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Marker setzen in: 70 Jahre Hochschule für Welthandel
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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Herr Magnificenz, die Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestand der Hochschule für Welthandel zeigen ein reichhaltiges Programm.
Könnten Sie uns darüber einiges Näheres erzählen?
In erster Linie wollen wir darauf hinweisen, dass die Hochschule für Welthandel durch nahezu 70 Jahre die einzige geschlossene Ausbildungsstätte für Wirtschaftswissenschaften in Österreich war.
Durch die neuen Hochschulstudiengesetze und die neuen Ordnungen sind nun auch andere Hochschulen und Universitäten zu wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildungsstätten erhoben worden.
Welche sind das zum Beispiel?
Das sind Innsbruck, Graz, die Universität Wien,
und vor allen Dingen die neu gegründete Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Hochschule in Linz.
Um nach Wien zurückzukehren, was plant man jetzt mit dieser Feier an der Welthaltshochschule in Wien?
Wir wollen in erster Linie die Leistungen der Hochschule in den vergangenen 70 Jahren herausstellen, wollen gleichzeitig darauf hinweisen, inwieweit die Hochschule in der Lage war, den enorm gestiegenen Bedarf an wirtschaftswissenschaftlich ausgebildeten Hörern zu decken,
Und wir wollen gleichzeitig herausstellen, welche Notwendigkeiten bestehen, um der Hochschule diese, ihre führende Stellung in der österreichischen Wirtschaftswissenschaft, in der Ausbildung zu erhalten.
Ich glaube mit Magnifizenz, dass durch die ausländischen Vortragenden da hier ein wichtiger Dienst erwiesen wird.
Zweifelsohne.
Die Veranstaltungen, die wissenschaftlichen Darumsteile sind im Wesentlichen dazu bestimmt,
die internationale Ausrichtung unserer Hochschule, die weltweit offene Export- und Importorientierung auch durch die Vortragenden hier zum Ausdruck zu bringen.
Wir wollen diese Eigenart unserer Hochschule, die immer als Welthandelshochschule den Welthandel gegolten hat, auch nach wie vor trotz aller Spezialisierungstendenzen bewahren und das ausweisen.
Im Rahmen der 70-Jahr-Feier findet auch eine Grundsteinlegung für einen Zubau zur Hochschule für Welthandel statt.
Welche Räumlichkeiten soll dieser Zubau umfassen?
Der Zubau hat sich deshalb als notwendig erwiesen, weil unsere Hochschule von einem ursprünglichen Stand von 800 Hörern nach einem ungefährigen Stand auf 2.500 Hörer zu einem Zeitpunkt, in dem der erste Zubau erfolgt ist, nun auf einen dauernden Stand von rund 5.000 Hörern angestiegen ist.
Um das bewältigen zu können, brauchen wir räumlich in erster Linie ein neues Auditorium Maximum mit einem Fassungsraum von 800 Personen circa.
Wir brauchen unbedingt Bibliotheksarbeitsräume, die durchschnittlich 250 wissenschaftlich arbeitende Studierende Platz gewähren.
Und wir brauchen mindestens 10 bis 15 neue Hochschulinstitute.
Wann rechnen Sie mit der Fertigstellung des Zubaus?
Wir hoffen, da die Finanzierung im Vorhinein sichergestellt ist, Ende 1971 mit dem Zubau fertig zu sein.
In dem Zusammenhang ist natürlich neben der sachlichen räumlichen Ausgestaltung auch die Forderung nach einer entsprechenden erweiterten personellen Ausgestaltung notwendig.
Ich darf nur auf einen Punkt hinweisen.
Wir haben heute rund 5.000 Hörer und dem stehen 27 Professoren gegenüber.
Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten wird eine Reihe interessanter wissenschaftlicher Vorträge gehalten und ich möchte Herrn Prorektor Prof. Karl Skowronek bitten, uns hier einige Details mitzuteilen.
Wir haben das Thema Kooperation im Welthandel als Leitthema der wissenschaftlichen Tagung.
Wir haben aber den Begriff Kooperation darüber hinausgehend in unserem unmittelbaren Wirkbereich
Es wird nämlich gelegentlich der 70-Jahr-Feier auch eine Partnerschaft zwischen der Hochschule St.
Gallen für Wirtschaft und Sozialwissenschaft und unserer Hochschule geschlossen.
Worin besteht diese Partnerschaft?
Es wird an einen Professoren, Dozenten und Assistenten und Studentenaustausch gedacht.
nicht nur in rein repräsentativer Sicht, sondern in einer zwischendurch auch länger andauernden, richtigkehrenden Austauschmethode, sodass beispielsweise gedacht ist, an unserer Hochschule mal eine St.
Gallener Woche zu veranstalten und umgekehrt eine Woche der Hochschule für Welthandel Wien in St.
Gallen.
Katalogzettel
Titel
70 Jahre Hochschule für Welthandel
Titelzusatz
Interview: Rektor Bouffier und Prorektor Skowronek