Klänge und Videos. Ein audiovisueller Atlas Österreichs für Archivaufnahmen

Erweiterung des akustischen Stadtplans der Österreichischen Mediathek (Netidee prj1651)

Projekförderung:

Dieses Projekt wird durch die

Internet Foundation Austria (IPA)

gefördert.

Laufzeit: 01/2017 – 12/2017

Projektleitung: Mag. Dr. Gabriele Fröschl

Wissenschaftliche Mitarbeiter:

Dr. Georg Traska (Wien)

Dr. Andreas Schmoller (Salzburg)

Projektmitarbeit Mediathek: Mag. Johannes Kapeller

Wo geht’s hier zum …

audiovisuellen Atlas Österreichs >>>

Das Projekt

Als Erweiterung zum Projekt „Klänge und Stimmen“ werden historische Filmaufnahmen aus dem Archivbestand der Österreichischen Mediathek ihren Schauplätzen zugeordnet und neu kontextualisiert.

Der akustische Wiener Onlinestadtplan wird zu einer audiovisuellen Landkarte Österreichs ausgebaut sowie um eine Schnittstelle für die Kooperation mit anderen Archiven erweitert.

Als Partner konnte das Haus der Stadtgeschichte Salzburg gewonnen werden, das sich mit seinen audiovisuellen Beständen am Projekt beteiligt.

Erweiterung des Ausgangsprojektes um Video- und Filmaufnahmen 

• Historische Filmaufnahmen aus dem Archiv der Österreichischen Mediathek

• der Wiener Stadtplan wird zur multimedialen Landkarte Österreichs 

Archivpartner  

• Über eine Schnittstelle können Metadaten und Medienfiles von Partnern hochgeladen und in die Landkarte integriert werden. 

• Mit dem Stadtarchiv Salzburg wurde ein erster Projektpartner für die Umsetzung gewonnen.

Open Data   

• Metadaten und Bilder sind über die API frei nutzbar

Projektvideo

Teil der Projekteinreichung war ein 2-minütiges Video, in dem die Projekterweiterung vorgestellt wird:  >>>> zum Projektvideo

Zum Projektablauf

25. Jänner 2017

Das Projekt wird der Presse und der Öffentlichkeit gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Stadtarchiv Salzburg, am Freitag, den 23. Februar ab 11 Uhr im Rahmen eines Pressegesprächs im Haus der Stadtgeschichte Salzburg präsentiert.

22. Dezember 2017:

Alle Aufnahmen sind bereits im Atlas verortet, die neuen Stadtspaziergänge werden angepasst, nur noch kleine Adaptierungen sind nötig, bis der audiovisuelle Atlas im Februar 2018 der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. In den letzten Wochen wurden alle Aufnahmen in die neue Landkarte eingefügt. In der Gesamtschau mussten noch einige Feldbezeichnungen verändert und bei den Filtern etwas nachjustiert werden, die Schnittstelle funktioniert jedenfalls einwandfrei.
 

17. November 2017:

Die erste Version der neu gestalteten Webanwendung steht für interne Testzwecke zur Verfügung. Während nach wie vor an den neuen Aufnahmen der Projekterweiterung katalogisiert wird, steht bereits die erste Version der Webseite für Testzwecke zur Verfügung. Der Stadtplan geht nun über Wien hinaus und erstreckt sich über ganz Österreich, einen Schwerpunkt bilden die Aufnahmen unseres Projektpartners aus Salzburg. Spannend wird vor allem der Praxistest der neuen Schnittstelle für die Verwendung der externen Aufnahmen werden. Eines vorab: Es schaut gut aus.
 

24. Oktober 2017:

Die Mediathek zu Besuch in Salzburg: Bei einem Besuch im Stadtarchiv werden aktuelle Details der Schnittstelle geklärt und die Inhalte der Aufnahmen aus dem Stadtarchiv besprochen. Alle von unserem Salzburger Kurator Andreas Schmoller kontextualisierten Aufnahmen zur Salzburger Stadtgeschichte sind bereits eingelangt.
 

25. September 2017:

Bereits früher als erwartet, sind die von Georg Traska in ganz Österreich verorteten neuen Archivvideos bei uns eingetroffen. Einiges an neuem Material für unsere Katalogisierung liegt bereit! Wir haben uns außerdem entschlossen, bei den ausgewählten Wissenschaftsfilmen auch den Vorspann zu kürzen, um das Ansehen der Videos nutzerfreundlicher zu gestalten.
 

