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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
nach diesem kurzen Abstecher nach Athen zurück nach Österreich.
Diskussionen um politische und wirtschaftliche Programme sind gegenwärtig in der österreichischen Politik große Mode.
Begonnen hatte damit vor Jahren die ÖVP.
Seit mehr als einem Jahr bemühen sich auch die Sozialisten um ein neues Wirtschaftsprogramm als Gegenstück zum ÖVP-Korenplan.
Als drittes hielten nunmehr die Freiheitlichen in der vergangenen Woche eine Klausurtagung zur Überarbeitung und Modernisierung ihres Parteiprogramms ab.
Um welche Punkte es dabei ging, darüber spricht Alexander Vodo-Pivec nun im Nebenstudio mit Dr. Bruno Müller von der FPÖ-Bundesparteileitung.
Herr Dr. Müller, die FPÖ hat über das Wochenende eine Arbeitstagung in Salzburg abgeschlossen, bei der an einer Neufassung ihres Parteiprogramms gearbeitet wurde.
Was waren die wesentlichsten Punkte, die neu gefasst werden sollen und wie zeichnet sich die künftige Linie und Politik der FPÖ ab?
Wir hatten den Auftrag vom letzten Bundesparteitag eine Neufassung des freiheitlichen Parteiprogrammes vorzunehmen, und zwar der Gestalt, dass die Formulierungen an bestimmten Punkten modernisiert werden, ohne dass am Inhalt, an der grundsätzlich programmatisch-ideologischen Aussage der freiheitlichen Partei etwas geändert wird.
Das grundsätzlich politische Wollen stand im Rahmen dieser jetzt seit über zwei Jahren dauernden Programmdiskussion niemals zur Diskussion, stand niemals infrage.
Dieses grundsätzliche Wollen, wie Sie es bezeichnen, ist auch durch einen gewissen Zwiespalt zwischen Tradition und der politischen Entwicklung der letzten 30 Jahre gekennzeichnet.
Da ist auf der einen Seite das deutschnationale Gedankengut, das in der FPÖ doch in gewissen Kreisen zumindest immer noch stark verankert ist, und auf der anderen Seite doch in der Zwischenzeit auch das eindeutige Bekenntnis als demokratische österreichische Partei.
Wir glauben, dass wir gerade bei dieser Programmdiskussion in Salzburg die von Ihnen mit Recht aufgeworfene Frage eindeutig beantwortet haben und auch formuliert haben.
Wir beginnen unser Programm mit folgenden Sätzen.
Wir wollen den europäischen Bundesstaat.
Wir stehen zur demokratischen Republik Österreich und bekennen uns zur deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft.
Im Mittelpunkt unseres Wollens steht der frei und gleichberechtigte Mensch.
Wir sind nämlich der Meinung, dass es zwischen unserem Bekenntnis zur deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft und der Treue zur Republik Österreich keinen Widerspruch gibt.
Und was ist nunmehr in der letzten Programmdiskussion an neuen Punkten und Gesichtspunkten aufgetreten?
Wir haben uns entschlossen, einen neuen Punkt diesmal hineinzunehmen, und zwar einen Punkt, der sich beschäftigt mit der Jugend im Staat, mit ihren Pflichten und auch mit ihren Aufgaben.
Das heißt also, Sie wollen von der Position aus, die der Ihnen doch nahestehende RFS, der Ring freiheitlicher Studenten in den letzten Wochen und Monaten eingenommen hat, sich hier auch als Partei eine weitere Wahlplattform in der jüngeren Generation der Wählerschaft schaffen?
Ich glaube, dass es sich hier nicht nur oder nicht primär um eine Wahlplattform handelt, sondern um ein echtes Anliegen.
Wir glauben, dass die Jugend das Recht hat und ja auch die Pflicht hat, die Welt von morgen schon heute mitzubestimmen.
Denn es wird ja ihre Welt sein.
Ich glaube also, dass das ein sehr berechtigtes Anliegen nicht nur der Jugend ist, sondern damit jenes Teiles der Gesellschaft, die nun einmal ihre eigene Welt morgen zu gestalten hat.