Mittagsjournal 1997.12.24

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    Rechtliches

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    KI-generiertes Transkript

    Mittagsschornal Herzlich Willkommen zu Mittagsschornal.
    Am 24.
    Dezember 1997 begrüßt Sie Hans Christian Scheidt.
    Die Hauptthemen der Sendung sind das nächtliche Urteil gegen den Terroristen Carlos in Paris, lebenslange Haft für den Mord an zwei Polizisten und einen Polizeiverbindungsmann.
    Aus Anlass unserer ORF-Radio-Gespräche zum Jahreswechsel mit den Parteichefs kommt im heutigen Mittagsjournal der neue Bundessprecher der Grünen Alexander van der Bellen zu Wort.
    Dann vorwiegend weihnachtliche Themen im Mittagsjournal.
    Wir berichten aus Bethlehem über die diesjährigen Weihnachtsfeiern und analysieren die politische Lage in der Geburtsstadt Christi.
    Was essen Sie zu den Weihnachtsfeiertagen?
    Hoffentlich nicht zu viel.
    Wir haben Tipps für Sie parat, wie Sie sich ernährungsbewusst durch die Weihnachtsfeiertage manövrieren, ohne wesentlich zuzunehmen.
    Das und noch mehr gibt es zu hören im Reportagenteil unserer Sendung, vor allem jetzt ein aktueller Nachrichtenüberblick, verfasst von Helga Mayer und gesprochen von Andreas Ilavski.
    Frankreich.
    Ein Gericht in Paris hat den Terroristen Carlos zu lebenslanger Haft verurteilt.
    Carlos mit bürgerlichem Namen Ilyich Ramirez Sanchez wurde des dreifachen Mordes im Jahr 1975 für schuldig gesprochen.
    Damals hatte der Terrorist zwei Polizisten und einen Palästinenser ermordet.
    Carlos hatte die Urteilsverkündung durch sein knapp vierstündiges Schlusswort hinausgezögert.
    Weltweit bekannt wurde Carlos, als er 1975 in Wien die OPEC-Ministerkonferenz überfiel.
    Auch bei diesem Anschlag sind drei Menschen ums Leben gekommen.
    USA Im Prozess um den Bombenanschlag auf das Regierungsgebäude in Oklahoma City vor zwei Jahren ist mittlerweile auch der zweite Angeklagte verurteilt worden.
    Terry Nichols wurde wegen fahrlässiger Tötung und Verschwörung für schuldig befunden.
    Dem Verurteilten droht die Todesstrafe.
    Über das Strafmaß wird ab nächster Woche beraten.
    Terry Nichols war vorgeworfen worden, gemeinsam mit Timothy McWay den Anschlag von Oklahoma City verübt zu haben, bei dem 168 Menschen getötet wurden.
    Timothy McWay ist bereits zum Tode verurteilt worden.
    Die Weltbank gewährt Südkorea eine Soforthilfe von umgerechnet 36 Milliarden Schilling.
    Es ist dies der erste Teil eines Hilfspakets von etwa 700 Milliarden Schilling.
    Mit dieser finanziellen Unterstützung soll die Wirtschaft in Südkorea wiederbelebt werden.
    Südkorea ist vom Staatsbankrott bedroht.
    Vatikan.
    Im Petersdom zelebriert heute Papst Johannes Paul II.
    die traditionelle Christmette.
    Zehntausende Gläubige werden zu den Feierlichkeiten erwartet.
    Aus gesundheitlichen Gründen verzichtet der Papst auch morgen eine Messe zu lesen.
    Er wird lediglich den traditionellen Segen Urbi et Orbi der Stadt und dem Erdkreis spenden.
    Österreich.
    Vor der Landeskinderklinik in Linz ist ein Findelkind entdeckt worden.
    Nach Angaben der Ärzte ist der Bub wohl auf, nach den Eltern wird gesucht.
    Der Heilige Abend steht auch heuer wieder im Zeichen von Licht ins Dunkel.
    Die ORF-Aktion für behinderte Kinder und schuldlos in Not geratene Menschen findet heuer bereits zum 25.
    Mal statt.
    Und jetzt die Wetterprognose mit Thomas Wostal.
    Auch wenn es für die Jahreszeit doch deutlich zu mild ist, in den meisten Skigebieten liegt, zumindest von den Mittelstationen aufwärts, noch genügend Schnee.
    100 cm sind es etwa am Galzig, 64 am Hanenkamm, 60 auf der Schmittenhöhe und rund ein halber Meter liegt auch auf der Rax und auf der Villacher Alpe.
    Morgen wird es dann zwar noch etwas milder, es taut bis 2000 Meter, für den Freitag aber warten wir an einen Schwall kühlerer Luft und es wird allmählich bis auf 1000 Meter schneien.
    Zum aktuellen Wetter.
    In Wien ist es jetzt stark bewölkt bei 7 Grad, Eisenstadt und St.
