Für alle via www.mediathek.at gestreamten Medien ist, wie in den Nutzungsbedinungen für mediathek.at festgehalten, ein Herunterladen o. ä. nicht angeboten und nicht gestattet.
Alle gestreamten Audio- und Videodokumente sind mit ihren permanenten URLs dauerhaft zugänglich, wodurch sich die Notwendigkeit der Anfertigung von Kopien durch die Österreichische Mediathek für nur private Verwendung Dritter erübrigt.
Soferne die Herstellung von Kopien von Archivdokumenten durch die Österreichische Mediathek für Dritte für nur privaten Gebrauch rechtlich möglich ist, fallen dafür technische Kopierkosten an. Für Anfragen nach Kopien von Archivdokumenten und Preisauskünfte schreiben Sie bitte an mediathek@mediathek.at.
Kopien von Dokumenten des ORF (die Österreichische Mediathek ist Teil des Technischen Museums Wien, aber nicht Teil des ORF) müssen von Interessierten selbst direkt beim ORF angefragt werden (ORF-Kundendienst, -Audioservice, -Videoservice).
Kopien von Dokumenten des Filmarchivs Austria oder des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften müssen entsprechend beim Filmarchiv Austria oder entsprechend beim Phonogrammarchiv angefragt werden.
Die Metadaten der Medien, niemals die Medien selbst, deren Herunterladen nicht gestattet ist,unterliegen nach dem Herunterladen der Lizenz CC BY-NC 4.0, Namensnennung-Nicht kommerziell.
Zitieren
Zitieren
So können Sie Audio- und Videodokumente aus unserer digitalen Sammlung zitieren
Wenn Sie die Audio- und Videodateien aus unserer digitalen Sammlung für Ihre Arbeit und Ihre Forschung verwenden, freuen wir uns, wenn Sie mit einem Zitat auf unsere Quellen hinweisen!
So können Sie zitieren:
Alle Dokumente verfügen über eine Perma-URL
Für ein genaueres Zitat können Sie die Perma-URLs zusätzlich mit Markerpositionen (d.s. Zeitpositionen) versehen
Sie können im Dokument mehrere Markerpositionen setzen.
Die Markerpositionen bleiben so lange gespeichert, solange Sie sich im Audio- oder Videodokument befinden. Möchten Sie Links und Markerpositionen längerfristig für Ihre Arbeit speichern, verwenden Sie bitte den Bereich „Meine Mediathek“ (Login und Registrierung über das Burgermenü auf der Startseite).
Für Ihren persönliche Arbeitsbereich können sie Bookmarks setzen - Für diese Funktion müssen Sie sich im Bereich “Meine Mediathek” anmelden. Die Möglichkeit zu Login und Registrierung erscheint bei Klick auf das Bookmark-Symbol , alternativ können Sie sich auch über das Burgermenü auf der Startseite anmelden.
Marker setzen in: Verleihung der Fernsehpreise für Volksbildung
Auf dieser Seite
Katalogzettel
Information
Verortung in der digitalen Sammlung
Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Hallo, hier Henry Goldhahn.
Ich melde mich aus dem Palais Palfi am Wiener Josefsplatz.
Der Präsident des Verbandes österreichischer Volkshochschulen, Prof. Dr. Kerschagl, verleiht hier heute Vormittag den Fernsehpreis der österreichischen Volksbildung.
Dieser wurde vom Verband der Volkshochschulen, dem Verband österreichischer Volksbüchereien und der Arbeitsgemeinschaft der Volksbildungsheime Österreichs gestiftet.
Zweck dieser Stiftung ist, die Zusammenarbeit zwischen Fernsehen und Volksbildung sowie die kritische und sachliche Auseinandersetzung mit dem Fernsehen zu fördern und Anregungen für die Gestaltung von Bildungssendungen und Bildungsprogrammen des Fernsehens zu geben.
Der Preis wird alljährlich, erstmalig im Jahre 1968, für die besten Bildungssendungen des österreichischen Fernsehens verliehen.
