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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Der aktuelle Dienst des Höhefunks berichtet über den Schachweltmeisterschaftskampf.
Die gestrige fünfte Partie des Titelkampfes in Reykjavík ging, wie wir bereits in den Nachrichten gemeldet haben, an den Herausforderer Fischer.
Es steht also zweieinhalb zu zweieinhalb.
Pünktlich um 18 Uhr hatten die beiden Kontrahenten am Schachbrett Platz genommen.
Weltmeister Spassky zog, wie nicht anders zu erwarten war, 1-D-4 und Fischer wählte, wie im ersten Treffen, eine nimptso-indische Partieanlage.
Sicher ist Fischer bei seinen intensiven Vorbereitungen nicht entgangen, dass Spassky bei seinen Weltmeisterschaftskämpfen 1966 und 1969 gegen Tigran Petrosian als Schwarzer mit nimptso-indisch recht schlechte Erfahrungen machte.
Es wäre nicht unmöglich, wenn Fischer nun Spassky womöglich beweisen will, dass er diese Eröffnung beherrscht.
Wir geben nun die 27 Züge der fünften Partie durch.
Interessant, dass Fischer auf C3 tauscht, ohne dass er etwa durch den Angriff A3 unmittelbar dazu genötigt wäre. 7.
B mal C 3, D 6, 8, E 4, E 5, 9, D 5, Springer E 7, 10 Springer H 4,
H6, 11, F4.
Dieser Zug musste präziser durchgerechnet werden, da nach etwa GME mal F4, Läufer mal F4, G5 eine weiße Figur verloren zu gehen droht.
Fischer ließ sich jedoch offenbar wegen der unklaren Stellung, die nach diesem Abspiel entsteht, nicht darauf ein.
Er bereinigte zunächst die Position mit Springer G6.
12.
Springer mal G6, F mal G6.
13.
F mal E5, D mal E5.
14.
Läufer E3, B6.
15.
Kleine Rochade, kleine Rochade.
16.
A4, A5.
Damit ist eine Stellung entstanden, in der die weißen und die schwarzen Bauern auf dem Damenflügel und im Zentrum bewegungsunfähig einander gegenüberstehen.
Die weißen Läufer haben keine guten Felder.
Der bewegliche schwarze Springer ist in dieser Position als Vorteil zu werten.
17, Turm B1, Läufer D7.
18, Turm B2, Turm B8.
19, Turm BF2, Dame E7.
20.
Läufer C2, G5.
21.
Läufer D2, Dame E8.
22.
Läufer E1, Dame G6.
23 Dame d3 Springer h5 24 Turm mal f8 Turm mal f8 25 Turm mal f8 Schach König mal f8 26
Läufer D1, Springer F4, 27, Dame C2, Läufer mal A4, Weiß gibt auf.
Die Dame darf auf A4 nicht schlagen, da die Antwort von Schwarz, Dame mal E4, zwei undeckbare Mattdrohungen auf G2 und E1 aufstellt.
Und Dame D2 scheitert an Läufer mal C1, Dame mal C1, Dame mal E4,
und der schwarze A-Bauer wird früher oder später in eine neue Dame verwandelt.
Bezeichnen für den Ausgang des Spieles die verbrauchte Bedenkzeit.
Spassky 2 Stunden 10 Minuten, Fischer 1 Stunde 17 Minuten, also fast 1 Stunde weniger.
Nach der hervorragenden Leistung Spasskis in der vierten Partie zweifellos eine kalte Dusche für den Weltmeister, der noch dazu den Vorteil des Anziehenden für sich hatte.
Überhaupt fällt auf, dass in drei der vier in Reykjavik auf dem Brett entschiedenen Partien Schwarz die Initiative an sich riss.
Der aktuelle Dienst des Höherfunks berichtete über den Schach-Weltmeisterschaftskampf.
Redakteur war Erich Aichinger.
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Titel
Schach-Welstmeisterschaft in Reykjavik zwischen Bobby Fischer und Boris Spassky: Situation nach der 5. Partie