Rudolf Hoflehner,

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Katalogzettel

Titel Rudolf Hoflehner,
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Österreichisches Bundesinstitut für den Wissenschaftlichen Film
Typ video
Format FI16KMT [Film, 16 mm Kopie, MT]
VKABCsp [Videokassette, Betacam, SP]
Sprache Deutsch
Signatur F16-01299, VX-02492 A 2019/68

Information

Inhalt

Die erstaunliche Entwicklung des Bildhauers Rudolf Hoflehner (*1916), der nach den ersten internationalen Erfolgen seiner Plastiken zur Malerei wechselte. Die Angst vor der Wiederholung, die "Unfähigkeit etwas zu können", machen es für den Künstler notwendig, seiner inneren Unruhe, präzise äußere Ordnungen entgegenzusetzen. In der völligen Abgeschiedenheit seines Ateliers in der Toscana entstehen Bilder, die das "existenzielle Ausgeliefertsein" des Menschen zum Thema haben. Sowohl inhaltlich als auch formal stehen sie in bemerkenswerter Nähe zum Werk des Schriftstellers Thomas Bernhard. Textstellen aus dem Roman "Das Kalkwerk" belegen diese Affinität auch in bezug auf die persönliche Arbeitsweise Hoflehners: seines zögernden - zwischen Möglichkeit und Unmöglichkeit schwankenden - Entschlusses einer Rückkehr zur Skulptur. Statements von D. Ronte; Zitate von M. Klett, A. Schmeller und W. Schmied.
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