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10Titelzusatz:Einblendung: Ausserwinkler. Ehemalige Mitarbeiter des Immuno-Konzerns, dessen Präparat Bluter mit dem HIV-Virus infizierte und 40 Menschen das Leben kostete, sollen ausgerechnet in die Abteilung des Gesundheitsministeriums gewechselt haben, die für Prüfung und Zulassung blutgerinnungsfördernder Präparate zuständig ist. Dies behauptet ein Artikel des Nachrichtenmagazins "News". Die HIV-verdächtigen Faktor 8 Präparate sollen nur deshalb nicht zurückgezogen worden sein, weil für Immuno dabei ein Verlust entstanden wäre. Erst als diese vollständig ausgeliefert waren, verfügte das Ministerium über die Lieferung virusinaktiver Präparate. Darüber hinaus sollen Beamte immer wieder auf Kosten der Immuno zu Kongressen gereist sein, was womöglich einer wohlwollenden Begutachtung zuträglich gewesen sein könnte.
Mitwirkende:Unger, Hans Christian, ORF
Datum:1993.10.20
Schlagworte:Politik Österreich, Medizin
Typ:audio
Rechte:Array
Inhalt:Nachrichten
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