Mittagsjournal 1986.12.31

Video-Player wird geladen.
Advertisement
Aktueller Zeitpunkt 00:00
Dauer 00:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 00:00
1x
  • Marker
  • Beschreibungen aus, ausgewählt
  • Untertitel aus, ausgewählt
    x
    ZOOM HELP
    Drag zoomed area using your mouse or a finger.
    100%

    Rechtliches

    Zitieren

    KI-generiertes Transkript

    Die Zeit in fünf Sekunden ist es 12 Uhr.
    12 Uhr.
    Hier ist der österreichische Rundfunk.
    Einen schönen guten Tag beim letzten Mittagsschornal.
    In diesem Jahr begrüßt Sie als Redakteur Karl Jokowsky.
    Folgendes haben wir für die nächste Dreiviertelstunde geplant.
    Die österreichischen Fremdenverkehrsorte sind mit dem Weihnachts- und Neujahrstourismus zufrieden.
    Sie hören Situationsberichte aus den Bundesländern.
    Wir zitieren aus den Zeitungen, die Kommentatoren ziehen Bilanz und geben Ausblicke für 1987.
    Die Amerikaner sehen schwarz für 1987, es wird mit einer deutlichen Wirtschaftsrezession gerechnet.
    Auch in Israel wird Silvester gefeiert, obwohl dort das jüdische Neujahr bereits im Oktober begonnen hat.
    Und gegen Ende des Journals hören sie ein Gespräch mit Klaus-Maria Brandauer über seine Pläne.
    Gleich nach den Nachrichten geben wir eine ausführliche Vorschau auf das Wetter.
    Erster Programmpunkt sind jetzt die Nachrichtenverantwortliche Redakteurin, ist Elisabeth Manners und Sprecher Günther Bahr.
    China.
    Die von den Studenten Protesten geprägte Lage in Peking ist weiter gespannt.
    Die Hochschüler haben für morgen eine weitere Kundgebung angekündigt.
    Die Behörden drohen mit strengen Strafen.
    Die chinesische Presse appelliert heute an die Bevölkerung, dem Aufruf zu der Versammlung am Tiananmen Platz nicht zu folgen.
    Wörtlich schreiben die Zeitungen, jeder Versuch, die Führung der Partei im Staat zu beseitigen, werde niedergeschlagen werden.
    Die Presse beschuldigt Taiwan, die Studenten Unruhen zu schüren.
    In der vergangenen Nacht wurden an den Wänden der Pekinger Universität etwa 20 Plakate mit Aufrufen zur Kundgebung angeschlagen.
    Zahlreiche Studenten lasen die Aufrufe noch im Morgengrauen mit Hilfe von Taschenlampen.
    Einige von ihnen sprachen die Texte auf Tonbandkassetten.
    Auf einem der Plakate hieß es, möglicherweise müssten die Studenten ihr Blut vergießen, um die chinesischen Massen aufzuwecken.
    USA, Sowjetunion.
    Die beiden Supermächte werden dieses Mal keine Neujahrsbotschaften über das Fernsehen austauschen.
    Ein amerikanischer Vorschlag, die Vorgangsweise des Vorjahres zu wiederholen, wurde in Moskau abgelehnt.
    Ein Sprecher des Außenministeriums meinte, die wechselseitige Verkündung von Botschaften würde nur Illusionen wecken.
    Präsident Reagan hätte darin einen Beitrag zu den Grundlagen für Vertrauen und Zusammenarbeit gesehen.
    Reagan wird heute über den Radiosender Stimme Amerikas eine Neujahrsbotschaft an das sowjetische Volk richten.
    Libanon Die Terrorgruppe Organisation der Unterdrückten der Erde hat nach eigenen Angaben drei jüdische Geiseln ermordet.
    In einem Brief an eine ausländische Presseagentur in Beirut bezeichnet die Gruppe ihre Opfer als Spione des israelischen Geheimdienstes.
    Zwei von ihnen gehören zu einer Gruppe von sechs libanesischen Juden, die seit März 1985 in Westbeirut vermisst werden.
    Die Terrororganisation fordert den Abzug Israels aus der sogenannten Sicherheitszone im Südlibanon.
    Italien.
    In Meran ist vor einem Hotel, in dem der italienische Außenminister Giulio Andreotti Winterurlaub macht, eine Bombe explodiert.
    Die Explosion verursachte lediglich Sachschaden.
    Am Tatort wurde nach Polizeiangaben ein Metallschild mit der Aufschrift Andreas Hofer gefunden.
    Der Sprengsatz war in einem Stahlrohr vor dem Hotel versteckt gewesen.
    Über die Urheber ist nichts bekannt.
    Bundesrepublik Deutschland.
    Das Explosionsunglück im Hotel Rieser See in Garmisch-Partenkirchen hat ein neuntes Menschenleben gefordert.
    Ein 18-Jähriger erlag in der Nacht auf heute seinen schweren Brandverletzungen.
    Der Zustand von zwei Verletzten ist kritisch.
