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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Ein sehr wichtiger Schwerpunkt Ihres neuen Aktionsprogramms ist die Informationswoche.
Sie wollen also das Image der Studenten in der Öffentlichkeit etwas verbessern.
Wir wollen das Image der Studenten verbessern, das stimmt.
Wir wollen eine Informationswoche in allen Hochschulstädten Österreichs aufhalten.
Und zwar werden davon betroffen Wien, Graz, Innsbruck und Salzburg und natürlich auch Leoben.
Nun, sind Sie der Meinung, dass das Image der Studenten in der Öffentlichkeit jetzt etwas schlecht ist?
Ja, wir sind der Meinung, dass das Image der Studenten etwas schlecht ist und wir glauben, dass wir hier eine entsprechende Informationskampagne unbedingt starten müssen.
Ja, aber wundert es Sie, dass das Image der Studenten etwas schlecht ist, wenn man etwa die Wände der Universität anschaut und die verschiedenen Ausschreitungen im letzten Jahr betrachtet?
Ja, es wundert uns schon, dass das Image der Studenten eben so schlecht ist, denn die Wände der Universität, die wurden ja nicht von den Studenten beschmiert, sondern es sind, und das wurde ja immer wieder betont, eine ganz kleine Minderheit von Studenten, die solche Aktionen gestartet haben.
Das heißt also, die ÖSU will sich jetzt nun für die große Masse der Studenten in die Bresche werfen und das Image allgemein etwas verbessern?
Ja, wir wollen das Image allgemein verbessern.
Ein wichtiger Punkt ist in den nächsten Monaten das 13.
Schuljahr.
Der ÖSU plädiert hier für ein Aussetzen des 13.
Schuljahres.
Was schlagen Sie nun der Bevölkerung vor?
Soll es das Volksbegehren zur Abschaffung des 13.
Schuljahres unterschreiben, ja oder nein?
Die österreichische Studentenunion erklärt sich mit dem Inhalt des Volksbegehrens nicht einverstanden.
Wir plädieren aber dennoch,
für die Abgabe der Unterschrift für dieses Volksbegehren und zwar aus rein taktischen Überlegungen.
Finden Sie das nicht etwas merkwürdig?
Sie erklären sich nicht mit dem Inhalt einverstanden und nur aus taktischen Erwägungen rufen Sie die Leute zur Unterschrift auf.
Sie haben also keine Stellungnahme.
Wir haben schon eine klare Stellungnahme.
Wir glauben aber, dass die taktischen Überlegungen in diesem Fall eben sehr, sehr schwer wiegen und dass es also sinnvoll sein wird, hier dieses Volksbegehren zu unterschreiben.
Nun, was ist Ihre Taktik?
Unsere Taktik oder unser Ziel dieser Taktik ist es, die Frage des 13.
Schuljahres und die Frage der Hochschulreform und die Frage der Krise des Mittelschulbetriebes und so weiter nicht aus
der Diskussion verschwinden zu lassen, sondern eben neuerlich anzufachen.
Wir wollen also diesen ganzen Problemkreis aufrechterhalten und lebendig erhalten.
1962 haben sich die Studenten für das 13.
Schuljahr ausgesprochen.
Warum ist diese Sinneswandlung nun vor sich gegangen?
Sie stehen also jetzt nicht mehr hinter dem Unterrichtsminister.
Ja, ich glaube also, dass man ohne weiteres neue Argumente
akzeptieren kann und dass man aufgrund neuer Argumente und neuer Überlegungen auch zu neuen Entschlüssen kommen kann.
Das Volksbegehren, dem liegt doch ein sehr konkreter Gesetzesentwurf vor und dieser lautet auf die Abschaffung des 13.
Schuljahres.
Wenn Sie nun die Bevölkerung aufrufen zu unterzeichnen, sind Sie also konkret für die Abschaffung, ob Sie das als taktisches Manöver tarnen wollen oder nicht.
Die Bevölkerung wird also nicht sehr viel von ihrem Manöver erfahren.
Ja, also wie gesagt, zunächst das taktische, aber wenn wir das jetzt beiseite lassen, so bleibt noch immer die zweite Überlegung, dass der letzte Abschluss bzw.
der letzte Abschnitt der Mittelschule anders organisiert werden kann.
Also nicht mit dem 13.
Schuljahr enden soll, sondern mit der von uns vorgeschlagenen Leistungsklasse.
Danke.
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Titel
Pressekonferenz der österreichischen Studentenunion (ÖSU) - Bekanntgabe des Aktionsprogramms sowie Stellungnahme zum 13. Schuljahr