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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Herr Landeshauptmann, was die Öffentlichkeit vor allem interessieren würde, wäre wohl eine noch weitere Ausleuchtung Ihres Motives.
Sie haben als Begründung Ihres Schrittes angegeben, dass die sozialistische Fraktion sich geweigert hat, den Verfassungsänderungen zuzustimmen.
Ist das der ganze Grund oder hängt Ihr Entschluss auch damit zusammen, dass sich im Bundesrat überhaupt die Mehrheitsverhältnisse verändert haben durch die Wahl in Oberösterreich?
Die Ursache meines Rücktritts liegt also im Zweifel darin, weil ich keine Aufgabe mehr sehe im Bundesrat.
Ich finde also nicht, dass die Möglichkeit der Reform vor sich geht, aufgrund der Ablehnung der Gespräche mit den Klubobmännern und vor allem mit dem, nein, das Herrn Klubobmann ist Vizekanzler der Epitermaten.
Was haben Sie sich eigentlich vorgestellt?
Der Bundesrat sollte doch Ihrer Meinung nach, als Sie eingetreten sind, sollte doch ein Gremium werden, das im Besonderen die Landessolidarität eventuell gegen den Bund ausdrücken sollte.
Das war es doch.
Natürlich.
Das heißt, es sollten die Parteilinien eher im Bundesrat verschwinden und verschwinden als hervortreten.
Ist es so Ihrer Meinung nach, dass jetzt durch diese neue Mehrheitssituation, die gerade im Bundesrat
Mehrheitsentscheidungen ermöglicht im Nationalrat nicht möglich sind, dass gerade dadurch die Parteilinien stärker hervortreten als sogar im Nationalrat.
Ja, ich bedauere das, das ist so.
Und hängt das mit der Motivierung Ihres Schrittes zusammen?
Nein, das hat an sich damit nichts zu tun.
Ich sage noch einmal, das war wirklich der einzige Grund.
dass ich keine Aufgabe mehr sehe, dort zu sitzen und mitzustimmen, ist mir zu wenig.
Herr Landeshauptmann, Sie sind doch bei dieser Initiative nicht nur von der Gegenpartei, die Sie nun kritisieren, im Stich gelassen worden, sondern doch eigentlich auch von der eigenen Partei.
Zum Beispiel hat doch eigentlich keiner der Landeshauptleute der österreichischen Volkspartei ihr Beispiel nachgeahmt und ist in den Bundesrat gegangen.
Sonst könnte ja heute vielleicht schon alles ein wenig anders aussehen.
Ich glaube, dass
von einer Nachahmung wohl die Rede sein kann.
Es ist ja einer gefolgt, allerdings nicht einer von meiner Partei, sondern der Landeshauptmann von Wien, Marek.
Aber natürlich wäre es vielleicht stärker zum Ausdruck gekommen, die Potenz der Landeshauptleute, wenn mehrere dort sitzen würden.
Aber das ist auch eine Zeitfrage.
Und wollten Sie mit Ihrem Schritt auch einen Protest gegenüber Ihrer eigenen Partei in dieser Frage zum Ausdruck bringen?
Nein, in der eigenen Partei protestiere ich nicht in der Öffentlichkeit, wenn es nicht unbedingt sein muss, sondern in der Partei.
Aber haben Sie nicht auch einen Teil Ihrer Energien freigesetzt für Aktivitäten in der eigenen Partei?
Ihr Protestschritt fällt ja gerade in eine Zeit, in der man jetzt sehr viel hört und liest über eine neue Reformwelle in der österreichischen Volkspartei aus den Bundesländern, die mit
der Regierungsumbildung, mit den Nachwehen der Regierungsumbildung und mit einem möglichen weiteren Veränderung in der Regierung zusammenhängt.
Also ich möchte hier einen Zusammenhang mit der Bundesregierung beziehungsweise innerparteilich mit Ablöse oder
neue Gestaltung der Bundesregierung, eine sollen Zusammenhang absolut in Abrede stellen.
Besteht nicht.
Ich habe weder den Wunsch, dass der Herr Bundeskanzler ausgewechselt wird, noch ein Herr der Bundesregierung.
Die sollen jetzt tüchtig arbeiten bis 1970.
in einer Grazer Zeitung, die üblicherweise ernst zu nehmen ist, ist Ihr Name genannt worden, sogar als Bundeskanzlerkandidat.
Was haben Sie dazu zu sagen?
Kommt ja immer wieder einmal vor, aber ich darf Ihnen sagen, dass ich weder heute noch jemals Lust habe, von Graz nach Wien zu übersiedeln.
Das heißt also, wenn Sie ein starker Mann oder der starke Mann der Bundesländer sind, so wollen Sie es gegenüber der jeweiligen Regierung sein, nicht aber in der Regierung.
Ich bin nicht der starke Mann, bitte, sondern
Wir zusammen, alle zusammen sind stark.
Und wenn wir uns also in den Fragen finden, in den Problemen finden, die uns Länder und ihre Menschen betreffen und sie sehr nachdrücklich bei den Ministern und bei der Regierung vertreten, dann werden wir also stark in der Vertretung sein und auch, glaube ich, ein bisschen mehr erfolgreich als in der Vergangenheit.
Und glauben Sie, dass diese Solidarität der Landeshauptleute trotz dieses jetzigen Rückschlages stärker werden könnte?
Ich halte das für möglich.
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Titel
Interview mit Landeshauptmann Krainer über Hofübergabe