    Rund um das Hotel herrscht auch heute noch akute Explosionsgefahr.
    Mannschaften der Feuerwehr bemühen sich, das ausströmende Gas abzufackeln.
    Frankreich.
    Der von der Regierung eingesetzte Vermittler im französischen Arbeitskampf trifft heute mit Vertretern der Eisenbahnergewerkschaft zusammen.
    Die Gewerkschafter wollen ihre Forderungen zur Beendigung des Streiks vorlegen.
    Gestrige Gespräche zwischen Arbeitervertretern und Angehörigen der staatlichen Eisenbahngesellschaft über eine neue Gehaltsstruktur sind ergebnislos geblieben.
    Der Güter- und Personenverkehr in Frankreich ist weitgehend lahmgelegt.
    Die Protestaktion dauert bereits zwei Wochen.
    Kanada.
    Einwanderungen nach Kanada sollen künftig schwieriger werden.
    Der zuständige Minister hat ein entsprechendes Gesetz angekündigt.
    Am Wochenende waren auf dem Flughafen von Montreal etwa 500 Ausländer eingetroffen.
    Sie wollen sich um politisches Asyl bemühen.
    Die meisten von ihnen sind Türken.
    Sie gaben an, Kanada als Asylland zu wählen, weil sie für diesen Staat kein Einreisevisum benötigen.
    Spanien.
    Ein Dekret der Regierung in Madrid zur Erleichterung des Schwangerschaftsabbruches ist vom obersten Gerichtshof Spaniens vorläufig ausgesetzt worden.
    Das Gericht folgte damit dem Antrag einer privaten Organisation zum Schutz des ungeborenen Lebens.
    Die Regierung will Berufung gegen den Beschluss einlegen.
    Durch den Erlass waren bisher auch Privatkliniken berechtigt, Abtreibungen durchzuführen.
    Außerdem wurden die Kommissionen abgeschafft, in denen Ärzte zu entscheiden hatten, ob ein geplanter Schwangerschaftsabbruch legal sei.
    Prinzipiell ist in Spanien die Abtreibung seit August 1985 bei drei Indikationen erlaubt.
    Bei Missbildung des Fötus, bei Gefahr für die Gesundheit der Mutter und bei Schwangerschaft nach Vergewaltigung.
    Österreich.
    Der Tatverdächtige im sogenannten Weihnachtsmord von Wien hat in der vergangenen Nacht im Untersuchungsgefängnis Selbstmord begangen.
    Der 29-jährige Mann wurde in der Sanitärzelle des gefangenen Hauses erhängt aufgefunden.
    Er war wegen des Verdachtes des Mordes an der 33-jährigen Helga Pilz festgenommen worden.
    Bis zuletzt leugnete der Mann, die Frau getötet zu haben.
    Er konnte aber unter anderem für Kratzwunden in seinem Gesicht keine überzeugende Begründung geben.
    Die Untersuchung von Blutspuren an seiner Kleidung ergab eindeutig, dass sie vom Mordopfer stammten.
    Und nach diesen Meldungen jetzt zum Wetter für heute und morgen.
    Dienst auf der Wiener Hohen Warte hat Herr Peter Sabo.
    Guten Tag.
    Ja, grüß Gott, Herr Joukowsky.
    Bleibt's im Osten auch in den nächsten Tagen so warm?
    Zumindest die nächsten zwei Tage bei uns zeitweise sonniges und recht mildes Wetter.
    Gleich die Wettermeldungen von 12 Uhr der Landeshauptstädte.
    Wien heiter, 11 Grad, Westwind mit 35 Kilometern, Spitzen bis 70 Kilometern pro Stunde.
    Eisenstadt stark bewölkt 10 Grad, St.
    Pölten-Heiter 10 Grad, Südwestwind mit 20 km in der Stunde, Linz stark bewölkt 9 Grad, Westwind mit 25 km pro Stunde, Salzburg stark bewölkt 7 Grad, Innsbruck stark bewölkt 1 Grad, Bregenz stark bewölkt 9 Grad, Südwestwind mit 10 km in der Stunde, Graz-Heiter 3 Grad, Klagenfurt-Heiter minus 5 Grad.
    Aufgrund der Wettermeldungen sieht man bereits das Wetter in Österreich an der Alpensüdseite nach wie vor niederschlagsfreies, jedoch kaltes Wetter.
    Im übrigen Österreich aufgrund der lebhaften westlichen Strömung mildes, unbeständiges Wetter.
    Diese Situation ist auch morgen gegeben.
    Das heißt, die Temperaturen morgen früh im größten Teil Österreichs über 0 Grad, etwa im Bereich zwischen plus 2 und plus 7 Grad.
    Jedoch an der Alpen-Süd-Seite, in Klagenfurt, im Grazer Becken,
    wieder mäßiger, teilweise sogar strenger Frost bis minus 10 Grad.
