Mri Historija: Hände, die nicht nur zur Arbeit dir dienen

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      Titel Mri Historija: Hände, die nicht nur zur Arbeit dir dienen
      Titelzusatz Karl Horvath im Gespräch, geb. 1950, Eisenstadt
      Spieldauer 00:25:36
      Mitwirkende Horvath, Karl [Interviewte/r] [GND]
      Teichmann, Michael [Interviewer/in]
      Gärtner-Horvath, Emmerich [Interviewer/in] [GND]
      Roma-Service [Herausgeber]
      Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
      Zukunftsfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
      Datum 2006.06 [Aufnahmedatum]
      Ort Mattersburg [Aufnahmeort]
      Schlagworte Gesellschaft ; Minderheiten ; Volksgruppe Roma und Sinti ; Alltag ; Rückblick ; Soziales ; Handwerk und Gewerbe ; Bildung und Schulwesen ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
      Örtliche Einordnung Bundesland / Burgenland
      Österreich
      20. Jahrhundert - 50er Jahre
      20. Jahrhundert - 60er Jahre
      20. Jahrhundert - 70er Jahre
      20. Jahrhundert - 80er Jahre
      20. Jahrhundert - 90er Jahre
      21. Jahrhundert - Nullerjahre
      Typ video
      Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
      DFMPG [Dateiformat: MPG]
      DVD [DVD]
      Sprache Deutsch
      Signatur Österreichische Mediathek, mk-00854_b01_k02, mk-00854_b01_k01
      Medienart MPG-Videodatei

      Information

      Inhalt

      Der 1950 in Eisenstadt geborene und in Mattersburg aufgewachsene Karl Horvath hatte in seiner Kindheit viel Kontakt zu Nicht-Roma, auch, weil er die dortige Volks- und Hauptschule besuchte. Im Interview erzählt er von seinen Erfahrungen bei der Suche nach einer Lehrstelle. Erst in Wiener Neustadt nahm ihn ein Schmied als Lehrling auf, bei dem er bis zu dessen Tod eineinhalb Jahre in einer kleinen Kammer ohne Heizung, die auch als Vorratsraum für Speck diente, lebte. Herr Abraham aus Mattersburg nahm ihn daraufhin auf. Nachdem Karl Horvath Gesellen- und die Meisterprüfung abgelegt hatte, machte er sich 1972 selbstständig und hatte bis zu zwölf Angestellte. Er berichtet von seinem Entschluss, sich nach einer langen Erkrankung verstärkt auf künstlerische Projekte und herausfordernde Arbeiten zu konzentrieren. Aus Freude am Kontakt zu Menschen fährt er gemeinsam mit seiner Ehefrau hin und wieder noch auf Jahrmärkte. Am Ende der Aufnahme spricht Karl Horvath über das Weiterleben der Sprache und Potenziale zur Verbesserung der Lebenssituation der burgenländischen Roma.

      Sammlungsgeschichte

      Zeitzeugen-Aufnahmen des Vereines "Roma-Service"

      Art der Aufnahme

      Interview

      Oral-History-Interview

      Editiertes Interview

      Technische Anmerkungen

      Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

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