23. August 2017:

Auch im Sommer wird die Arbeit am audiovisuellen Atlas fortgesetzt. Während von kronsteiner|lohmer und mbit an der neu adaptierten Plattform programmiert wird, arbeiten unsere Kuratoren Georg Traska und Andreas Schmoller an der weiteren Verortung und Kontextualisierung von Archivaufnahmen aus ganz Österreich.
 

19. Juli 2017:

Der akustische Stadtplan hat ein neues Zuhause!

Die Mediathek hat ihren gesamten Webauftritt auf eine neue Typo-3-Version umgestellt. Im Zuge dieser Umstellung wurde unser gesamter Webauftritt überarbeitet.

Unsere Ausstellungen sind nun in responsive Design gestaltet, es gibt eine neue Suche durch unsere Archivbestände und auch der akustische Stadtplan wurde in das neue System überführt.

Optisch hat sich vorerst wenig geändert, eine bereits sichtbare Veränderung ist der Titel der Seite: Wir haben den "Akustischen Stadtplan" – im Hinblick auf die derzeit in Arbeit befindliche Projekterweiterung – umbenannt: Der "Audiovisuelle Atlas" wird nach Abschluss des Projektes nicht nur erweiterte Inhalte aus ganz Österreich bieten sondern auch eine Schnittstelle für Kooperationspartner beinhalten.
 

8. Juni 2017:

Die erste Hälfte der kuratierten Aufnahmen wurde bereits an die Mediathek übergeben. Sowohl die Auswahl zur Salzburger Stadtgeschichte als auch die inhaltliche Erweiterung auf Österreich klingen sehr vielver­sprechend. Wir sichten die Aufnahmen und beginnen mit der Katalogisierung der Ausschnitte.
 

23. Mai 2017:

In Absprache mit dem Magistrat Salzburg werden noch ausstehende Details der Datenspeicherung und Datenübernahme unseres Kooperationspartners Haus der Stadtgeschichte Salzburg abgeklärt.
 

16. Mai 2017:

Beim Netidee-Springtalk wird der aktuelle Projektstand vorgestellt.
 

3. Mai 2017:

Gespräche mit einem möglichen weiteren Kooperationspartner für eine Teilnahme an unserer multimedialen Landkarte: das Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes beteiligt sich möglicherweise mit Musikauf­nahmen an unserem Projekt!
 

20. März 2017:

Projektfokus: Historische Aufnahmen zur Salzburger Stadtgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts und Verortung volkskundlicher Filmdokumente. Schwerpunktmäßig beschäftigt sich die Recherche aktuell mit der Kontextualisierung von alten Aufnahmen zur Stadtgeschichte Salzburgs sowie der Verortung von Video­dokumenten aus den 1960er und 1970er Jahren, die volkskundliche Bräuche in Österreich dokumentierten.

Volkskundliche Wissenschaftsfilme in der Mediathek
 

15. Februar 2017:

Mit Georg Traska, unserem Wiener Projektmitarbeiter, werden genauere kuratorische Anforderungen der Projekterweiterung durchbesprochen, die Recherche nach geeignetem Audio- und Videoaufnahmen in unseren Beständen beginnt.
 

12. Jänner 2017:

Die Reise geht los! Wir besuchen unseren Projektpartner, das Stadtarchiv Salzburg und treffen unseren neuen Salzburger Projektmitarbeiter Andreas Schmoller, um gemeinsam verschiedene inhaltliche und administrative Möglichkeiten der Projekterweiterung zu klären.
 

14. Dezember 2016:

Erste Vorbesprechung. In den Startlöchern: Gemeinsam mit unserer Graphikerin Eleonore Kronsteiner und der Firma MBIT werden die technischen Eckpunkte des Projektes besprochen und ein erster Fahrplan für das Projektjahr erstellt.
 

17. November 2016:

Kickoff: Die "Audiovisuelle Landkarte Österreichs" wird mit allen anderen geförderten Projekten der netidee 2016 im Rahmen eines "best of"-Events am 17. November 2016 im Wiener Museumsquartier präsentiert.