    Tagsüber dann im Süden vielfach sonniges Wetter, im übrigen Österreich veränderliche Bewölkung, sicherlich an der Alpen-Nordseite einige Regenschauer und die Temperaturen ähnlich wie heute 5 bis 11, vielleicht irgendwo 12 Grad.
    Können Sie einen Ausblick bis Sonntag geben?
    Ja, wie geht's weiter?
    Die nächste atlantische Störung greift jedoch dann am Freitag auf den Alpenraum über und mit diesem Störungsdurchgang ist dann mit dieser wirklich milden Wetterphase vorbei.
    An der Rückseite der Kaltfront, die von Nordwesten her auf Österreich übergreifen wird, strömt dann nämlich wirklich kalte und zwar kontinentale Kaltluft gegen Österreich vor.
    Das heißt, zum Wochenende hin
    Temperaturrückgang in allen Höhen.
    In 2000 Meter aktuell haben wir doch relativ hohe Temperaturen, etwa minus 2, minus 3 Grad.
    Dann werden die Temperaturen in dieser Höhe auf minus 10 Grad sinken und die Temperaturen in den Niederungen kaum noch auf 0 Grad ansteigen.
    Es wird dann auch einige Schneefälle geben.
    Wiederum an der Alpen-Nordseite vielleicht Schneeschauer und die Temperaturen 0 Grad.
    Im Süden wieder strenger Frost.
    Soviel über die Wetterentwicklung aus heutiger Sicht.
    Dankeschön.
    Elf Minuten nach zwölf ist es inzwischen geworden.
    Die Feiertage zu Weihnachten und zum Jahreswechsel sind der entscheidende Auftakt für die Wintersaison im Fremdenverkehr.
    Während der Sommer aus verschiedenen Gründen bereits ausgereizt ist, prognostiziert man für den Winter immer noch mehr Gäste, auch in den nächsten Jahren.
    Eine Entwicklung, die nur auf den ersten Blick reine Freude macht, denn gerade der Wintertourismus und da besonders der alpine Skilauf belastet ja die Umwelt.
    Nicht nur, dass Tiefschneefahrer die Jungwälder mit den Skikanten abholzen, auch der Bau von Seilbahnen, Lifts und Pisten bringt das empfindliche ökologische Gleichgewicht vor allem oberhalb der Baumgrenze in Gefahr.
    Nichtsdestoweniger freut man sich heuer in den Wintersportorten über volle Häuser und Pisten.
    Hier ein Überblick aus unseren Landesstudios.
    In Tirol hat der Fremdenverkehr Grund zum Jubel.
    Der Schnee der letzten Tage hat zu einer Bettennachfrage geführt, wie man sie schon seit Jahren nicht mehr verzeichnen konnte.
    Bis in die Abendstunden sind nun einzelne Fremdenverkehrsämter von ihnen Gästen belagert, die auf Herbergssuche sind.
    In dieser Situation drückt sich aber auch ein Trend aus, der verstärkt anhält.
    Das Buchen über Wochen im Voraus wird immer seltener.
    Die Gäste nehmen zur Kenntnis, dass endlich Schnee liegt und kommen.
    Ohne Schnee will man sich nicht frühzeitig binden.
    Das gilt insbesondere für die zahlenmäßig stärkste Gästeschicht, die Deutschen, denn sie haben es näher.
    Es gilt aber auch schon für Engländer und andere Nationen mit weiterer Anreise.
    Damit hängt vielleicht auch zusammen, dass die Weihnachtsfeiertage selbst noch nicht so ausgebucht waren.
    Der große Ansturm hat erst am Wochenende eingesetzt.
    Die Schneelage in Nordtirol ist so gut, dass zum Beispiel Osttirol darunter leidet, obwohl auch dort Skifahren gut möglich ist.
    Einzelne Reisegruppen und viele Gäste haben in Osttirol sehr kurzfristig storniert.
    Dies wahrscheinlich weniger, um auf einen Winterurlaub zu verzichten, als vielmehr, um auf Gebiete mit sehr viel Schnee auszuweichen.
    Die erfreuliche Situation dieser Tage kann doch nicht ganz einige Strukturschwächen vergessen machen.
    Ein Engländer zum Beispiel muss wegen des Kursverfalls heute für ein Bier schon mehr als ein Pfund hinlegen und dies merken die Wirte stark bei den Nebenkonsumationen.
    Die Wintersportgewohnheiten verschieben sich ebenfalls.
    Der Alpinskilauf dominiert nicht mehr so unangefochten wie jedem.
    In einigen Tiroler Gebieten, wie zum Beispiel Kössen-Walchsee, frönen rund zwei Drittel der Urlauber dem Langlauf und dem Winterwandern und nur mehr ein Drittel dem Skifahren an sich.
    In Vorarlberg sind die Skizentren seit dem 24.
    Dezember fast ausgebucht.
    Doch bekommen schnell entschlossene, selbst in den Top-Skigebieten am Arlberg, wie Lech und Zürs, vereinzelt noch Zimmer.