    Pölten stark bewölkt 5, Linz leichter Regen 3, in Salzburg regnet es leicht bei 5 Grad, Innsbruck wolkig 5, Bregenz bedeckt 8, Graz Hochnebel 1 Grad und Klagenfurt Hochnebel bei 4 Grad.
    Oft sonnig ist es heute Nachmittag im Bergland West- und Südösterreichs.
    Sonst überwiegen aber die Wolken und besonders in Ober- und Niederösterreich sind auch ein paar Regentropfen möglich.
    Die höchsten Temperaturen 2 bis 9 Grad.
    Morgen am Christtag ist es am Vormittag noch oft bewölkt oder nebelig trüb und es sind ein paar leichte Regenschauer möglich, vor allem von Salzburg ostwärts.
    Oberhalb von 1600, 1700 Meter auch Schneeschauer.
    Am Nachmittag lockern die Wolken dann allmählich auf und besonders auf den Bergen zeigt sich dann schon zeitweise die Sonne.
    Es wird windig morgen und sehr mild mit Höchstwerten zwischen 3 und 10 Grad in 2000 Meter um plus 1 Grad.
    Am Stephanitag ziehen dann von Westen her dichte Wolken auf und sie bringen im Laufe des Tages in ganz Österreich Regen.
    Besonders auf den Bergen kühlt es ab und die Schneefallgrenze sinkt daher von 1500 Meter in der Früh nach und nach gegen 1000 Meter.
    Weiter unten bleibt es vorerst noch recht mild.
    Noch ein Blick auf das Wochenende.
    Am Samstag sollte sich im Großteil Österreichs zeitweise die Sonne zeigen.
    In der Früh gibt es aber im Osten noch etwas Regen, am Abend auch im Westen.
    Unergiebig schneien kann es dabei oberhalb von 700-800 Meter.
    Am Sonntag auf den Bergen oft sonnig, sonst aber sehr Nebel oder Hochnebel.
    Unter dem Namen Illich Ramirez Sanchez kennt ihn weltweit kaum jemand.
    Also unter seinem bürgerlichen Namen, unter seinem Decknamen Carlos hingegen, hat er traurige Berühmtheit erlangt.
    Denn dieser Carlos war lange Zeit der weltweit meistgesuchte Terrorist mit einer Spur des Grauens.
    80 Menschen, darunter auch drei Menschen in Österreich beim Überfall auf die OPEC-Ministerkonferenz 1975 in Wien, sollen direkt und indirekt zu seinen Opfern geworden sein.
    Nachdem Carlos 1994 im Sudan festgenommen wurde, fand jetzt in Paris ein erster Terrorprozess gegen ihn statt.
    Es ging um die Ermordung zweier Polizisten und eines Polizeiverbindungsmannes.
    Heute Nacht wurde das Urteil gefällt.
    Lebenslange Haft, Hartmut Fiedler berichtet.
    Es war kurz vor zwei Uhr früh, als das geschworene Gericht in Paris sein Urteil über Carlos fällte.
    Lebenslang für den Mord an zwei französischen Polizisten und einen Informanten, begangen im Jahr 1975 im Quartier Latin.
    Der Verurteil direkte die linke Faust hoch und sagte, es lebe die Revolution.
    Die Pose des Revolutionärs hatte der heute 48 Jahre alte Terrorist während des gesamten Prozesses eingenommen.
    Am längsten in der fast vierstündigen Rede, die er gestern Abend vor den Beratungen der Geschworenen gehalten hatte.
    Darin griff er Israel ebenso an wie die USA, er rühmte den Kampf der Palästinenser und wiederholte, dass das bevorstehende Urteil nichts zähle, weil das Gericht keine Autorität über ihn besitze.
    Das Ganze sei ein politisches Schauprozess gewesen, meinte Carlos.
    Seine Anwältin hat in der Zwischenzeit Berufung eingelegt.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass der in Venezuela geborene Carlos vorzeitig frei kommt, dürfte aber äußerst gering sein.
    Ob die Berufung nun erfolgreich sein wird oder nicht.
    Denn die französischen Behörden werfen dem einst meistgesuchten Terroristen noch eine Reihe anderer tödlicher Anschläge vor.
    Weitere Verfahren sind geplant.
    Jetzt österreichische Innenpolitik.
    Die Zeit vor dem Jahreswechsel ist üblicherweise eine Zeit, Bilanz zu ziehen.
    Auch die fünf Parlamentsparteien blicken zurück und zugleich voraus.
    Gestern hat bei uns im Mittagsscharnal die Bundessprecherin des Liberalen Forum, Heide Schmidt, Bilanz gezogen.
    Heute ist der grüne Bundessprecher Alexander van der Bellen an der Reihe.
    Der jüngste unter allen Parteichefs wurde der Wiener Wirtschaftsprofessor doch erst vor zwei Wochen in seine Funktion gewählt.
    Über die ersten zwei Wochen in seiner neuen Rolle, sagt er im Interview mit Helma Poschner.
