Zum Staatsvertrag – 1948/49

00:00:40
Zum Jahreswechsel
00:02:50
Apell
00:00:48
Last uns frei
00:00:34
Opfer politischer Konstellationen
00:00:44
Das war Paris
00:01:50
Konferenzen, Konferenzen
00:03:28
Der Weg zum Staatsvertrag

Kommentar von Gerhard Jagschitz

20. Februar 1948 bis 6. Mai 1948: Die stellvertretende Außenministerkonferenz in London über den Staatsvertrag bringt keine Fortschritte. Streitpunkt sind u. a. die Gebietsforderungen Jugoslawiens.


2. Juli 1948: Österreich unterzeichnet das ERP-Abkommen (Marshallplan).


9. Februar 1949: Beginn einer neuen Verhandlungsrunde über den Staatsvertrag in London.


8. April 1949: Die Westmächte überlassen das "Deutsche Eigentum" in ihren Besatzungszonen Österreich.


19. Juni 1949: Die Sowjetunion unterstützt bei der Pariser Außenministerkonferenz die jugoslawischen Gebietsforderungen an Österreich nicht länger.


1. Juli 1949: Beginn der Verhandlungen der Sonderbeauftragten hinsichtlich des Staatsvertrages.

6. Oktober 1949: Staatsvertragskonferenz in New York.

22. November 1949: Die Staatsvertrags-Verhandlungen werden auf Wunsch der Sowjetunion abgebrochen. Forderung nach direkten Verhandlungen über die Frage des "Deutschen Eigentums".