    Hier verzeichnete man, anders als in früheren Jahren, eine Anreisephase ohne die gewohnte Hektik, teilweise auch bedingt durch die zahlreichen Straßensperren.
    Das schlechte Wetter und der miserable Straßenzustand haben bisher kaum zu Stornierungen geführt, wie beispielsweise der Fremdenverkehrsdirektor von Brand, Johannes Saarsteiner, feststellt.
    Es sind also ganz, ganz wenige Stornierungen vor Weihnachten eingelangt, die sich einfach dann kurzfristig entschlossen haben, in höhere Gebiete zu gehen.
    Die, glaube ich, haben sich jedoch wieder ausgeglichen in Anreisen, die sich dann aufgrund des Schnees wieder kurzfristig ergeben haben.
    Zum Jahreswechsel um bis Dreikönig wird sich die gute Buchungslage kaum verändern.
    Leichte Einbußen verzeichnete bisher aufgrund der Wetterlage nur der Tagesausflugsverkehr.
    In Salzburg sind die Intersportzentren in dieser Woche bis zum letzten Bett ausgebucht, zumindest bis zum kommenden Wochenende.
    War man bereits über Weihnachten mit der Zahl der meist über Reisebüros buchenden und per Flugzeug kommenden Gäste zufrieden, füllte der Strom der mit dem Auto anreisenden Winterurlauber am Stephanitag und am vergangenen Wochenende die letzten freien Zimmer.
    Auch der Warmwettereinbruch tut der Urlaubsfreude der Gäste bisher keinen Abbruch.
    Die heftigen Schneefälle sorgten bis zum Sonntag für eine Basis, die auch der Regen der vergangenen Tage nichts anhaben konnte.
    Und auf den meist über der 1200 Meter Schneefallgrenze liegenden Pisten kann man zur Zeit auf Pulverschnee ins Tal wedeln.
    Auch die immer noch akute Lawinengefahr trübt die Freude der Wintersportler kaum.
    Selbst in Bad Kastein, wo ein Lawinenabgang am Montag das erste Opfer gefordert hatte,
    sind die überwiegend fremdsprachigen Gäste davon kaum berührt oder haben das Unglück überhaupt nicht mitbekommen.
    Generell sind auch die Prognosen für den kommenden Jänner und die weiteren Monate gut, man hofft, dass das gefürchtete Jännerloch heuer ausbleibt.
    In Kärnten ist man in den großen Skizentren zuversichtlich.
    Obwohl die Schneedecke langsam knapp wird, denn in Kärnten hat es zum Unterschied zu anderen österreichischen Bundesländern in den letzten Tagen nur entlang des Tauern Hauptkammes etwas Neuschnee gegeben, ist der Buchungsstand besser als im Vorjahr.
    Schon vor zwei Jahren gelang es für die Wintersaison, neue Märkte zu erschließen und heuer verbringen hunderte britische Gäste vor allem in Bad Glenkirchheim ihren Winterurlaub.
    Im Osten von Kärnten beleben jugoslawische und italienische Skifahrer die Pisten.
    In der karnischen Region ist man schon seit November voll ausgebucht und zusätzlich spielt heuer der Tagesgast eine große Rolle.
    So kommen in Spitzenzeiten bis zu 7000 Italiener über die Grenze, um in diesem Gebiet ihrem Hobby, dem Skifahren, zu frönen.
    Auch für die Wochen im Jänner zeichnet sich eine bessere Bilanz als in den vergangenen Jahren ab.
    Die Fremdenverkehrsverantwortlichen der Steiermark erwarten sich für diese Wintersaison wieder ein Mächtigungsplus von 3 Prozent, so wie im Vorjahr.
    Dies würde einer Zahl von 3,3 Millionen Mächtigungen entsprechen.
    Begründet wird diese Hoffnung mit einer äußerst guten Buchungssituation in der ganzen Steiermark, mit einem geänderten Angebot wie Erlebnis-Skipisten in den Fremdenverkehrsgebieten und mit einer guten Schneelage vor allem in der Obersteiermark.
    Lediglich die weststeirischen Skigebiete, die unter Schneemangel leiden, klagen zum Teil über Rückgänge beim Tagestourismus.
    Eine gute Auslastung mit Urlaubern, die nicht Skifahren, meldet die Oststeiermark.
    Die oststeirischen Bäderorte verzeichnen überdurchschnittliche Besucherfrequenzen.
    Freie Betten gibt es noch im sogenannten Jennerloch.
    Die Preisdisziplin im steirischen Fremdenverkehr soll dieses Bundesland bei den Familien noch beliebter machen.
    Im oberösterreichischen Wintertourismus gibt es nach diesen Weihnachtsfeiertagen rundum zufriedene Gesichter.
    In allen Regionen des Landes, die für Wintergäste interessant sind, liegt ausreichend Schnee.
    Seit dem Stefanitag sind im gesamten Salzkammergut die Hotels, Gasthöfe und Skihütten praktisch voll.
    So kommen auch Orte zum Zug, die keine Skipisten in ihrem Gemeindegebiet haben.