    Ich beginne erst langsam, mich in meiner neuen Rolle ein bisschen zurechtzufinden.
    Ich mache mir keine Illusionen, wie schwierig die nächste Zeit sein wird.
    Immerhin, es ist eine überschaubare Periode.
    Zuerst kommen die Grazer Wahlen, die niederösterreichischen Wahlen und dann im Frühsommer 1999 die Nationalratswahlen.
    hoffe ich, dass wir mit einem besseren Ergebnis abschneiden als das letzte Mal.
    Sie haben ja gesagt, Sie wollen mit professioneller Gelassenheit an Ihr Amt herangehen.
    Reicht das aus?
    Lassen Sie sich damit Wahlen gewinnen?
    Das allein reicht selbstverständlich nicht, sondern wir müssen uns bemühen, die Wählerinnen und Wähler zu überzeugen, dass die Grünen doch im Grunde eine moderne Partei sind, in dem Sinn, dass sie Probleme der Zeit,
    anschneiden und in ihrer langfristigen Orientierung etwas zu bieten haben, was man bei den anderen Parteien in dieser Form jedenfalls so nicht findet.
    Die ersten zwei Wochen waren jetzt so etwas wie eine Art Aufwärmphase für Sie.
    Im nächsten Jahr soll es immer richtig losgehen.
    Einer der innenpolitischen Höhepunkte des nächsten Jahres ist ja die Bundespräsidentenwahl.
    Die Grünen haben am Bundeskongress beschlossen, keinen Kandidaten aufzustellen.
    Dabei ist aber die Mehrheit der Grünen für einen Kandidaten, wenn auch nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit.
    War diese Entscheidung am Bundeskongress die richtige?
    Es ist kein Geheimnis, dass ich ursprünglich dafür eingetreten bin, dass die Grünen eine eigene Kandidatin, einen eigenen Kandidaten aufstellen.
    Aber vielleicht war das gute Drittel am Bundeskongress klüger.
    Das Problem war immer, vor allem in den letzten Wochen, dass sich nicht abgezeichnet hat, welche konkrete Person das nun sein soll.
    Ist aber für Sie das Thema Präsidentschaftskandidat vom Tisch oder könnte da noch jemand auftauchen?
    Theoretisch ist immer möglich, dass sich noch etwas entwickelt, aber man kommt erstens an der Entscheidung des Bundeskongresses nicht herum und zweitens ist die Frage, wem man es auch zumuten kann, unter Bedingungen, die es unwahrscheinlich machen, dass jemand auch gewinnen kann, zu seiner Wahl anzutreten.
    Das war die Krux und das bleibt die Krux.
    Herr Professor Van der Bellen, Peter Pilz hat Sie zu den Grünen geholt.
    Sie waren an der Uni sein Professor.
    Soll Peter Pilz künftig auf Bundesebene eine größere Rolle spielen oder ist er im Wiener Rathaus ganz gut aufgehoben?
    Nun, ich persönlich habe Peter Pilz immer eher für einen Bundespolitiker als für einen Kommunalpolitiker gehalten, aber das ist erstens seine Entscheidung und zweitens, um auf der bundespolitischen Ebene auch sozusagen von Amts wegen eine Rolle zu spielen, sei es im Nationalrat, sei es irgendwie anders, muss auch
    Peter Pilz von den entsprechenden Gremien dann zumal zum Kandidaten gemacht werden und zweitens gewählt werden.
    Und diesen Entscheidungen ist von niemand vorzugreifen.
    Aber aus Ihrer Sicht steht seinem Comeback nichts entgegen?
    Aus meiner Sicht steht seinem Comeback nichts entgegen, nein.
    In welcher Funktion können Sie sich denn den Peter Pilz auf Bundesebene vorstellen?
    Ich möchte nicht den Überlegungen von Peter Pilz vorgreifen.
    Er ist ein sehr begabter, sogenannter investigativer Politiker, hat eine gute Nase für politische Strategie und Taktik.
    In welcher konkreten Form er das künftig zu machen gedenkt und ob er überhaupt
    sich für eine Rolle dieser Art interessiert.
    Das ist einmal primär seine Entscheidung.
    Vielleicht auch im Nationalrat?
    Natürlich, auch das ist denkbar.
    Der grüne Bundessprecher Alexander Van der Bellen war das im Gespräch zum Jahreswechsel mit Helma Poschner.
    In diesem Jahr beginnt am heutigen 24.
    Dezember auch das jüdische Chanukka-Fest.
    Es kommt in einem Jahrhundert nur etwa fünfmal vor, dass der Beginn dieses achttägigen Lichterfestes zur Erinnerung an die Neuweihe des Tempels in Jerusalem mit dem christlichen Heiligen Abend zusammenfällt.
    Die Christen richten ihre Blicke heute unter anderem natürlich nach Bethlehem, in die Weihnachtshauptstadt der Welt, in die Geburtsstadt von Jesus Christus.
