Lysistrate. Damenprogramm

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Katalogzettel

Titel Lysistrate. Damenprogramm
Titelzusatz "Lysistrate. Damenprogramm" (2005) Theaterstück von Gustav Ernst
Mitschnitt des Auftragsstückes des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 01:35:21
Urheber/innen Ernst, Gustav [Text] [GND]
Mitwirkende Ernst, Gustav [Text] [GND]
Bruckmeier, Stephan [Inszenierung]
Kampl, Gudrun [Mitarbeiter/in]
Büchel, Imke [Darsteller/in] [GND]
Wolf, Dähne [Darsteller/in]
Köndgen, Cornelia [Darsteller/in] [GND]
Lippert, Cornelia [Darsteller/in] [GND]
Rupprecht, Alfred [Darsteller/in]
Schuchter, Gabriele [Darsteller/in] [GND]
Urban, Maria [Darsteller/in] [GND]
Weber, Doina [Darsteller/in]
Weicken, Isabel [Darsteller/in] [GND]
Weiner, Doris [Darsteller/in]
Hammelfilm [Produzent]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 2005
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Drama ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
21. Jahrhundert - Nullerjahre
Typ video
Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
DFMPG [Dateiformat: MPG]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
VKAVHSlp [Videokassette, VHS, LP]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, v-28969_k02, V-28969_k01, v-28969
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

[https://emmywerner.at/volkstheater/daten/eingang/index.html9] Lysistrate von Aristophanes, 411 v. Chr. in Athen aufgeführt, feiert den Sieg von Liebe, Lust und Vernunft über den Krieg, die Kriegslust, die Kriegstreiberei, das Kriegsgeschäft. Der Titelfigur Lysistrate gelingt es, die Frauen über die Fronten hinweg zu Solidarität und gemeinsamem Handeln zu bewegen. Der Sex-Streik der Frauen bringt das – utopische – Wunder Frieden zustande, und mit der Hauptfigur betritt vielleicht zum ersten Mal eine Frau als politisches Wesen, als politische Anführerin sogar, die Bühne. Gustav Ernst, der u. a. mit „Faust“ und „Lulu“ schon mehrfach klassischen Werken nicht nur eine neue Form gegeben, sondern ihnen auch eine aktuelle Reflexionsebene eingezogen hat, unterzog im Auftrag des Volkstheaters seine Lysistrate-Version, die in Amsterdam uraufgeführt wurde, einer neuerlichen, tiefgreifenden Bearbeitung. Es entstand „Lysistrate. Damenprogramm“, eine Komödie über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten für Frauen heute, sich – überhaupt und über Grenze und Fronten hinweg – zu solidarisieren, in die Politik einzugreifen und Frieden zu schaffen. Derb-komisch und deftig wie in der attischen Vorlage spielen sich die Frauen, die bei einer Friedenskonferenz als Hilfskräfte und Begleitpersonen dienen, die Möglichkeiten und Resultate eines Liebes-Streiks vor.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Theater , Literatur , Kultur , Drama , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater
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