„Ich war am Heldenplatz!“

An diese manifeste Zustimmung zur nationalsozialistischen Diktatur erinnerten sich viele nach 1945 nicht mehr gerne …

Erinnerung an eine Begeisterung …

Die Motive der jubelnden Menschen am 15. März waren mannigfacher und unterschiedlicher Art: Hoffnung auf bessere Zeiten, auf persönliche Vorteile, Bekenntnis zum Nationalsozialismus und vieles andere. Ebenso vielfältig war nach 1945 die Art, sich an diese Ereignisse zu erinnern und über sie zu sprechen, beziehungsweise dies eben nicht zu tun. In der umfassenden Interviewsammlung der Österreichischen Mediathek ist es jedenfalls deutlich leichter, Erinnerungen von jenen zu finden, die nicht hingegangen sind, als von denen, die am 15. März teilnahmen … Ein wunder Punkt in der ‚kollektiven’ Erinnerung eines Landes?

00:00:56
Diese Stimmung, die werd' ich nie vergessen…

Oral History-Interview mit Friedrich Zawrel (Ausschnitt)

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Ich hab' mir gedacht, ich geh' doch am Heldenplatz mir das anhör'n…

Ausschnitt aus einem Interview der Radio-Serie „Nicht alle standen am Heldenplatz“

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Es war wie bei einem Konzert der Beatles…

Als Jüdin am Heldenplatz – Oral History-Interview mit Maria Verber (Ausschnitt)

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Für uns war's natürlich a Riesenhetz…

Ausschnitt aus einem Interview der Radio-Serie „Nicht alle standen am Heldenplatz“

01:28:52 [00:19:34 bis 00:20:18]
Für uns war Hitler ein Gott, ein Idol

Oral History-Interview mit Erika Sauer (Ausschnitt)

00:50:57 [00:04:28 bis 00:06:27]
Das ganze Büro geht auf den Heldenplatz – es war schon alles vorbereitet

Oral History Interview-mit Margaretha Schmitt (Ausschnitt)