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Einblendung: Journalistin Monika Olejnik. Fälle von Kindsmord häufen sich, zudem boomt das Geschäft mit illegalen Schwangerschaftsabbrüchen und Abtreibungen im Ausland. Trotz Verbots nehmen zahlreiche Gynäkologen Abtreibungen vor - aus finanziellen Gründen: für eine Abtreibung erhält ein Arzt etwa zwei Monatsgehälter. Zielländer des Schwangerschaftstourismus sind Russland, die Ukraine, aber auch Deutschland und Holland. Jene Frauen, die sich die Abtreibungen nicht leisten können, greifen oft zu drastischen Mitteln, wie Selbstverstümmelung, Kindsweglegung und Kindsmord.
Der politische Schwenk Kucmas in Richtung der USA wird dem Präsidenten von den vielfach noch sehr sowjetisch eingestellten Parlamentsabgeordneten sehr übel genommen, Kucma ging es aber vor allem um Finanzhilfe aus dem Westen.
Streit um See-und Fischereirechte zwischen der Türkei und Griechenland nach Zwischenfällen mit türkischen Fischerbooten in der Ägäis. Die Ausdehnung der 12-Meilen-Zone Griechenlands ist für Ankara ein Kriegsgrund.
Überlegungen des UNO-Generalsekretärs Boutrous Ghali, eine multinationale Kampftruppe anstelle der UNPROFOR-Truppen in Bosnien einzusetzten, diese würde aber dann nicht unter UNO-Mandat kämpfen. Die Verantwortung hätten dann die truppenstellenden Staaten selbst.
Unterschreiben können auch ausgetretene Ex-Katholiken, die Listen liegen in zahlreichen Pfarren auf, die Namen der Unterzeichneten werden geheimgehalten, es gibt aber kein ausdrückliches Verbot. Das Kirchenvolksbegehren, das im juristischen Sinne kein Volksbegehren ist, strebt die Aufhebung des Pflichtzölibats sowie die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Kirche an.
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