Die Hütte Linz (ca. 1952). Europa blickt in die Zukunft

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      Katalogzettel

      Titel Die Hütte Linz (ca. 1952). Europa blickt in die Zukunft
      Spieldauer 00:00:45
      Mitwirkende Österreichisches Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum, ÖPWZ [Produzent]
      Datum 1952 [Vermutliches Datum]
      Ort Linz, Hütte Linz / VÖEST [Ortsbezug]
      Schlagworte Wirtschaft ; Dokumentation ; Wirtschaftspolitik ; Industrie ; Bauen ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
      20. Jahrhundert - 50er Jahre
      Typ video
      Format VKA [Videokassette]
      Sprache Deutsch
      Rechte Mit freundlicher Genehmigung des ÖPWZ
      Signatur Österreichische Mediathek, v-10128_b08_k02, v-10128_b08
      Medienart MPG-Videodatei
      Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2017.

      Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2017.

      Information

      Inhalt

      In einem europäischen Horizont der Stahlproduktion in der Nachkriegszeit, nicht aus einer nationalpolitischen Position, berichtet 1952 das Österreichische Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum (ÖPWZ) über die Hütte Linz. Es handelt sich um eine Passage des Filmes „Europa blickt in die Zukunft – Bericht über den wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas“.

      Der Name "VÖEST" wird nicht genannt, obwohl die 1938 im Nationalsozialismus gegründeten Hermann-Göring-Werke, die nach weitgehender Zerstörung zu Kriegsende am selben Standort wiederaufgebaut wurden, schon ab 1945 diesen Namen trugen.

      Die Filmpassage beginnt mit abstrakten Perspektiven, schrägen Durchblicken durch gerüstartige Strukturen und durch Lastenzüge auf Hochöfen - angelehnt an eine konstruktivistisch-futuristische Tradition der Bildenden Kunst -, um dann die visuelle Dramatik der modernen "Schmiede" voll auszuschöpfen: mit schweren Maschinen, gegenüber denen die daran arbeitenden Menschen klein und gefährdet erscheinen, mit Feuer, Glut und Funkenflug. Der über eine dramatische, "industriell lärmende" Musik gelegte Kommentar geht auf die freie gewerkschaftliche Organisation der Arbeiter und den Stahl als das Material eines besseren Europas ein.

      Die Aufnahme fällt in dasselbe Jahr 1952, in dem die VÖEST das LD-Verfahren der Stahlproduktion entwickelte und nach einigen Jahren des Aufschwungs vollends zum Vorzeigebetrieb der verstaatlichten Industrie des Landes wurde.

      Sammlungsgeschichte

      Archivbestand Österreichische Mediathek ohne weitere Sammlungszuordnung

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