    Über die Aktion Friedenslicht im Rahmen von Licht ins Dunkel können sie ja auch das Licht aus der Geburtskirche zu sich nach Hause holen.
    Ein Schüler aus St.
    Ulrich bei Steyr hat es in diesem Jahr nach Österreich gebracht.
    Zurück aber nach Bethlehem.
    Die Situation dort am heutigen Tag schildert Ben Segenreich.
    Vor zwei Jahren, wenige Tage vor Weihnachten, ist Bethlehem in die palästinensische Autonomie eingegliedert worden.
    Die beiden weihnachtsfeste Seite hatten daher einen politischen Beigeschmack und verliefen recht stürmisch.
    Die Stadtväter haben sich die Beschwerden zu Herzen genommen.
    Die Feiern sollen heuer wieder ursprünglicher, besinnlicher, einfach weihnachtlicher sein.
    Was letztes Jahr passiert ist, war eine Mischung zwischen Religionssongen und populären
    Voriges Jahr hatten wir ein Gemisch von religiösen und nationalen Gesängen, sagt Stadtingenieur Jude Markus.
    Heuer wird es nur religiöse Lieder geben.
    Da gibt es aber natürlich in Bethlehem den unvermeidlichen Rummel um die Arafats.
    Schon gestern Abend hat Suha Arafat, die Frau des Autonomiechefs, die eine Christin ist, die Beleuchtung des großen Weihnachtsbaums vor der Geburtsbasilika eingeschaltet und heute wird Yassir Arafat ein Moslem Ehrengast bei der Mitternachtsmesse in der anstoßenden Katharinenkirche sein.
    Zelebrieren wird diese Messe der lateinische Patriarch von Jerusalem, das Oberhaupt der römischen Katholiken im Heiligen Land.
    Eben jetzt in den Mittagsstunden führt der Patriarch die traditionelle Prozession von Jerusalem nach Bethlehem an.
    Statt der grünen Militärjeeps der Israelis parken nun die blauen Streifenwagen der Palästinenser-Polizei auf dem Krippenplatz.
    Ansonsten scheint in Bethlehem aber die Zeit stillzustehen.
    Die Aufbruchstimmung, die vor zwei Jahren zu spüren war, ist verpufft.
    In den kleinen Läden verstauben die Schnitzfiguren aus Olivenholz, das typische Produkt der Region.
    Die Händler klagen wie eh und je über den flauen Geschäftsgang.
    Schuld seien die israelischen Reiseführer, denn sie ließen den Touristen und Pilgern absichtlich keine Zeit, in Bethlehem auch ein bisschen Geld auszugeben.
    All the groups come to Bethlehem, they visit only the church and then they go directly to the bus.
    They don't allow them
    Die Reisegruppen besichtigen nur die Kirche und gehen direkt zum Bus zurück, sagt der Besitzer eines Ladens in der Milchgrottenstraße.
    Man gibt ihnen nicht einmal fünf Minuten zum Einkaufen.
    Weil der Friedensprozess stockt, sind die 35.000 Bürger von Bethlehem noch stärker als früher von Jerusalem isoliert, die Arbeitslose
    ist sehr hoch.
    Die große wirtschaftliche Chance kommt mit dem Jahr 2000.
    Zu dem großen Jubiläum werden Millionen Touristen im Heiligen Land erwartet und wenn möglichst viele auch in Bethlehem übernachten sollen, muss das recht schäbig wirkende Städtchen attraktiver werden.
    Etwa durch die Restaurierung des alten Markts, einen neuen Autobusbahnhof und moderne Hotels.
    Mit internationaler Hilfe sind Projekte angelaufen, manche befürchten allerdings, dass sie zu spät kommen.
    Besonders christliche Palästinenser zweifeln an der wirtschaftlichen Kompetenz des Arafat-Regimes und ziehen weg.
    Wenn die palästinensischen Authoritäten das selbe wie dieses Jahr tun, denke ich, dass der Islam immer mehr und mehr
    Wenn die palästinensische Behörde so weitermacht, sagt ein christlicher Geschäftsmann, dann wird es hier immer mehr Moslems geben und die christlichen Familien werden auswandern.
    Früher waren in der Geburtsstadt Jesu die Christen in der Mehrheit, jetzt stellen sie nur noch ein Drittel der Bevölkerung dar.
    Soweit TL Bericht von Ben Segenreich aus Bethlehem.
    Wiederholt hat es in den vergangenen Jahren Initiativen und Aktionen gegeben, alle Arten von Spielzeug, Waffen und gewaltsymbolisierende Spielwaren als Weihnachtsgeschenke weiter zurückzudrängern.
    In der Realität zeigt sich wohl auch heuer, dass wieder unter zahlreichen Weihnachtsbäumen Plastikmaschinenpistolen, brutale Videospiele und Horrorfiguren zu finden sein werden.
