Wonne der Wehmut

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    Titel Wonne der Wehmut
    Titelzusatz aus: Drei Gesänge für Singstimme und Klavier op. 83
    Spieldauer 00:02:42
    Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Schumann, Elisabeth [Sopran] [GND]
    Electrola [Label]
    Electrola Gesellschaft m. b. H. [Produzent]
    Datum 1933.11.27 [Aufnahmedatum]
    Ort Wien, Palais Kinsky [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Vokalmusik - Kunstlied ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    Örtliche Einordnung Wien
    19. Jahrhundert
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern D.A. 1357 [Bestellnummer]
    30-11515 [Katalognummer]
    OB 5471 I □ [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-19751_a_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Palais Kinsky. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Palais Kinsky. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Information

    Inhalt

    Die im Sommer 1810 entstandenen Drei Gesänge für Singstimme und Klavier op. 83 widmete Beethoven der Fürstin Karoline Kinsky. Ihr Ehemann Fürst Ferdinand Kinsky, mit dem sie das Palais bewohnte, stiftete dem Komponisten zusammen mit Fürst Lobkowitz und Erzherzog Rudolph seit 1809 eine lebenslange Rente.

    Zu hören ist der erste der drei Gesänge „Wonne der Wehmut“ in einer Interpretation der deutsch-amerikanischen Sängerin Elisabeth Schumann (1888–1952) von 1933, begleitet von George Reeves am Klavier. Schumann war von 1919 bis 1937 an der Wiener Staatsoper engagiert, bevor sie 1938 in die USA emigrierte. Obwohl sie sich in ihrer Zeit besonders als herausragende Mozart- und Strauss-Interpretin einen Namen machte, dominieren die Lied-Aufnahmen ihr diskographisches Erbe. Die Vertonung des einstrophigen Gedichts beginnt ohne Einleitung und bestimmt dennoch bereits in der ersten Phrase Stimmung und Gehalt des Liedes: In der ‚fröhlichen‘ Tonart E-Dur stehend, wird das Wort „nicht“ des Appells an die Tränen „Trocknet nicht“ durch einen Vorschlag der Singstimme expressiv hervorgehoben und in Schumanns Aufnahme von lyrischer Innigkeit erfüllt – die (vermeintlich) unglückliche Liebe entpuppt sich in der Interpretation Beethovens als Quell der „Wonne“.
    (Constanze Köhn)

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Musik ; E-Musik , Vokalmusik - Kunstlied , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme

    Teil der Sammlung

    Schellacksammlung Teuchtler

    Das Medium in Onlineausstellungen

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