    Die Wintersportler werden täglich mit Autobussen in die Skigebiete gebracht.
    Im Weltcup-Ort Hinterstoder beispielsweise freut man sich auch nach dem großen Skirennen noch über gute Auslastung.
    Das Gästeplus gegenüber Weihnachten des Vorjahres beträgt hier zwischen 5 und 10 Prozent.
    Das Müllviertel Dorado der Langläufer und Tagesausflügler freut sich ebenfalls über gute Schneelage und Gäste, die beim Wintersport nicht jeden Schilling umdrehen.
    Eine Tendenz, die im Skiwinter 86-87 generell für ganz Oberösterreich gültig ist.
    Die niederösterreichischen Wintersport- und Fremdenverkehrsgemeinden freuen sich heuer über eine selten gute Auslastung.
    Praktisch in allen Regionen, vom Wechsel über den Semmering, Lilienfeld, Annaberg, Lunds und Lackenhof bis hin zum Hochkar, sind die Betriebe ausgebucht.
    Nur vereinzelt werden noch Restbetten angeboten.
    Für jene also, die sich kurzfristig für ein paar Urlaubstage entschließen wollen, gibt es noch Hoffnung auf ein freies Bett.
    Dementsprechend gut ausgelastet sind auch die Skipisten und Lifte.
    Alle Gebiete melden ausreichend Schnee.
    Die Lifte sind in Betrieb.
    Schneesorgen gibt es lediglich in den Tallagen, wo der Wind und das warme Wetter die weiße Pracht über Nacht weggefressen haben.
    Besonders leiden darunter im Moment die Langlaufzentren im Waldviertel.
    Während der letzten Tage vor Silvester strömen wieder scharenweise Touristen nach Wien.
    Städteflugarrangements und mehrtägige Busreisen, die Kulturprogramm und Silvesterfeier kombinieren, stehen hoch im Kurs.
    Die Hotels sind größtenteils ausgebucht und wer einer Zimmersuche aus dem Weg gehen will, der kommt mit der eigenen motorisierten Unterkunft.
    Wien hat auch im Winter als Touristikziel Zugkraft.
    Neben dem Neujahrskonzert vermittelt vor allem der Kaiserball in der Hofburg Glanz und Tradition aus der alten Kaiserzeit.
    Der Silvestertourismus mit Glanz und Tradition wird aber nicht zur Gänze die Touristenflaute aus dem Sommerhalbjahr wettmachen können.
    Aber das befürchtete Rekordminus im Fremdenverkehr wird ausbleiben.
    In Österreich ist man also mit dem Fremdenverkehr in diesen Tagen zufrieden.
    Und nun ein Blick in die heutigen Tageszeitungen.
    In den Kommentaren ziehen heute teilweise die Chefredakteure Bilanz und geben Ausblicke auf das neue Jahr.
    Auszüge aus den Kommentaren hat Ernest Hauer ausgewählt.
    Bilanz und Ausblick zum Jahreswechsel – ein Thema, zu dem traditionellerweise Chefredakteure in die Tasten greifen.
    Die Suche nach den abhandengekommenen Werten ist dabei ein nicht unbeliebtes Sujet.
    Karl-Heinz Ritschl in den Salzburger Nachrichten etwa meint,
    Auch in Österreich leiden wir an einer Orientierungslosigkeit, ausgelöst durch den Verlust des christlich-abendländischen Ausgangspunktes.
    Der Verfall früherer Wertvorstellungen, dazu gehören die Infragestellung von Institutionen der Ehe und Familie, die überzogene personelle Suche nach Glück und Bedürfnisbefriedigung materieller Natur, ist unverkennbar.
    Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind keine selbstverständliche Tugend.
    Korruption ist nur verwerflich, wenn sie aufgedeckt wird.
    Was insgesamt einer Partei dient, ist vertretbar.
    Überhaupt die Parteien und die Politik.
    Wir kranken an zu viel davon, diagnostiziert Ritschl.
    Politik und Parteien dürfen nicht bis in Schulen, Betriebe, ihr Familie erreichen.
    Zurück mit der Moloch-Partei, zurück mit zu viel an Staat und Bekenntnis zu jenem Subsidiaritätsprinzip, was du selbst besorgen kannst, erledige selber.
    Aber auch dort, wo Politik die richtige Entscheidungsebene sei, gäbe es zu wenig Entscheidungskraft.
    Von den Politikern ist zu verlangen, dass sie endlich aufhören, in Schlagworten zu reden, Stereotypefloskeln von sich zu geben, parteipolitische Reizsätze zu plappern.
    Es ist keine Schande, für einen Politiker einmal zu sagen, darauf kann ich jetzt keine Antwort geben, ich muss mich erst informieren.
    Soweit der Chefredakteur der Salzburger Nachrichten.
    In den Leitartikeln zweier politisch deklarierter Blätter wird an die politisch prägende Diskussion des abgelaufenen Jahres erinnert, an die Vergangenheitsdiskussion.