    Und das, obwohl vor allem Eltern immer wieder betonen,
    ihren Kindern doch andere Arten von Spielsachen zu schenken, wie das einige, auch unsere Mitarbeiterin Nathalie Knaus, beim Besuch in Spielwarengeschäften gegenüber beteuert haben, wie Sie in der folgenden Reportage hören werden.
    Von einer Wiener Fußgängerzone aus betritt man das Traditionsspielzeuggeschäft.
    Über eine Treppe gelangt man in die Verkaufsräume.
    Plastikpanzer oder Maschinenpistolen wird man hier vergeblich suchen, sagt man uns in der Geschäftsleitung.
    Also eigentlich war das immer schon so gedacht, dass wir eh jetzt das Spielzeug, was einen kommunikativen Wert hat oder wo eben ein Wert da ist für die Kinder, dass sie was lernen und das ist ein sinnvolleres Spielzeug, als sich jetzt gegenseitig zu vernichten.
    Das heißt, das einzig halbwegs Brutale, das sind halt die Videospiele, um die man nicht herumkommt.
    Die Videospiele sicherlich und dann auch diese ganzen Actionfiguren, die halt für die Buben speziell irgendwelche Kampffiguren sind, aber doch nicht jetzt das im direkten Sinne.
    Mit solchen Actionfiguren, die seit Jahren stark im Trend liegen, spielt auch der kleine Felix gern.
    Ja, weil ich da immer so aufbaue und dann spiele ich halt gegen solche anderen Viecher, solche Stofftiere.
    Und was sagt dir die Mama dazu?
    Das ist ein Spielzeug wie jedes andere.
    Das sind so kleine Plastikmannskartoffeln, mit denen er halt spielt.
    Aber echtes Kriegsspielzeug kommt nicht in Frage, mit einer kleinen Ausnahme.
    Im Sommer, Wasserspritzpistole, einen Meter lang, schießt glaube ich 20 Meter.
    Spritzpistole ja, aber Mini-Kalaschnikows und Softguns finden bei Eltern weniger Anklang, meint Heidemarie Heinz, Vorsitzende des Bundesfachausschusses Spielzeughandel und Besitzerin einiger Spielwarengeschäfte.
    In ihren Geschäften gibt es nur die klassische Cowboy-Pistole.
    Einer ihrer Lieferanten hatte bis vor kurzem auch sogenannte Softguns im Programm, bis sie aus den Katalogen verschwanden.
    Denn bei den Eltern finden die Plastikwaffen wenig Anklang.
    Ich persönlich mag es nicht und ich glaube, es gibt genügend gute Alternativen, die genauso viel Freude machen.
    Würden Sie sowas kaufen?
    Nie.
    Auch wenn das sozusagen ein heißer Wunsch des Kindes wäre?
    Das kann man nicht mehr ausreden, das ist überhaupt kein Problem.
    Wir haben selber als Kinder haben wir gehabt, höchstens ein Revolver, wenn wir mal Indianer und Cowboy gespielt haben, von mir aus soll es sich einem machen oder es schnitzen einen, ist mir wurscht.
    Würden Sie sowas kaufen?
    Niemals.
    Und wenn sozusagen der innigste und einzige Wunsch des Kindes wäre?
    Dann würde ich mich mit meinem Kind so lange auseinandersetzen, bis ich es davon überzeugt habe, dass das absolut, also meine Kinder zumindest, kann ich sagen, würden sich sowas nicht wünschen.
    Sehr wohl wünschen sich die Kinder jedoch Videospiele aller Art.
    Bei diesen Spielen geht es oft darum, möglichst alle Feinde per Joystick zu vernichten.
    Der Verkäufer in der Videoabteilung weiß, dass die Eltern eher die friedlichen Spiele bevorzugen.
    Eher schon, ja.
    Also wenn sich das Kind wünscht, dann wird es doch meistens auch gekauft, die Kriegssachen, aber eher wederwillig.
    Was haben die Kinder lieber bei diesen Videospielen?
    Sind das eher die doch ein bisschen brutaleren oder Kriegsspiele?
    Die neuen Sachen.
    Also egal, ob das jetzt was Friedliches ist oder was Kriegerisches, die neuen Sachen sind am meisten gefragt.
    Unzählige solcher Computerspiele werden unter den Weihnachtsbäumen liegen.
    Das Geschäft läuft gut.
    Nicht so scheinbar in einem Laden im zweiten Bezirk in Wien.
    Auf den ersten Blick schaut das Geschäft wie eine Waffenhandlung aus.
    Doch die Kalaschnikows, Pumpkans und Revolver in den Auslagen sind alle aus Plastik.
    Der Besitzer selbst wollte nichts sagen.
    Und potenzielle Käufer sind auch nach einer halben Stunde Warten nicht aufgetaucht.
    Vielleicht wird Weihnachten allmählich doch friedlicher.
    Jetzt zu einem anderen Gesichtspunkt von Weihnachten.
    Wenn sich in diesen Tagen wieder die Tische unter der Last der vielen Speisen biegen, wird sich mancher Österreicher wie alle Jahre kräftig überessen.
