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Marker setzen in: Pressekonferenz des Ministerium für soziale Verwaltung: Krebsaufklärungswoche
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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Frau Minister Rehor, Sie eröffneten heute mit einer Pressekonferenz eine Krebsaufklärungswoche, die vor allen Dingen der Frühdiagnose dienen soll.
Was ist eigentlich der Sinn dieser Aufklärungswoche und welche Maßnahmen sind im Einzelnen vorgesehen?
Der Sinn der Maßnahme ist, dass die Zahl der Staatsbürger in unserem Lande, die bisher an Krebs sterben mussten, wesentlich verringert wird.
Das wäre möglich.
Wir starten in dieser Aufklärungswoche vor allem Maßnahmen in den Betrieben, in allen Arbeitsstätten durch Flugschriften.
Darüber hinaus haben wir an alle Gemeinden ein Plakat geschickt, damit alle Einwohner einer Gemeinde sehen können, welche Möglichkeiten bestehen zur Früherkennung Krebs.
Frau Ministerin, eine einmalige Aktion wird vermutlich nicht ausreichen, um der doch sehr konservativen österreichischen Bevölkerung das Problem wirklich nahezubringen.
Denn der Österreicher hat nun diese psychologischen Riegel, er geht ja nicht zum Arzt, um nicht gottbehütet zu erfahren, dass er Krebs hat, selbst wenn es dann zu einem Zeitpunkt wäre, wo diese Erkrankung noch heilbar ist.
Haben Sie eigentlich vor, im Rahmen des Unterrichts, im Rahmen aller möglichen Aktionen in den Betrieben, eine dauernde Aufklärung in diese Richtung zu machen, um endlich diese Hemmung abzubauen?
Ja, wir haben vor, dass wir laufend Information geben, laufend Flugschriften nach dieser ersten Aktion an die Berufstätigen heranbringen, im weiteren
wissen wir, dass das Land Niederösterreich in Zukunft alle Frauen, die in ein Spital Aufnahme finden, gefragt werden, ob sie sich unter einem der Untersuchung, ob Krebsverdacht vorliegt, auch unterziehen.
Wir hoffen sehr, dass diese gute Aktion, die Niederösterreich in den Krankenanstalten
Platz greift, dass auch die übrigen Bundesländer solche Aktionen in die Wege leiten.
Untersuchung kostet Geld.
Der Österreicher ist der Meinung, dass er zwar für Genussmittel, für alles Mögliche viel Geld ausgeben kann, aber die Gesundheit dafür hat eigentlich der Staat zu sorgen.
Sind Sie nun bereit und imstande, diese Untersuchungen auch in den Ländern in irgendeiner Weise mitzufinanzieren?
Das Bundesministerium für Soziale Verwaltung kann zunächst dafür nicht Mittel zur Verfügung stellen.
Es kommt nur darauf an, dass wir die Staatsbürger mobil machen, die Einrichtungen, die schon bestehen, zu nutzen.
Ich sprach zuvor von den
jenen Personen, die ins Krankenhaus kommen.
Ich fordere die Frauen auf, dass sie sich wirklich auch dann neben der Untersuchung, der sie sich unterziehen müssen wegen ihrer besonderen Krankheit, auch gleich untersuchen lassen, ob also vielleicht ein Verdacht besteht oder ein Symptom vorhanden ist, Krebskrankheit.
Und darüber hinaus kann jeder Staatsbürger, wenn er seinen Arzt aufsucht, gleich auch beantragen, dass er bei dieser Untersuchung weiter auf Krebs untersucht wird.
Haben Sie die Möglichkeit, Frau Minister, auch auf die praktischen Ärzte einzuwirken, die Menschen mehr und mehr zu diesen gesunden Untersuchungen zu schicken?
Das haben wir schon und in dieser Überlegung haben wir auch den Präsidenten der Ärztekammer heute zur Pressekonferenz gebeten.
Er vertritt eigentlich die Ärzteschaft Österreichs und ich bin der sicheren Auffassung, dass uns die Ärzte in Österreich in unserer Krebskampagne Früherkennung bestimmt bestens unterstützen wird.
Herzlichen Dank, Frau Ministerin.
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Titel
Pressekonferenz des Ministerium für soziale Verwaltung: Krebsaufklärungswoche