    Manfred Scheuch in der sozialistischen Neuen AZ.
    Vor allem auf eines hat 1986 uns mit der Nase gestoßen und wenn wir daraus nichts lernen, sind wir selbst schuld.
    Wie der Einzelne aus seiner Vergangenheit kann auch ein Volk nicht aus seiner Geschichte aussteigen.
    Versuche, sich durchzuschwindeln und sich selbst wie den anderen einzureden, ein Schwamm darüber, lasse Vergangenes vergessen, sind auf Dauer nicht durchzuhalten.
    Früher oder später werden sie mit Misstrauen und Hohn von außen und mit Unbehagen und Zwist im Inneren bestraft.
    Das ist den Österreichern 1986 in einem Ausmaß passiert, das ihnen ein Jahr zuvor noch als irrealer Albtraum vorgekommen wäre.
    Durchaus ähnlich Geerfried Sperl in der ÖVP-nahen steirischen Südost-Tagespost.
    Auch dies hatte uns 1986 gelehrt.
    Verbundene Augen gegenüber der Vergangenheit, Wiederaufleben des alltäglichen Faschismus, vermehrte Rufe nach einem starken Mann sind zunächst nicht alarmierend.
    Aber in einer Bündelung würden sie uns eines Tages die vermeintliche Gewissheit nehmen, dass die Demokratie für alle Zeiten gesichert ist.
    Im Kurier geht Hans Rauscher auf die vielgestellte Frage ein, ob es so etwas wie eine Wende gegeben habe.
    Vielleicht tatsächlich im geistigen Bereich, meint Rauscher, denn die alten sozialistischen Dogmen hätten ihre Überzeugungskraft für die Massen eindeutig verloren.
    Nicht nur der Technokrat Franitzki spricht von Leistung und zu hohen Steuersätzen, auch der Ex-Juso Josef Czapp tut es.
    Die Volkspartei jedoch, die diese geistige Wende auch mit einem Wahlsieg hätte besiedeln sollen, hat es wieder nicht geschafft.
    Vielleicht, weil sie die geistige Wende selbst zu wenig überzeugend verkörpert hat.
    Und darin sieht Rauscher, zum Stichwort Wende, auch die Ursachen für den Wahlerfolg der Freiheitlichen.
    Da wandten sich viele Menschen, die eine Änderung wollten, eben dem Kandidaten der dumpfen Wut, des reinen Protestes, des geschickten Krakelertums zu.
    Jörg Haider verkörpert auch einen Teil der Wende.
    Er ist ein traditioneller Populist mit jungen, modernen Auftritten.
    Es besteht daher die echte Möglichkeit, dass Haider die politische Landschaft Österreichs nachhaltig verändert, indem er die FPÖ auf den Status einer Mittelpartei drückt und das bürgerliche Lager auf lange Zeit spaltet.
    Das wäre das folgenschwerste Ereignis des Wendejahres 1986.
    Soviel zur Bilanz.
    Und zu den Aussichten?
    Da berichten mehrere Blätter über die Ergebnisse einer Meinungsumfrage, wonach 52% der Österreicher mit Zuversicht ins neue Jahr gehen, genauso viel wie im Vorjahr.
    22% sehen nach dieser Umfrage 1987 mit Skepsis und 17% gar mit Sorge entgegen.
    Gewertet wird diese Umfrage allerdings so unterschiedlich, wie es nur denkbar ist.
    Im Kurier findet sich die Schlagzeile, jeder zweite Österreicher geht mit Zuversicht ins neue Jahr, mit Rufzeichen dahinter.
    Im Neuen Volksblatt der ÖVP dagegen die Schlagzeile, nur jeder zweite geht optimistisch in das neue Jahr, während die Kronenzeitung titelt, Österreicher sehen dem neuen Jahr mit Zuversicht entgegen.
    Am Ende eines Jahres erheben die Meinungsforschungsinstitute in den verschiedensten Ländern die Stimmung der Bevölkerung für das neue Jahr.
    So beurteilen die Deutschen das Jahr 1987 recht positiv.
    Auch die Mehrheit der Österreicher, Sie haben es ja gerade in der Presseschau gehört, rund 52% blicken voller Zuversicht ins nächste Jahr.
    Nicht so die Amerikaner.
    55 Prozent der US-Bürger gehen ohne Optimismus in das kommende Jahr.
    Der Grund?
    Die Schwächezeichen der amerikanischen Konjunktur vermehren sich.
    Mehr und mehr Wirtschaftstreibende der USA rechnen damit, dass im 87er Jahr mit einer deutlichen Rezession zu rechnen sei.
    Die Krise im Weißen Haus verstärkt die weit verbreitete Unsicherheit, wie es wirtschaftlich weitergeht.
    Der Dollar wird deshalb weiter billig gehandelt und die Schwäche der US-Konjunktur beginnt sich verstärkt in Europa und Japan bemerkbar zu machen.
    Über die Stimmung in den USA und ihren Auswirkungen berichtet Klaus Emmerich.