    Die praktischen Ärzte können ein Lied davon singen und raten zur Mäßigung.
    Wie sie ernährungsbewusst und trotzdem lustvoll über die Feiertage kommen, im Folgenden von Martin Heidinger erzählt.
    Nein, kasteien müsse man sich nicht, sagt Ralf Konrad, Hausarzt aus Wien 10.
    Wenn die vollen Schüsseln und gedeckten Tafeln winken, wäre es wohl auch zu brutal, dem festlich gestimmten Menschen das Zulangen prinzipiell zu verbieten.
    Man sollte nur auf jeden Fall beachten, nicht zu viel herumzukosten, um das so sagen zu können.
    Es gibt also natürlich, abgesehen von den fixen Mahlzeiten, die natürlich auch üppiger ausfallen als zu normalen Tagen, gibt es die Versuchung in Form der Weihnachtsbäckerei, die natürlich vor Weihnachten am besten schmeckt.
    Man sollte auf jeden Fall darauf achten, auch in den Weihnachtsfeiertagen sich insofern vernünftig zu ernähren, dass man den Ernährungsanteil ein bisschen auch in Richtung Fisch, Gemüse, weniger Fett, vor allem sichtbares Fett sollte man entfernen, vor allem auch bei Geflügel, das also auch üblicherweise vor einem ersten Feiertag gegessen wird, eventuell die Haut entfernen.
    Und was besonders wichtig ist, zwischen den Mahlzeiten ausreichend Bewegung.
    Wir haben ja alle Zeit, man sollte also nach einem üppigen Essen auf jeden Fall die gute alte Regel beherzigen und sich in der freien Natur etwas bewegen und ich glaube, damit wird es nicht allzu viele Probleme geben.
    Üppige Feiertagsschmäuse werden gerne in den Abendstunden genossen.
    Hier gilt es, nicht gleich nach der Mahlzeit zu Bett zu gehen.
    Das gilt auch für das Mittagessen.
    Es geht weniger jetzt um das Körpergewicht, das man unter Umständen steigert, sondern es geht auch darum, dass man ein Völlegefühl akquiriert.
    Und wir sehen das auch immer wieder in der Praxis, dass die Leute nach den Feiertagen mit Magen-, Darm- und vollen Gallenbeschwerden kommen.
    Wie gesagt, eher zum Mittagessen, am Abend eher weniger und vor allem nicht unmittelbar vor dem Schlafen gehen.
    Unmäßiger Alkoholgenuss ist dem Mediziner von vornherein ein Gräuel.
    Doch auch hier ist der pragmatische Hausarzt Dr. Konrad Realist.
    Professor Prokop hatte einmal die berühmte Butele.
    pro Tag empfohlen.
    Es ist sicher vernünftig, Alkohol in vernünftigen Mengen, und unter vernünftigen Mengen verstehe ich zu einem guten Essen zwei bis drei Achtel Wein oder ein kleines Glas Bier, sprich ein Seidelbier, ist sicher vernünftig oder ein kleiner Magenbitter, nur sollte man das Übermaß an Nahrungszufuhr nicht glauben, mit Alkohol neutralisieren zu können.
    Es spricht also nichts gegen Schmaus und Braus unter dem Christbaum, solange die Völlerei nicht in einer Arztpraxis oder einer Klinik endet.
    Soweit die Tipps von Martin Heidinger gemeinsam mit einem praktischen Arzt für die Weihnachtsfeiertage.
    Für zehntausende Österreicherinnen und Österreicher sind die Weihnachtsfeiertage auch Anlass, ganz besonders intensiv über ihre persönlichen Schicksalsschläge nachzudenken, ihre Einsamkeit vielleicht auch besonders tief und verzweifelt zu empfinden.
    Und viele davon, die niemanden mehr haben, dem sie davon erzählen können, rufen bei der Telefonseelsorge an.
    Unser Reporter Hans-Christian Ungar hat die Wiener Zentrale besucht, wo sowohl evangelische als auch katholische Mitarbeiter oft höchst konkreten Rat und Trost spenden.
    Und das, wie gesagt, besonders intensiv rund um die Weihnachtsfeiertage.
    Wien 1, Stephansplatz 6.
    In den karitmöblierten Räumen der Telefonseelsorge ist es am Vormittag noch ruhig.
    Hektik kommt hier erst auf, wenn die stille Nacht herandämmert.
    Ein paar hundert Anrufe werden es wieder sein, von Menschen, die sich ausgeschlossen fühlen von jenem Fest, das da unter dem Slogan »fröhliche Weihnacht überall« abläuft.
    Doris Stepanek, die Leiterin der Telefonseelsorge, weiß, was sie und ihre Mitarbeiter heute erwartet.
    Mir ist so ein bisschen das Märchen vom Mädchen mit den Schwefelhölzchen eingefallen.
    Die Leute stehen so draußen und glauben, bei den anderen ist alles schön und warm und heil, und spüren umso mehr, haben sie umso mehr das Gefühl, dass es bei ihnen nicht so ist.
