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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Herr Minister Mitterer, was ist unter diesen Investoren-Prospekt zu verstehen?
Ich glaube, es ist heute allgemein bekannt, dass wir industriell noch etwas zurückliegen und wir müssen daher eine zusätzliche Industrialisierungswelle auslösen.
Im Inland wird das wahrscheinlich am Kapitalmangel insofern scheitern, als nicht genügend solche Investitionen vorgenommen werden können.
Und es ist daher mein Bestreben, aus dem Ausland echte und seriöse Investoren herbeizuholen, um Investitionen zu machen.
An welches Ausland denken Sie da?
Wir haben also abgesehen von einigen Kooperationsabkommen, die wir mit Ostländern geschlossen haben, denke ich vor allem hier an Amerika, aber auch an die Schweiz.
Sie glauben nicht, dass hier die Gefahr einer Überfremdung entstehen würde?
Nein, ich denke nicht primär an Übertragungen von bestehenden Aktienpaketen, die aus österreichischem Besitz in ausländischen gehen, sondern an echte Neugründungen des Auslandes.
Und ich glaube, das ist vielleicht, Sie haben einen sehr richtigen Einwurf gemacht, das ist einer der Grundelemente und Grundfehler der früheren Zeit, dass man die Überfremdung überhaupt ins Spiel bringt.
Was ist in einem großen europäischen Raum heute noch Überfremdung?
Es gibt heute keine nationalen Industrien in größerem Ausmaß mehr, soweit sie nicht dem Staat selber gehören, weil die Verflechtung der Wirtschaftskörper so stark geworden ist,
dass es heute in der Bundesrepublik nur verschiedene Betriebe gibt, große Betriebe, die teils den Amerikanern, teils Franzosen, teils anderen Ländern gehört und umgekehrt auch.
Man kann nicht mehr in nationalen Größenordnungen denken, man muss heute großraummäßig denken und damit hört dieses Schlagwort oder meiner Meinung nach dieser terminus technicus der Überfremdung eigentlich auf.
Herr Minister, vielleicht eine technische Frage.
Wie soll dieser Prospekt beschaffen sein?
Was wird sein Inhalt sein?
Ich habe also die Absicht, und das muss ich vorschalten, im Frühjahr nach Amerika zu fahren, um dort mit den interessierten Kreisen über Investitionen zu sprechen.
Und dazu braucht man Unterlagen, die harte Fakten beinhalten.
Wie schaut es mit der Überweisungsmöglichkeit aus?
Wie schaut es mit der Rücküberweisungsmöglichkeit aus?
Was sind hier für Steuern zu zahlen?
Welches Arbeitspotenzial steht zur Verfügung?
Wie sind die Arbeitskonditionen, die Arbeitskräfte?
die Lagemäßigen, die Verkehrsbedingungen und ähnliches mehr.
Also alles das, was einen seriösen Investor interessiert.
Hat Österreich auf sozialem Gebiet, auf Kostengebiet, auf dem Gebiet der Arbeitskräfte so werbewirksame Aussagen zu treffen, dass dieser Prospekt wirksam sein kann?
Ich glaube, auf sozialem Gebiet sind wir nicht sehr verlockend für das Ausland, weil wir sehr weit voran marschieren.
Aber es gibt eine Reihe von echten Attraktionen.
Wir verfügen hier über eine Arbeiterschaft, die sehr weit vorgebildet ist, die technisch ausgebildet ist, die intelligent ist.
so dass man hier nicht mit Hilfsarbeitern zu rechnen hat, sondern mit noch einem qualifizierten Arbeitermaterial.
Und auch in anderer Hinsicht, es ist lagemäßig nicht uninteressant, es ist sicher vielleicht auch für das Ostgeschäft nicht uninteressant, auch die Steuerfragen, sicher sind wir einer der höchstbesteuerten Länder.
Aber auf der anderen Seite haben wir Wachstumsgesetze, Investitionsbegünstigungsgesetze.
Also Dinge, die vielleicht doch interessant sind.
Ich glaube, dass die besondere Haltung, die die Österreicher in vielen Richtungen an den Tag gelegt haben, heute in einer so unruhigen Welt zweifellos ein attraktives Moment darstellt.
Und auch die Überlegung, dass hier in einer echten Demokratie das ja nicht auf
Grund irgendwelcher staatlicher Eingriffe geschehen ist die Ruhe, sondern sie ist aus einer vernünftigen, besonnenen Haltung der Bevölkerung erwachsen und daher ist es vielleicht für einen Investor nicht uninteressant in einem solchen doch ruhigeren Platz weiter zu arbeiten und zu investieren.
Herzlichen Dank.
Das war ein Gespräch mit dem Handelsminister Mitterer.
Es ist jetzt vor wenigen Sekunden 12.28 Uhr gewesen.
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Titel
Österreich um Auslandsinvestitionen bemüht - Auslandsprospekt des Handelsministeriums - Beratungsstelle