    Auf der Wisconsin Avenue in Washington schließen Einzelhändler selbst um die Weihnachtszeit früher als erwartet, nämlich um die europäische Zeit, so zwischen sechs und sieben, nicht wie früher erst zwischen neun und zehn Uhr abends.
    In New York mehren sich die Fälle, wo die Spitzenforderungen für Mieten in Manhattan nicht mehr wie bisher mühelos durchzusetzen sind.
    Da sind für zwei Zimmer, Küche und Kabinett so zwischen 25.000 und 35.000 Schilling im Monat.
    In Dallas, in Texas gar, stehen ganze Wolkenkratzer leer, die für Büroräume vorgesehen waren, während es in Springfield, Illinois ein gebrauchter, aber gut erhaltener Traktor jetzt ein Drittel weniger kostet als vor wenigen Monaten und in Los Angeles der Absatz von neun japanischen Autos um 28 Prozent höher liegt als vor einem Jahr.
    Kontrastierende Bilder der amerikanischen Konjunktur, deutlicher, drastischer und widersprüchlicher als schon lange nicht mehr.
    Sie bestätigen nämlich die Stimmungsvielfalt und gleichzeitig die sich ausbreitende Angst vor einem neuen, schweren Rückschlag, also vor einer wirklichen Rezession.
    Die Vielfalt rührt daher, dass sich auf dem amerikanischen Markt mit seinen kontinentalen Ausmaßen und unterschiedlichen Bedingungen
    entsprechende Vielfalt einstellt.
    An den beiden Küsten noch immer eine recht beständige Aufwärtsentwicklung, vor allem an der Westküste, also in Kalifornien, und dazwischen über Tausende von Kilometern Regionen des Stillstandes, Jahr des Rückschlages.
    Aufs Ganze bezogen heißt dies, dass etwa Dienstleistungen in den USA noch immer ausreichendes bis gutes Geschäft bringen, hingegen weitere Branchen ins Schleudern geraten, also nach der Textilindustrie und der Stahlwirtschaft sowie der Landwirtschaft nun auch die Ölwirtschaft.
    Die Leute an der Küste lassen die anderen Amerikaner im Stich, heißt inzwischen der öffentliche Vorwurf etwa der Bauern aus dem Mittleren Westen, die voll Neid oder jedenfalls Respekt auf die volleren Auftragsbücher etwa zwischen Boston und New York oder zwischen San Francisco und San Diego schauen.
    zur unterschiedlichen Regionalentwicklung zählt, dass sich hier die erwähnten Strukturprobleme sowohl positiv als auch negativ bemerkbar machen.
    So konnte der Finanzplatz New York über alle Schwankungen der US-Konjunktur hinweg auf Sonderentwicklungen setzen.
    Bisher jedenfalls war es Banker und Devisenhändler, Grundstücksspekulanten und reiche Leute eine ebenso ertragreiche wie vergnügliche Anlage wert, in der heimlichen Finanzhauptstadt der Welt vertreten und dabei zu sein.
    Jetzt scheinen diesen zahlungskräftigen Entscheidungsträgern und ihren Aderbys der Schwung etwas verloren zu gehen.
    Auf der anderen Seite des amerikanischen Kontinents, in Kalifornien, vor allem im Süden dieses zweitwichtigen Staates der USA, sitzt die Rüstungsindustrie verstärkt, die dank überdurchschnittlich hoher Zahlungen aus den Washingtoner Verteidigungskassen ihre Auftragsbolster ausstatten.
    Die Frage ist nun, wie weit die Lähmungserscheinungen in der allgemeinen amerikanischen Konjunktur auf diese Wachstumsinseln übergreifen.
    Denn insgesamt gesehen kommen den amerikanischen Unternehmen mehr und mehr Wachstumselemente abhanden.
    Die Verbraucher halten sich zurück.
    Der Handel disponiert vorsichtiger, die Aufträge der Industrie fließen spärlicher, im Export machen die USA trotz eines schwächeren Dollars auch keinen Stich mehr und die gesamtwirtschaftlichen Grundprobleme liegen unbewältigt herum.
    Nämlich ein überdurchschnittlich hohes Defizit im Staatsbudget, in dem die Amerikaner also über ihre Verhältnisse leben und ein gigantisches Handelsbilanzdefizit, das nach rund 150 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr
    heuer den Rekord von 170 Milliarden Dollar erreichen dürfte.
    So bewegt sich die US-Wirtschaft in schwindelnder Höhe, was die gesamtwirtschaftliche, aber auch die private, die persönliche Verschuldung anbelangt.
    Im schnelligen Amerika sind frühere Erfolge schnell vergessen und verdrängt, nämlich eine Senkung der Inflationsrate von 13 auf 3 Prozent oder die Tatsache, dass in den letzten fünf Jahren über 20 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.
    Jetzt zeigen sich Schwächen wie kurzlebige Finanzierung, kurzatmiges Management, überzogener Wettbewerb, versäumte Innovationen, unterlassene Qualitätssteigerungen und Entwicklungen attraktiver Produkte.
