1920 - Späte Rückkehr

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    Katalogzettel

    Titel 1920 - Späte Rückkehr
    Titelzusatz Oral History Interview mit Alois Heinzl - 1. Teil [Ausschnitt]
    Spieldauer 00:01:56
    Mitwirkende Heinzl, Alois [Interviewte/r]
    Allmannsberger, Roger Michael [Interviewer/in] [GND]
    Österreichische Mediathek [Produzent]
    Datum 2012.07.16 [Aufnahmedatum]
    Ort Kopfing im Innkreis [Aufnahmeort]
    Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; Alltag ; Erster Weltkrieg ; Erste Republik ; Unveröffentlichte Eigenaufnahme der Österreichischen Mediathek
    20. Jahrhundert - 20er Jahre
    Typ audio
    Format DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, e13-02946_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Fotoalbum Alois Heinzl. Quelle: Österreichische Mediathek/MenschenLeben, Heinzl

    Fotoalbum Alois Heinzl. Quelle: Österreichische Mediathek/MenschenLeben, Heinzl

    Information

    Inhalt

    Der Vater von Alois Heinzl hatte 1914/15 an der längsten Belagerungsschlacht des Ersten Weltkriegs, in Przemyśl, teilgenommen. Sie endete im März 1915 mit der Gefangennahme von fast 120.000 k.u.k. Soldaten. Die meisten Kriegsgefangenen aus Przemyśl wurden nach Turkestan gebracht, ein Teil von ihnen wurde im Laufe des Ersten Weltkriegs in weitere Teile des Russischen Reiches transportiert. Während des Russischen Bürgerkriegs war die Rückkehr für die Kriegsgefangenen aus den entlegenen Teilen Russlands mit großen Schwierigkeiten verbunden, weshalb viele nicht unmittelbar nach dem Frieden von Brest-Litowsk heimkehren konnten. Das japanische Schiff „Nankai Maru“ stach am 9. September 1920 mit 1600 Kriegsgefangenen in See. Die Route verlief über das Südchinesische Meer, den Indischen Ozean, das Rote Meer und den Suezkanal, bis ins Mittelmehr und endete in Triest. In der Heimat kam Alois Heinzls Vaters schwerkrank an: Er hatte die Ruhr.

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung MenschenLeben

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