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Marker setzen in: Pressekonferenz des amerikanischen Hotelkönigs Bernard Hilton über Baupläne für das erste Hotel auf dem Mond
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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Hilton sprach kürzlich vor der amerikanischen astronautischen Gesellschaft und meinte, dass ihm die Frage nach einem Lunar Hilton sehr oft vorgelegt wird.
Er erklärte, dass es Menschen gibt, die ein Mondhotel keinesfalls für eine Utopie halten.
Und er verwies besonders auf vier Studenten der Cornell-Universität, die versucht haben, die Probleme eines Mondhotels in einer gemeinsamen Semesterarbeit zu lösen.
Die Untersuchungen der Studenten erstreckten sich auf eine ganze Reihe von Gebieten.
Raumfahrt, Physik, Chemie, Biologie, Architektur und Hotelbetriebswirtschaftslehre.
Zwei Probleme, nämlich die Beförderung von Menschen zum Mond und die Versorgung mit Wasser und Luft, haben die Studenten für ihre theoretische Arbeit als gelöst vorausgesetzt.
Für das Mondhotel selbst werden nun drei Möglichkeiten in Betracht gezogen.
Entweder ein Satellitenhotel, das den Mond umkreist, ein Hotel auf der Mondoberfläche oder aber ein Hotel unter der Mondoberfläche.
Die erste Möglichkeit würde den Hotelgästen die meiste Abwechslung bieten.
Sie könnten das fliegende Hotel in kleinen Privatraketen verlassen und dann einfach auf die nächste Mondumkreisung des Hotels warten.
Etwa so wie man heute auf den nächsten Autobus wartet.
Die Aussicht wäre großartig, aber die Treibstoffkosten für die Raketen wären viel zu hoch.
Vor allem aber gäbe es keinen ausreichenden Schutz gegen den Sonnensturm, die intensive, durchdringende, von Zeit zu Zeit explosionsartig aus der Sonne ausgeschleuderte Protonenstrahlung.
Diese Strahlungsgefahr lässt auch einen Hotelbau auf der Mondoberfläche selbst als unpraktisch erscheinen, obwohl man dicke Schutzmauern aus Mondgestein auftürmen könnte.
Aber auf der Oberfläche wären die Mauern enormen Temperaturschwankungen ausgesetzt.
Wahrscheinlich von mindestens 140 Grad unter Null bis etwa 120 Grad über Null.
Das würde an Heizungs- und Kühlungsanlagen außerordentliche Anforderungen stellen.
Die dritte Möglichkeit halten die Studenten für die beste.
Den Bau eines Hotels unter der Oberfläche.
Die Mondkruste selbst würde einen guten Strahlungsschutz bieten.
Die Ausschachtungsarbeiten sollten sehr einfach sein.
Man brauchte wahrscheinlich nur bis etwa 15 Meter nach unten zu gehen.
In dieser Tiefe dürfte die Temperatur nahezu gleichbleibend sein.
Immer noch rund 20 Grad unter Null, aber ohne wesentliche Schwankungen.
Baumaterial ist an Ort und Stelle vorhanden.
Nur eines fehlt, die Aussicht.
Aber ein Fernsehschirm in jedem Hotelzimmer würde ein fast ebenso gutes Bild der Außenwelt, das heißt der Mondlandschaft und in der Ferne der Erde, bieten wie ein Fenster.
Alle Nahrungsmittel müssten, soweit es sich nicht um Frischgemüse handelt, das im Mond Treibhäusern angebaut werden könnte, von der Erde herbeigeschafft werden.
Vermutlich dehydriert und tiefgefroren.
Wasser aber, so hoffen die Studenten, gibt es in Form von Eis unter der Oberfläche.
Eine Ansicht, die von manchen namhaften Astronomen geteilt wird.
Und durch die Elektrolyse würde man auch den unentbehrlichen Sauerstoff gewinnen.
Bliebe nur noch die Kostenfrage.
Da hoffen die Studenten, so erklärte uns Mr. Baron Hilton, dass die Regierung im Rahmen ihrer Weltraumforschung auch einen Mondhotelbaugut heißen würde und vielleicht sogar subventionieren wird.
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Pressekonferenz des amerikanischen Hotelkönigs Bernard Hilton über Baupläne für das erste Hotel auf dem Mond