    Also ich denke, die Probleme, die man so im Laufe des Jahres mit sich herumschleppt, werden zu Weihnachten viel deutlicher spürbar.
    Und das, was da via Telefon an Problemen herangetragen wird, noch etwas konkreter?
    Sehr oft kommt das Wort Weihnachten im Zusammenhang mit Angst.
    Also ich habe Angst vor Weihnachten, weil
    Ich bin allein, die anderen haben es alle schön, ich habe keine Familie.
    Tragischerweise, und das beobachtet man immer wieder, es wird dann auch spürbar, der Verlust, der in dem Jahr passiert ist, ob durch Scheidung oder durch Tod, das erste Mal allein ohne den Angehörigen, den ich jetzt verloren habe, also Angst,
    Einsamkeit, auch irgendwo ein bisschen Frust davor, wie Weihnachten sich jetzt abspielt.
    Diese ganze Hektik und Konsum wird negativ beurteilt.
    Das sind so die Hauptthemen.
    Tipps, wo Einsame in der Gemeinschaft Weihnachten feiern können, das ist handfeste Hilfe, die oft gerne angenommen wird.
    Die wichtigste Aufgabe allerdings der Telefonseelsorger und Seelsorgerinnen
    Wir sind da, wir sind rund um die Uhr da, wir sind zu allen Feiertagen da.
    Die Möglichkeit, darüber zu sprechen, wie es einem denn mit diesem Einsamsein geht, durchbricht schon ein Stück dieser Einsamkeit, und das ist unser Angebot dabei.
    90.000 Menschen suchen jährlich in Wien und in den Bundesländerstellen Trost und Rat.
    und nur die wenigsten greifen noch einmal zum Telefon, um sich zu bedanken, wenn es genützt hat.
    Doris Stepanek hat trotzdem, und anders wäre die Arbeit vermutlich gar nicht möglich, den Eindruck, dass ihre seelsorgerische Tätigkeit, und die hat oft gar nichts mit der Religion zu tun, erfolgreich ist.
    Dieses Gefühl und auch manchmal die Worte des anderen, der sagt, ja, jetzt kann ich da ein Stück weitergehen, jetzt kann ich mich in die Richtung weiterbewegen, jetzt ist mir was klar geworden oder jetzt probiert das eine oder andere aus, das ist schon ein Stück Erfolg.
    Durchschnittlich zweimal täglich werden Österreichs Telefonzielsorger mit Selbstmordankündigungen konfrontiert.
    Heute werden es vermutlich mehr sein.
    Ein verzweifelter Versuch dann meist, die Anrufer davon abzuhalten.
    Ein Versuch, der allerdings manchmal nicht gelingt.
    Aber wenn er zum Schluss sagt, so, war alles schön und gut und recht und trotzdem für mich bleibt es dabei.
    Ich habe mich entschieden, ja, das geht mehr als unter die Haut.
    Das ist sehr, sehr belastend.
    Weihnachten in der Telefonseelsorge und ein Geschenk am Telefon für jene, die oft keine anderen Geschenke mehr zu erwarten haben.
    Wer die Telefonseelsorge in Anspruch nimmt, der bleibt selbstverständlich anonym.
    Die Nummer in ganz Österreich lautet 17 70 und aufgrund einer Initiative des ORF ist der Notrufdienst in ganz Österreich bald kostenlos erreichbar, vermutlich bereits ab Jänner kommenden Jahres.
    Jetzt noch zu einem Programmhinweis für heute Abend, zu einem Journal Panorama Special, ab etwa 18.05 Uhr in diesem Programm.
    Einst regierte hier König Kavliau, einst waren sie stolze Fischer.
    Joe O'Brien kutschiert heute Touristen und Schaulustige auf seinem Fischerboot herum.
    Unter der Reling flitzt eine eigenartig glatte Fläche von der Größe einer Zeitungsseite vorbei.
    Die Fußspur des Wales, erklärt Joe.
    Und tatsächlich, da erscheinen Prusten zwei Buckelwale.
    Ihre riesigen Schwanzflossen, die den Neid eines jeden Flugzeugdesigners wecken, verschwinden in eleganter Zeitlupe beim Abtauchen.
    Von einer Insel fünfmal so groß wie Österreich.
    Von Walen, Fischen, Hunden und großen Waldtieren.
    Der eingemachte Elch.
    Neufundland nach dem Kabeljau.
    Eine Reportage mit literarischen Aspekten.
    Von Gabriel und Martin Aliot.
    In einem Journal Panorama Spezial.
    Heute Abend, 18.05 Uhr, Österreich 1.
    Und dann möchte ich Sie jetzt gegen Schluss der Sendung noch auf eine Telefonnummer hinweisen, die heute eine ganz wichtige Rolle spielt und zwar ist das die Licht ins Dunkel spenden Telefonnummer.
