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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Herr Dr. Leitner, was bringt die neue Verordnung im Einzelnen?
Die neue Verordnung bringt eine Änderung der Stundendafel für die siebenten Klassen der allgemeinbildenden höheren Schulen im Schuljahr 1969-1970.
Im Einzelnen bringt sie erstens die Wiederherstellung der Stundenzahl nach dem Lehrplan 67 für die siebenten Klassen und zweitens die Einführung des Gegenstandes philosophischer Einführungsunterricht bereits in der siebenten Klasse, allerdings nur mit einer Wochenstunde.
Das bedeutet insgesamt eine Wochenstundenzahl von 34 für diese siebenten Klassen.
Um wie viele Stunden ist das mehr als bisher?
Das ist um drei Stunden mehr als bisher.
Denn der Lehrplan 1967 hatte eine Verkürzung, eine Reduktion erfahren von 33 auf 31.
durch die bekannten Kürzungsverordnungen.
Diese Kürzung wird wieder aufgehoben und die Zahl 33 wird wieder erreicht.
Plus der 1-Stunde-Philosophie sind insgesamt 34, also 3 Stunden Steigerung gegenüber 31.
Durch diese 3 Stunden mehr sollte der Verlust eines ganzen Jahres wettgemacht werden?
Nein, das ist auf keinen Fall.
Also diese Rechnung haben wir nicht einmal hier im Unterrichtsministerium auch nur theoretisch angestellt.
Durch diese drei Stunden soll erreicht werden, dass in einigen Gegenständen es möglich ist, eine Stoffumschichtung bereits während der siebenten Klasse vorzunehmen.
Diese Stoffumschichtung wird eine zweite Verordnung zum Lehrplan beinhalten, die etwa Mitte Dezember in Kraft treten wird.
Und es soll dann vor allem in der achten Klasse Raum geschaffen werden, um die wichtigsten Stoffkapitel der Sozial- und Wirtschaftskunde und der naturwissenschaftlichen Fächer, die in der neunten Klasse vorgesehen waren, in die achte
herunterzunehmen.
Also das Einbringen eines vollen neunten Jahres, wie es ursprünglich konzipiert war, ist natürlich nicht möglich.
Heißt das, dass also doch das Ausbildungsniveau für diese Klassen sinken wird, wenn nicht das ganze neunte Schuljahr wieder wettgemacht werden kann?
Es heißt nicht ein Senken des Ausbildungsniveaus, sondern es heißt eben eine neue Art der Verzahnung, der Kombination zwischen höherer Schule und Hochschule.
Es können eine Reihe von Aufgaben, die der 9.
Klasse übertragen gewesen wären zur Vorbereitung auf das Hochschulstudium, zum besseren Einstieg in das Studium, eben nicht an der höheren Schule gemacht werden.
Sie werden nun der Hochschule selbst
als Aufgabe übertragen sein.
Wenn nun aber, und das ist ja, wenn man unsere Hochschulen ansieht, zu befürchten, wenn nun an den Hochschulen darauf nicht eingegangen wird, bedeutet das nicht, dass die Schüler dann das eine Jahr, das sie jetzt gewinnen, an der Hochschule wieder verlieren können?
Das ist eine seit jeher diskutierte Frage, in welchem Maße man die Verteilung der Stoffgebiete, aber noch mehr der Studiertechniken, der Lerntechniken zwischen höherer Schule und Hochschule trifft.
Ich glaube nicht, dass ein wesentlicher Substanzverlust von Stoffgebieten in der höheren Schule eintreten wird.
Mehr Unterrichtsstunden bedeutet, dass man dazu mehr Lehrer benötigen wird.
Woher wollen Sie diese Lehrer erhalten?
Die siebente Klasse des Schuljahres 1968-69 ist rein schülerzahlenmäßig eine relativ schwache Klasse.
Es ist ein schwacher Geburtenjahrgang, der hier in die höhere Schule eingerückt ist und durch sie durchgegangen ist.
Außerdem ist diese Klasse schon durch Zusammenlegungen von Typen, von Schulformen in ihrer Zahl etwas reduziert, sodass also keineswegs eine übermäßig starke personelle Auswirkung eintreten wird.
Wir glauben, dass wir diese drei Stunden plus
die gegenüber der verkürzten Stundentafel eintreten werden durch Mehrdienstleistungen der Lehrer, die hier für den Betracht kommen, an allen Schulen einbringen können.
Vielen Dank, Herr Sektionsrat.
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Verschiebung des 9. Schuljahres - in der 7. Klasse um drei Schulstunden mehr als früher, kein wesentlicher Substanzverlust