Die Storchenschul. Die orthodoxe Synagoge in der Jüdischen Gemeinde "Sechshaus" und das Schicksal ihres letzten Rabbiners.

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    Titel Die Storchenschul. Die orthodoxe Synagoge in der Jüdischen Gemeinde "Sechshaus" und das Schicksal ihres letzten Rabbiners.
    Spieldauer 00:05:20
    Mitwirkende Radio Orange [Produzent]
    Verein coobra [Produzent]
    Ort Wien, Storchenschul [Ortsbezug]
    Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Migration ; Völkermord und Holocaust ; Judentum ; Internetdownload
    Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
    20. Jahrhundert - 30er Jahre
    20. Jahrhundert - 40er Jahre
    Typ audio
    Format DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, e11-00088_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Standort der ehemaligen Storchenschul in der Storchengasse 21. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

    Standort der ehemaligen Storchenschul in der Storchengasse 21. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

    Information

    Inhalt

    Die Storchenschul reicht als der zweite wichtige jüdische Sakralbau der Gemeinde "Sechshaus" etwa ebenso weit in deren Geschichte zurück wie der Turnertempel, nämlich bis ins Jahr 1873. Damals als geräumiges Bethaus entstanden, wurde die Storchenschul 1934 nach den Plänen von Ignaz Reiser zur zweiten Synagoge der Gemeinde ausgebaut und mit einer neuen Straßenfassade versehen. Sie war das Zentrum der hiesigen orthodoxen Juden und Jüdinnen, wobei sich Orthodoxie vor allem auf die Bevorzugung eines bestimmten religiösen Ritus durch Einwanderer der ersten und zweiten Generation bezog – gegenüber einem hier schon länger verwurzelten Wiener Judentum. Der Unterschied vom liberaleren Turnertempel lag also mehr im kulturellen und sozialen Hintergrund der Mitglieder als in den religiösen Grundsätzen.

    Die wichtigste Interview-Partnerin ist Haya Izhaki, die Tochter des letzten Rabbiners der Storchenschul, Aron Weiss. Sie erzählt auch von ihrer Erfahrung der Reichspogromnacht (9. November 1938) und dem schrecklichen Schicksal ihrer Eltern auf der jahrelangen Flucht durch Belgien und Frankreich.

    Die Zusammenstellung von Interviewpassagen entstammt dem "Audioguide Wien 15 – Orte erinnern, Menschen erzählen. Die Geschichte einer jüdischen Vorstadtgemeinde", einer Koproduktion des Projektes "Herklotzgasse 21 und die jüdischen Räume in einem Wiener Grätzel"[http://www.herklotzgasse21.at/] mit Radio Orange 94.0 [http://o94.at/].

    Sammlungsgeschichte

    Archivbestand Österreichische Mediathek ohne weitere Sammlungszuordnung

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