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Einblendung: Beschäftigte in Eurodisney, Unternehmenssprecher. Der Mega-Vergnügungspark vor den Toren von Paris leidet unter Besuchermangel, die Aktien sind in Talfahrt, eines der Hotels muss bereits geschlossen werden. Die Angestellten klagen über niedrige Löhne, schlechte Arbeitsbedingungen sowie extrem hohe Anforderungen an den Einzelnen. Disney plant nun Dienstwohnungen beim Vergnügungspark, die fast die Hälfte der dort gezahlten Löhne verschlingen und eine rigide Hausordnung vorsehen, die etwa nächtliche Besuche verbietet.
Mitwirkende:
Woller, Hans, Anonym, Angestellte im Eurodisneyland, Anonym, Unternehmenssprecher Disney, ORF
USA-Touristen freuen sich über den für sie günstigen Dollar-Kurs. Die Exporteure hingegen haben unter dem sinkenden Kurs zu leiden, da er ihre Waren teurer macht.
Einblendung: Ursula Engelen-Kefer, stellvertretende Vorsitzende des DGB. Gewerkschaft hat der deutschen Fluglinie Lufthansa angeboten, dass ihre Angestellten mehr arbeiten sollen, auf ihr 13. Monatsgehalt verzichten sollen und keine Lohnerhöhungen erhalten sollen. Wenig überraschend, löst dies bei den Angestellten selbst wenig Freude aus.
Einblendung: Anrainer, Innenminister Lothar Kupfer. Krawalle vor Asylantenheim, das von Rechtsradikalen angegriffen wurde. Ein Teil der örtlichen Bevölkerung war nicht auf der Seite der Polizei, sondern auf der der gewalttätigen Jugendlichen und hatte ihnen applaudiert.
Vertreibung der ursprünglichen Bevölkerung der multiethnischen Vojvodina, wo Kroaten, Serben, Slowaken, Ungarn, Roma und Rumänen zusammen leben. Die massive Ansiedelung serbischer Kriegsflüchtlinge spaltet die Dorfgemeinschaften, die anfängliche Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen ist in Ablehnung umgeschlagen, da diese ihre Hegemonialansprüche allzu energisch angemeldet hätten. Alteingesessene Kroaten, Ungarn, aber auch Serben wurden von Politikern der radikalen Šešelj-Partei, die im Gemeinderat sitzen und von der Miliz aufgefordert, das Dorf zu verlassen. Wer dem Druck nicht weicht, erhält telefonische Drohungen. Oft müssen die Menschen einen Blankoscheck unterschreiben, dass sie auf ihren Besitz freiwillig verzichten.
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