Beispiele aus der wissenschaftlichen Kinematografie im Bereich der Biologie
Bereits in den 1920er-Jahren wurden erste wissenschaftliche Filmdokumente in der Biologie hergestellt. Durch das Medium Film und spezielle Aufnahmeverfahren (Zeitraffer, Zeitdehnung, mikrokinematographische Aufnahmen) war es erstmals möglich, Vorgänge, die ansonsten für das Auge unsichtbar sind, sichtbar und damit analysierbar zu machen. Im Rahmen von Forschungsdokumentationen und Lehrfilmen wurden wissenschaftliche Filme jedoch auch dazu verwendet, biologische Zusammenhänge in komplexen Ökosystemen anschaulich darzustellen.
Historische Mikrokinematografie
Univ.-prof. Dr. Otto Storch – Zoologe und Pionier der wissenschaftlichen Mikrokinematografie. Filmportrait aus dem Jahr 1995.Vom Wassertropfen ...
Eine Welt im Wassertropfen – Mikroskopische Aufnahmen aus dem Jahr 1920Wissenschaftliche Filmdokumente aus dem Fachbereich "Biologie"
- 00:33:26 Gefährdete Ökozellen - Österreichs Tümpel, Weiher und Teiche
- 00:22:53 Der tropische Urwaldbach (Kleine Antillen: Guadeloupe, Dominica, Martinique)
- 00:10:49 Vererbungsexperimente mit der Taufliege - Drosophila
- 00:04:03 Entladung der Stenotelen bei Hydra attenuata (Cnidaria, Hydrozoa)
- 00:32:07 Univ.-Prof. Dr. Otto Storch – Zoologe und Pionier der wissenschaftlichen Mikrokinematografie
- 00:20:31 Mutterkorn - Züchtung und Wertbestimmung
- 00:33:09 Höhlenfauna - Österreichs subterrane Landarthropoden
Diese Ausstellung ist im Rahmen des Projektes Österreich am Wort entstanden.
Ein Großteil der Medien ist dort in voller Länge abrufbar.