Über die Zuerkennung hat eine Jury entschieden, die aus leitenden Volksbildnern und Fernsehkritikern der Presse zusammengesetzt war.
Die Jury hat den Fernsehpreis 1967 folgenden Personen zuerkannt.
Helmut Anditsch für die Sendung 15.
Juli 1927, Justizpalastbrand, für das Drehbuch.
Eduard von Borschody für die Sendung Auf den Spuren von Josef Roth, für Drehbuch und Regie.
Dr. Marcel Pravi für die Sendung, der Opernführer Madame Butterfly für die Präsentation.
Weiters wurde der Preis Dieter Wittig für die hervorragende Kameraleistung in den preisgekrönten Sendungen Auf den Spuren von Josef Roth, sowie in den Fernsehsendungen Macht und Geheimnis der Kathedralen und Das Machfeld zuerkannt.
Die stimmungsvolle Feier wird mit dem Divertimento in B-Dur von Josef Haydn ausgeführt vom Eichendorff-Quintett eingeleitet.
Untertitel der Amara.org-Community
Nach der Begrüßung durch den Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Josef Gruber, Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Volksbildungsheime Österreichs, spricht der Generallieutenant des österreichischen Rundfunks, Gerd Bacher, über Grundsätzliches zum Bildungsprogramm des österreichischen Rundfunks.
Der österreichische Rundfunk ist auch und ganz besonders in diesem Zusammenhang nicht weiter der Tummelplatz aller Selbstermächtigten in diesem Land.
Der österreichische Rundfunk erfüllt die Pflicht der Spiegelung aller Ereignisse, so gut er es vermag.
Es tritt neben die Hauptaufgabe der politischen Bildung, die die Sachlichkeit und Mitmenschlichkeit, Leistung und Kontrolle der öffentlichen Phänomene, also Leistungsschau und Kritik als ihre Ziele ansieht, im Bereich der Bildungspolitik des Fernsehens und des Hörfunks, die ja nicht getrennt operieren sollen, die zweite Zielrichtung, die der kulturellen und wissenschaftlichen Information.
Ein Staat und eine Gesellschaft, die es sich seit Jahrzehnten leisten zu können, glauben, die schöpferische Kraft ihrer Intelligenz, der Forscher, Lehrer, Künstler, Dichter, Schriftsteller als ein Neglegendum zu betrachten, als etwas, das ohne dies selbstverständlich ist, als etwas, das keiner gezielten Beachtung bedarf,
Ein Staat, der in der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts erst nach und nach merkt, wie sehr unser gesamtes Leben abhängig ist von der Leistung der schöpferischen Intelligenz auf allen Bereichen von Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur.
Ein Staat, der sich in seinen offiziellen, offizieusen Statements als traditionsreicher Kulturhüter gebärdet, aber die Einsichten, Erfahrungen, Warnungen und Hilfen der schöpferischen Menschen in diesem Lande eher nur verwaltungsmäßig behandelt,
Ein solcher Staat, eine solche Gesellschaft bedürfen des Städtenhinweises und der Städtenfrage, was tust du mit deinen schöpferischen Menschen.
Unser Land Österreich, Wien, aber nicht nur Wien.
Viele, die Österreich verwalten, repräsentieren, hier arbeiten, wirtschaften, glauben bereits genug getan zu haben, wenn sie sich am Musischen erfreuen.
Wenn sie dem musischen Grundcharakter unseres Volkes noch eine Note, eine Szene, einen Vers hinzufügen.
Sich an der Mimik eines beliebten Schauspielers noch einmal erfreuen.
Das alles ist und bleibt auch in Zukunft selbstverständlich legitim.
Aber das allein genügt nicht.
Wenn wir einen Bildungsauftrag in unserem Fernsehen und im Hörfunk ganz entscheidend ernst nehmen, wenn ich mich bemühe, allen meinen Mitarbeitern diesen einen Grundsatz immer wieder nahe zu bringen, so ist es dieser.
Die geistigen Profile und Strukturen dieses Landes, dass an solchen Profilen und Struktur keinen Mangel leidet, müssen auch in diesen beiden Massenmedien sichtbar und hörbar werden.