    Dazu der politische Wirbel in Washington.
    Sogar das Selbstvertrauen, mit dem die Amerikaner sonst so großzügig und lautstark umgehen, erscheint gefährdet.
    Und kein anderes Wort löst in der neuen Welt derzeit so viel Furcht aus wie Rezession.
    Klaus Emmerich hörten Sie aus Washington.
    In rund 11,5 Stunden beginnt in Österreich das Jahr 1987, während bei uns die letzten Vorbereitungen für den Silvesterabend getroffen werden, hat auf den Fidschi-Inseln oder in Neuseeland zum Beispiel das Jahr 1987 bereits begonnen.
    Die Letzten, die Silvester feiern, werden jene sein, die auf den Hawaii-Inseln leben oder dort gerade Urlaub machen.
    Nicht nach unserer Zeitrechnung zählt man in Israel.
    Dort gilt offiziell der jüdische Kalender und nach diesem Kalender ist das Neujahrsfest bereits im Oktober eingeläutet worden.
    Trotzdem feiert man aber auch am heutigen Tag in Israel Silvester, wie Mosche Meisels berichtet.
    Obwohl das jüdische Neujahrsfest bereits im Oktober gewesen ist, wird Silvester in Israel groß gefeiert.
    Trotz der Wirtschaftsflaute und Geldknappheit gibt es auch in diesem Jahr ein reiches Angebot in der Presse und auf den Liedfahrtssäulen für Silvesterfeiern in Hotels, Sälen, Discos, Restaurants, Pubs.
    und auch in vielen Privatwohnungen mit Gala-Diné, Champagner, Musik, Tanz, Tombola und attraktiven Künstlern aus dem Land und Ausland.
    Die Eintrittspreise variieren diesmal zwischen 350 Schilling ohne Nachtmahl bis 1200 mit Gala-Diné.
    Die Discos sind dabei die billigsten, während eine Teilnahme am traditionellen Diplomatenball im Tel Aviva Hilton Hotel am teuersten ist.
    Hotels und Säle bieten bekannte Sänger und Sängerinnen aus dem Ausland, Tanzorchester, Supermodells, Bingo-Spiele, Striptease, Akrobatik, Trapezkünstler, Feuerwerk, Clowns, Sexbomben, Bauchtänzerinnen und Zauberer an.
    Manche Restaurants und Säle wollen die Silvesterfeiernden an ihre Herkunftsländer erinnern.

    Beiträge dieses Journals

    Nachrichten
    Datum: 1986.12.31 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Neujahreswetter und Vorschau auf das Wochenende
    Mitwirkende: Sabo, Peter [Gestaltung]
    Datum: 1986.12.31 [Sendedatum]
    Ort: Hohe Warte, Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) [Aufnahmeort]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Wissenschaft und Forschung ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Österreichischer Fremdenverkehr zu Weihnachten und Neujahr
    Mitwirkende: Hutar, Herbert [Gestaltung] , Predota, Werner [Gestaltung] , Mayrhofer, Herbert [Gestaltung] , Werth, Wolfgang [Gestaltung] , Neumann, Johannes [Gestaltung] , Wegscheider, Ferdinand [Gestaltung] , Rachle, Volkmar [Gestaltung] , Beck, Martin [Gestaltung] , Guggl, Karin [Gestaltung]
    Datum: 1986.12.31 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Inlandspresseschau
    Mitwirkende: Hauer, Ernest [Gestaltung]
    Datum: 1986.12.31 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Pessimismus in den USA über Konjunktur 1987
    Mitwirkende: Emmerich, Klaus [Gestaltung]
    Datum: 1986.12.31 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Silvester in Israel
    Mitwirkende: Meisels, Moshe [Gestaltung]
    Datum: 1986.12.31 [Sendedatum]
    Ort: Tel Aviv [Aufnahmeort]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Tonbandaufnahme unvollständig, bricht während des Beitrages ab !!! , Nachrichten

    Katalogzettel

    Titel Mittagsjournal 1986.12.31
    Spieldauer 00:30:50
    Mitwirkende Jirkovsky, Karl [Moderation] [GND]
    Wendl, Fritz [Regie] [GND]
    ORF [Produzent]
    Datum 1986.12.31 [Sendedatum]
    Schlagworte Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt
    20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ audio
    Format TKA [Tonband auf Kern (AEG)]
    Sprache Deutsch
    Rechte Mit freundlicher Genehmigung: ORF
    Signatur Österreichische Mediathek, jm-861231_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Gesamtwerk/Reihe Mittagsjournal

    Information

    Inhalt

    Qualität der Aufnahme stark beeinträchtigt (wahrscheinlich Tuner bei Bandaufnahme verstellt), schlechte Qualität
    Die letzten 2 Beiträge der Aufnahme fehlen, Aufnahme unvollständig, Ende fehlt !!!
    Nachrichten

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Gesellschaft , Radiosendung-Mitschnitt
    Mediathek Logo