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Marker setzen in: 100. Stollenkilometer bei Tauern-Kraftwerken
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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Die Tauernkraftwerke veranstalteten heute Vormittag eine Feier für den hundertsten Stollenkilometer, der von der Tauernkraftwerke AG gebaut worden war.
Der technische Direktor der Tauernkraftwerke ist Herr Diplom-Ingenieur Friedrich Niewel.
Der 100.
Kilometer bei den Dauernkraftwerken war die Veranlassung der heutigen Feier.
Und zwar wurden diese 100 Kilometer im Bereiche Kaprun, Schwarzach, Oberstufe Gerlos und jetzt in Zem gebaut.
Diese 100 Kilometer wurden über eine Zeitspanne von rund 30 Jahren gebaut und die Entwicklung im Stollenbau ist auch hier sehr stark merkbar.
Einerseits wurden die technischen Methoden so entwickelt, dass die Arbeit als solche viel schneller abgewickelt werden kann.
Andererseits, was außerordentlich wichtig ist, wurden auch die Methoden hinsichtlich
der Sicherheit der Menschen, die dort arbeiten, entwickelt.
Vor allem hat man ja seinerzeit sehr stark gekämpft mit der Stollenerkrankung, der Silikose.
Und heute durch verschiedene Bohrmethoden, vor allem durch das Nassbohren, hat man weitgehend diese Gefahr einschränken können.
Andererseits ist die technische Entwicklung dadurch gekennzeichnet, dass man in der Caprona-Zeit noch Stollenfortschritte von zwölf, maximal 15 Meter erreicht hat.
während man heute doch schon 20, 25 Meter pro Tag, also pro 24 Stunden, bei ungefähr gleicher Stollengröße erreicht.
Also auf jeden Fall ein Tag für eine stolze Bilanz für die Dahnkraftwerke.
Und daher wollen wir auch das im Besonderen begehen.
Es soll ja hier auch damit ein gewisser Hinweis sein, dass wir in Österreich eben auch auf diesen Gebieten unsere Leistungen erbringen.
Wir glauben, dass das für Österreicher gerade im Besonderen wichtig ist, weil man oft die eigene Leistung nicht so zu schätzen weiß.
Bei uns vielfach ist es in anderen Ländern geschieht und wir glauben, dass wir darum auch besonders darauf hinweisen müssen.
Herr Diplom-Ingenieur Kandolf ist der kaufmännische Direktor der Dauernkraftwerke.
Herr Diplom-Ingenieur, ist das auch für Sie ein Grund zum Feiern?
Es ist durchaus auch ein Grund zum Feiern, denn 100 Kilometer Stollen sind nicht nur eine technische Großleistung, sondern sie haben auch eine große wirtschaftliche Bedeutung.
Der Anschaffungswert dieser 100 Kilometer Stollen
Es beläuft sich auf rund zwei Milliarden Schilling, also eine sehr respektable Summe.
Interessant ist, dass die Wiederbeschaffungskosten, über die wir uns auch Gedanken gemacht haben,
nicht wesentlich höher sind als die Anschaffungskosten.
Also es heißt jetzt mit anderen Worten, dass wir heute Stollen ungefähr zu den gleichen Preisen bauen, die uns die Stollen gekostet haben, die wir vor 20 und mehr Jahren
errichtet haben, wobei die Schillingseröffnungsbilanz hier eine Zäsur abgibt.
Herr Diplom-Mensch, Herr Kandolf, Sie haben gesagt, das Jahr 1968 ist ein besonderes Jahr.
Wie ordnet es sich in den Gesamtplan der ZM Kraftwerke ein?
Die Besonderheit des heurigen Jahres drückt sich dadurch aus, dass die Investitionssumme im gesamten Bauprogramm heuer den größten Betrag erreichen wird.
Und zwar ist in unserem Präliminare vorgesehen, dass wir heuer über eine Milliarde Schilling in die verschiedenen Anlagen und Baustellen der Zemkraftwerke investieren.
Es wird auch der Personalstand heuer eine Höhe erreichen, die in den vergangenen Jahren noch nicht erreicht wurde, nämlich bis an 2.000 Arbeiter, die hier ihren Arbeitsplatz finden.
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Titel
100. Stollenkilometer bei Tauern-Kraftwerken
Titelzusatz
Interview: Dipl. Ing. Kandolf und Dipl. Ing. Lieber