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Marker setzen in: Pressekonferenz des Bautenministeriums zur Südautobahn
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Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Der österreichische Bautenminister Kotziner gab heute am späten Vormittag eine Pressekonferenz, in der vor allem Fragen im Zusammenhang mit der Südautobahn zur Sprache kamen.
Gerold Christian berichtet.
Bautenminister Kotziner hat in der Pressekonferenz seine Entscheidung über die Trassenführung der Südautobahn verteidigt.
Bekanntlich hat er am Karfeitag der Bautenminister bekannt gegeben, dass die Südautobahn nicht über das Burgenland führen wird.
Diese Entscheidung ist jetzt endgültig.
Daraufhin hatten burgenländische Politiker
den Bautenminister sehr heftig angegriffen.
Sogar sein Partei- und Regierungskollege, Minister Soronitsch, hat die Entscheidung Dr. Kotziners sehr bedauert.
Der Landeshauptmann des Burgenlandes, Chiari, warf Dr. Kotziner parteipolitische Gründe vor und sagte auch, der Bautenminister habe emotionell gehandelt.
Dr. Kotziner erwiderte darauf zu Beginn der Pressekonferenz.
Ich habe es meiner Art treu bleibend vorgezogen,
erstens einmal die Dinge zusammenfassend darzustellen und daher auch die gestrigen Landtag, den burgenländischen Landtag abzuwarten.
Und Sie werden enttäuscht sein, von mir zu hören, wenn ich nicht bereit bin, in der gleichen Art und Weise, wie es der Herr Landeshauptmann vorgezogen hat, mich persönlich auch anzugehen, auch persönlich zurückzugeben.
Ich werde also weder diesen rüden Ton anschlagen, noch werde ich mich in dieses Niveau begeben und werde sehr bemüht sein, meiner Art treu zu bleiben, die Dinge sachlich und leidenschaftslos auch zu behandeln.
Dann zeigt der Bautenminister die ganze Problematik seines Ressorts in puncto Straßenbau auf.
Er beginnt bei seiner Amtsübernahme.
Ich habe bei Antritt meines Ressorts eine Reihe von gewichtigen und nicht entschiedenen Problemen auch auf dem Gebiet des Bundesstraßenbaus vorgefunden.
Von Vorarlberg bis Burgenland.
Ich war in der Zeit meiner Ressortführung bemüht, diese offenen und gewichtigen Fragen zu klären, damit die Grundlage für die Entscheidungen, aber nicht nur die Grundlage für die Entscheidungen, sondern die darauf gründenden Maßnahmen erfolgen können.
Die letzte, die mir blieb, war die der Fortführung der Südautobahn von Wiener Neustadt.
Mit Rücksicht darauf, dass ich wusste, dass es eine schwierige Entscheidung sein wird und dass ich wusste, dass ich mich eben von emotionellen und dem Gefühl nach betonten Entscheidungen freihalten muss.
Denn wenn ich dem Gefühl nach gehandelt hätte, meine sehr geehrten Damen und Herren, hätte ich vor zwei Jahren der Burgenlandrasse den Vorzug gegeben.
Denn es war rein gefühlsmäßig meine Ansicht, dass diese Trasse über das Burgenland führen sollte.
Aber um mich eben von emotionellen und dem Gefühl nach betonten Entscheidungen freizuhalten, habe ich auch in dieser Frage Gutachten eingeholt.
Der Bautenminister sagt dann, Dr. Carey, der Landeshauptmann vom Burgenland, habe Anfang Jänner bei ihm um eine Unterredung angesucht.
Aber der Landeshauptmann Carey sei nie zu ihm gekommen und er habe auch nie einen Termin versucht zu vereinbaren.
Nun, warum hat sich Dr. Kotziner vor Ostern entschieden, wie die Südautobahn geführt werden soll?
Er sagt dazu.
Ich habe, wenn ich mich richtig erinnere,
Am 27.
Februar 1969 bei einer Pressekonferenz anlässlich der Neubewertung erklärt aufgrund einer Anfrage einer ihrer Kollegen, dass ich vor Ostern diese Entscheidung treffen werde.
Und zwar deswegen, weil eben alle Gesichtspunkte und alle Gutachten vorlagen.
Nachdem die von Dr. Kotziner eingeholten Gutachten die Wechseltrasse bevorzugten, verlangte er auch wissenschaftliche Kritiken zu diesen Gutachten.
Auch die seien für das Burgenland negativ ausgefallen, sagt Dr. Kotziner.
Wir bringen uns auch zum Ausdruck, und zwar auch übereinstimmend, dass unter Betrachtung der Tatsache, wie in Wiener Neustadt Südautobahn steht,
es die Wechseltrasse der Burgenlandtrasse überlegen ist.
Das Burgenland soll aber dennoch bessere Autostraßen bekommen.
Dr. Kotziner sagte, dass Schnellstraßen gebaut würden und keine Autobahn durch das Burgenland führen würde.
Und die Arbeiten haben bereits begonnen.
Heute Vormittag gab es die ersten Besprechungen zwischen den Landesbaudirektoren in Wien.
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Titel
Pressekonferenz des Bautenministeriums zur Südautobahn