    Wenn Sie heute bei der Aktion Licht ins Dunkel zugunsten von behinderten Kindern spenden wollen, dann können Sie das unter der Telefonnummer 0 71 11 71 71 tun.
    Ich wiederhole diese Telefonnummer 071 11 71 71, die Spenden-Telefonnummer von Licht ins Dunkel, zugunsten behinderter Kinder in Österreich.
    Jetzt nochmals der Blick auf das Wetter.
    Heute Nachmittag wechselnd bewölkt, einzelne Regenschauer besonders entlang der Alp-Nordseite.
    Im Süden auch noch neblig, Temperaturen meist 2 bis 8 Grad, vereinzelt aber auch bis 10 Grad.
    Die nächsten Hörfunkjournale morgen am Christtag um 17 Uhr in Ö3 und um 18 Uhr im Programm Österreich 1.
    Ein frohes Weihnachtsfest wünschen Ihnen und Ihrer Familie jetzt Tontechniker Anton Benedikt, Regisseur Udo Bachmeier und Moderator Hans-Christian Scheidt.
    Auf Wiederhören!

    Beiträge dieses Journals

    Nachrichten
    Mitwirkende: Illavsky, Andreas [Sprecher/in] , Mayer, Helga [Gestaltung]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Politik ; Nachrichten ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Österreich
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Wetter
    Mitwirkende: Sterzinger, Peter [Gestaltung]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Natur ; Klima und Wetter ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Österreich
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Lebenslang für Carlos
    Mitwirkende: Fiedler, Hartmut [Gestaltung]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Politik ; Gesellschaft ; Justiz und Rechtswesen ; Terror ; Exekutive ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Frankreich
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Van der Bellen will Pilz stärker einbinden
    Interview: neuer Grünen-Parteichef Van der Bellen
    Mitwirkende: Poschner, Helma [Gestaltung] , Van der Bellen, Alexander [Interviewte/r]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Politik Österreich ; Parteien / Grüne ; Rückblick ; Vorschau ; Opposition ; Personalfragen ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Österreich
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Weihnachtsfeiern im Heiligen Land
    Einblendung: Stadtingenieur Marcus,
    Mitwirkende: Segenreich, Ben [Gestaltung] , Marcus, Judeh [Interviewte/r]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Ort: Bethlehem [Aufnahmeort]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Feiertag ; Friede ; Religion ; Christentum ; Islam ; Tourismus ; Föderalismus ; Ethnie ; Sozialismus und Sozialdemokratie ; Friede ; Wirtschaftspolitik ; Bauen ; PLO ; Minderheiten ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Israel
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Abrüstung unter dem Weihnachtsbaum
    Einblendung: Spielwaren-Verkäufer, Kind, KundInnen
    Mitwirkende: Knaus, Natalie [Gestaltung] , Anonym, Verkäuferin, Verkäufer [Interviewte/r] , ..., Fritz [Interviewte/r] , Anonym, Elternteil [Interviewte/r] , Anonym, Kundin, Kunde, Konsumenten [Interviewte/r]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Wirtschaft ; Gesellschaft ; Kinder und Jugend ; Militär ; Friede ; Feiertag ; Konsum ; Freizeit ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Österreich
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Wissenschaft: Für und wider Weihnachtsdiät
    Einblendung: Hausarzt Konrad
    Mitwirkende: Haidinger, Martin [Gestaltung] , Konrad, Ralph [Interviewte/r]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Medizin ; Sport ; Ernährung ; Medizin ; Konsum ; Feiertag ; Freizeit ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Österreich
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Hochsaison für Telefonseelsorge
    Einblendung: Leiterin Stepanek
    Mitwirkende: Unger, Hans Christian [Gestaltung] , Stepanek, Dora [Interviewte/r]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Medien und Kommunikation ; Christentum ; Psychologie ; Hilfe ; Feiertag ; Alltag ; Soziales ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Österreich
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Panorama Spezial-Trailer: Der eingemachte Elch - Neufundland in der Zeit nach dem Kabeljau
    Einblendung: Atmo
    Mitwirkende: Alioth, Martin [Gestaltung] , Alioth, Gabrielle [Gestaltung]
    Datum: 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Tiere ; Landwirtschaft und Forstwirtschaft ; Tiere ; Reportage ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 90er Jahre ; Kanada
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten

    Katalogzettel

    Titel Mittagsjournal 1997.12.24
    Spieldauer 00:29:52
    Mitwirkende Scheid, Hans-Christian [Moderation] [GND]
    ORF [Produzent]
    Datum 1997.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte Radiosendung-Mitschnitt
    Örtliche Einordnung Österreich
    20. Jahrhundert - 90er Jahre
    Typ audio
    Format DAT [DAT-Kassette]
    Sprache Deutsch
    Rechte Mit freundlicher Genehmigung: ORF
    Signatur Österreichische Mediathek, jm-971224_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Gesamtwerk/Reihe Mittagsjournal

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    Radiosendung-Mitschnitt
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