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Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Der akademische Boden in Graz ist heute ein sehr glattes Parkett.
Es wird die ungewöhnliche, die für Studenten ungewöhnliche Entscheidung getroffen, ob Studenten ihre Arbeit niederlegen sollen oder nicht, ob sie ihr Studium unterbrechen sollen, ob sie den Vorlesungen und den Hörsälen fernbleiben sollen.
Es geht um die Frage, ob Studenten streiken sollen oder nicht.
Von der unabhängigen
Studentenvereinigung Aktion wird die Strike-Drohung begründet mit der geplanten Pauschalierung der Studiengebühren und mit der indiskreten Fragestellung bei den Fragebogen
die bei der Inskription verwendet werden.
Ich bin hier bei der Hauptausschusssitzung der österreichischen Hochschülerschaft an der Technischen Hochschule in Graz.
Vorsitzender dieser Hochschülerschaft ist Horst Wessiak.
Herr Wessiak, werden die Studenten der Technischen Hochschule striken oder nicht?
Kann man das jetzt schon sagen?
Man kann also jetzt insofern schon etwas sagen, dass die Studenten der Technischen Hochschule in Graz sicher bis zum 23.
Oktober nicht streiken werden.
Am 23.
Oktober kommt das Budget ins Parlament und erst dort sind genaue Zahlen
über eine allfällige Kürzung des Hochschulbudgets bekannt.
Und bis zu diesem Zeitpunkt wird der hiesige Hauptausschuss zuwarten, um allfällige Demonstrationen und Streiks durchzuführen.
Bis dorthin ist eine Aktion beschlossen worden, eine Postkartenaktion, wo die Studenten an ihren Abgeordneten beziehungsweise an den Klubobmann der Partei, die sie
im Nationalrat unterstützen, eine Aufforderung schicken, sich dafür einzusetzen, das Budget für die Hochschulen nicht zu kürzen.
Weiters ist eine Unterschriftenaktion mit demselben Ziel geplant.
Und wenn Ihre Wünsche bis 23.
Oktober nicht erfüllt werden?
Wenn unsere Wünsche nicht erfüllt werden, so ist der hiesige Hauptausschuss durchaus bereit, allfällige Demonstrationen durchzuführen, möglichst im Einvernehmen mit dem Zentralausschuss, um einen großen Erfolg einer solchen Aktion zu sichern.
Auch an der Universität in Graz ist die Sitzung des Hauptausschusses der Hochschülerschaft der Grazer Universität noch in vollem Gange.
Vorsitzender ist Gerd Lau.
Wie ist die Situation?
Werden Sie streiken?
Das ist noch völlig ungeklärt, weil die Argumentation der einzelnen Fraktionen noch aussteht.
Es wird im heutigen Hauptausschuss aber geklärt werden, welche Punkte überhaupt
zur Frage stehen und welche Maßnahmen die einzelnen Fraktionen wünschen.
Aber es haben sich die Führer der einzelnen Fraktionen bereit erklärt, ihre Privatmeinung zu diesem wichtigen Thema bekannt zu geben.
Was sagt der Vertreter des Wahlblocks?
Der Streik soll eines der letzten Mittel sein, um überhaupt Forderungen durchzusetzen.
Man sollte in erster Linie zuerst verhandeln, versuchen, gemeinsam mit den Professoren und mit den Studenten Richtlinien zu erstellen.
Was sagt der Vertreter des Ringes freiheitlicher Studenten?
Das Unterrichtsbudget ist bis jetzt noch nicht bekannt und ob darüber gestreikt werden soll, kann man lediglich am 23.
Oktober nach der Parlamentsdebatte entscheiden.
Sind Sie für den Strike?
Ich wende mich an den Vertreter der unabhängigen Studentenvereinigung Aktion.
Wir sind für scharfe Maßnahmen, vor allem in Bezug auf das Raumproblem unserer Grazer Universität.
Nun zum Vertreter des Verbandes sozialistischer Studenten.
Sind Sie für den Strike?
Ein sozialistischer Studenten wendet sich vor allem gegen Aufhebung der Anonymität der statistischen Frageblätter und ist auf alle Fälle der Ansicht, dass in dieser Richtung entsprechende Maßnahmen getroffen werden sollten.
Also alle Möglichkeiten studentischer, demokratischer Mittel, in diesem Falle auch der Streik.
Nun zum Vertreter der Namensliste der Theologie.
Wir sind vor allem der Meinung, dass die Punkte, die bisher angekleidet wurden, auf alle Fälle von uns durchbehandelt, durchbesprochen und auch mit den kompetenten Stellen durchgekämpft werden müssen.
Wir sehen aber nicht ein, dass ein Streik, der unserer Meinung nach ein Kampfmittel letzter Konsequenz ist, schon jetzt von vornherein durchgeführt wird.