Wölfe und Schafe

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Katalogzettel

Titel Wölfe und Schafe
Titelzusatz "Wölfe und Schafe" (1875) Theaterstück von Alexander Nikolajewitsch Ostrowski
Mitschnitt der Probe des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 02:04:16
Urheber/innen Ostrowski, Alexander Nikolajewitsch [Text] [GND]
Mitwirkende Ostrowski, Alexander Nikolajewitsch [Text] [GND]
Zemme, Ulrike [Übersetzer/in/Dolmetscher/in] [GND]
Stanek, Zeno [Inszenierung] [GND]
Mayer, Siegfried E. [Bühnenbild]
Bernd, Andrea [Mitarbeiter/in] [GND]
Cech, Christoph [Komponist/in] [GND]
Neumeister, Brigitte [Darsteller/in] [GND]
Banzhaf, Christian [Darsteller/in]
Pichler, Chris [Darsteller/in]
Schuchter, Gabriele [Darsteller/in] [GND]
Mertinz, Johanna [Darsteller/in] [GND]
Stolzeti, Thomas [Darsteller/in]
Hagg, Nicolaus [Darsteller/in] [GND]
Böhm, Toni [Darsteller/in] [GND]
Hauer-Riedl, Robert [Darsteller/in] [GND]
Wolf, Dähne [Darsteller/in]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 2000.03.03 [Aufführungssdatum]
2000.03.05 [Erstaufführung]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Drama ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
Russland
21. Jahrhundert - Nullerjahre
Typ video
Format ISO-Image [von-DVD]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 12-13420_k02, 12-13420, 12-13420 12-13420
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Ostrowski schildert in den meisten seiner über 45 Komödien eine Welt im Umbruch – das Zarenreich im Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus. Es ist eine Welt, in der alte Werte und alte Vermögen wertlos werden und die Menschen hemmungslos dem neuen Gott Geld nachjagen. „Tolles Geld“ heißt eines seiner Stücke und so könnten die meisten heißen. Auch in der Komödie „Wölfe und Schafe“ aus dem Jahr 1875 geht es nur um Geld. Die Menschen, meint Lynjajew, eine der Hauptfiguren, können in Wölfe und Schafe eingeteilt werden, und in dem abgelegenen Provinznest, in dem das Stück spielt, scheinen die geld- und machtgierige Gutsbesitzerin und ihr Handlanger, der skrupellose Winkeladvokat, eindeutig die Wölfe zu sein, die arme Verwandte der Gutsbesitzerin etwa oder die hübsche, reiche Witwe die Schafe. Doch die Gesellschaft ist nicht stabil, die Welt verändert sich rasant, das alte „Wölfe und Schafe“-Spiel ist von einem brutaleren Spiel abgelöst worden, in dem nicht mehr auszumachen ist, wer eigentlich Wolf, wer Schaf ist. Der gerissenste Möchtegern-Wolf ist nicht mehr davor gefeit, von einem Wolf im Schafspelz gerissen und verschlungen zu werden. Der gnaden- und gewissenlose Kampf um Geld und noch mehr Geld verleiht dem Stück seine Aktualität, die falsche Selbsteinschätzung der Kämpfer seine Komik.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Theater , Literatur , Kultur , Drama , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater
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