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Einblendung: Peter Trcka, Europay Austria ; Europay Austria. Mit den neuen Bankomatkarten kann man bei entsprechenden Automaten bezahlen, etwa bei zwei Supermarktketten.
Einblendung: Max Mentley, Erdölexperte, Sprecher der Ogoni, Brian Anderson, Shell-Direktor Nigeria. Der britische Erdölkonzern Shell beutet die Erdölvorkommen in der nigerianischen Provinz Ogoni aus und wird bezichtigt, hier große ökologische Schäden anzurichten. Ken Saro-Wiwa hatte immer wieder auf das rücksichtslose Verhalten des Öl-Multis, vor allem gegenüber der ethnischen Minderheiten in dieser Region hingewiesen. Shell arbeitet eng mit dem nigerianischen Militärregime zusammen, das auch die Mehrheitsanteile hat. Direktor Anderson meint, Shell operiere bereits seit Jahrzehnten und unter elf unterschiedlichen Regimes, habe aber immer "das größere Ganze" im Auge behalten. Tatsächlich profitieren von den enormen Bodenschätzen des Landes vor allem die korrupten Machteliten.
Der Bürgerrechtler Saro-Wiwa hatte sich für seine eigene ethnische Gruppe, die Ogoni, die im erdölreichsten Gebiet Nigerias lebt, eingesetzt. Auf seine Hinrichtung in einem schauprozessartigen Verfahren folgt der Ausschluss Nigerias aus dem Commonwealth sowie heftige internationale Proteste gegen das nigerianische Militärregime. Saro-Wiwa war stark der Erdölförderung in seinem Land und deren ökologischen Folgen nachgegangen und dabei immer wieder dem Erdölkonzern Shell in die Quere gekommen.
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