rekordhoch befindenden Rohölpreise fallen zwar wieder leicht, doch bleibt die Frage, ob der Förderausfall durch den Boykott des Irak- und Kuwaitöls längerfristig ausgeglichen werden kann. Bei der Tagung in Wien wurde die Frage der Fördermenge diskutiert. Einblendung: Salem Al-Ali A-Sabah.
In seinem 6. Jahr steht der Präsident der Sowjetunion, Gorbatschow, bei seinem Hauptproblem der Wirtschaftsreform mit dem Rücken zur Wand. Gorbatschow und der russische Präsident Jelzin berieten das Problem.
Der Verkehrsgipfel zum Alpentransit bei der EG in Brüssel, ist an der Haltung Bayerns gescheitert. Streitpunkt ist die Forderung der Bayern an Österreich, zusätzliche 300-400 Lastwägen auf der Loferer Bundesstraße fahren zu lassen.
Die Staatsanwaltschaft Innsburck ermittelt seit einiger Zeit gegen eine Innsbrucker Alubaufirma. Die Firma steht unter Verdacht, eine Giftgasfabrik im Irak gebaut zu haben. Gerüchten zufolge sollen die Lieferungen als Teil einer Autolackiererei deklariert worden sein.
Besonders im Dilemma ist die japanische Regierung mit ihrer Politik gegenüber der Golfkrise. Auf der einen Seite hochgradig abhängig von den Ölimporten aus den Golfstaaten, auf der anderen Seite aufgefordert zur Soldarität mit der westlichen Staatengemeinschaft.
Der grüne Geschäftsführer Johannes Voggenhuber übte Kritik an der Reise Waldheims in den Irak, bei der dieser sich für die Ausreiseerlaubnis der im Irak festgehaltenen österreichischen Staatsbürger einsetzte. Einblendung: Bundesgeschäftsführer Grüne Alternative Johannes Voggenhuber.
"Er hat Europa entehrt" schrieb Le Figaro. So und ähnlich waren die internationalen Pressestimmen nach der Reise von Kurt Waldheim in den Irak, um die dort festgehaltenen österreichischen Staatsbürger freizubekommen. Tenor war: Waldheim durchbrach die anti-irakische Solidarität der Welt. Das Außenministerium startet nun eine diplomatische Offensive.
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