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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Meines Wissens sind sie ziemlich lange nicht in Wien aufgetreten, zuletzt, glaube ich, vor etwa einem Jahr, auch in einem eher mehr geschlossenen Rahmen.
Wieso eigentlich?
Wir haben in Wien, wie auch anderswo, ein Theater, das von Beamten, von Politikern verwaltet und gestaltet wird und das sich daher nicht im Wesentlichen nach künstlerischen Maßstäben richtet, sondern nach anderen, nach politischen Maßstäben.
Wir haben zum Beispiel in Wien kein Gastspielhaus.
Es steht mir nicht frei, überall aufzutreten, wo ich gerne möchte, sondern ich muss ja darauf warten, von wem ich engagiert werde.
Und Beamte engagieren eben nicht unbedingt nach künstlerischen Maßstäben.
Sie sagten politische Maßstäbe.
Glauben Sie, dass das Nicht- oder längere Nicht-Engagieren Ihrer Person mit politischen Maßstäben zusammenhängt?
Alles hängt mit politischen Maßstäben zusammen.
Die Tatsache, dass wir in Wien in zunehmendem Maß ein Boulevardtheater haben, ist ja auch eine politische Tatsache.
Es hängt mit der Volksverdummung zusammen.
Man will also nicht aufklärerisches Theater.
Man will kein modernes Theater.
Man möchte den Status quo beibehalten.
Auch das ist politisch.
Heintje, Peter Alexander sind eminent politische Figuren.
Herr Geißler, was werden Sie in nächster Zeit tun?
Werden Sie mit dem Chancellor und Autobiografie auf Tournee gehen?
Ich war bereits auf Tournee in mehreren deutschen Städten und vor allem in der Schweiz.
Hier gehe ich erstmal nach Baden-Baden und dann nach Zürich auf mehrere Wochen.
Auf mehrere Wochen in eine Stadt, die doch nur etwa eine halbe Million Einwohner hat?
Ja, natürlich, vom wienerischen Standpunkt aus ist das eher traurig.
In Zürich läuft dieser gleiche Abend 28 Mal, der in Wien 2 Mal läuft.
Er ist in Luzern, in einer Stadt von etwa 100.000 Einwohnern, 8 Mal gelaufen.
In Basel 20 Mal.
In Berlin, wenn er überhaupt laufen wird, wird er so rund 4, 5 Wochen lang laufen auch.
Also in Wien spiele ich eigentlich am kürzesten.
Apropos Beamte.
Ich sagte stets zu Kreisky, ja,
Jetzt ist er wirklich da.
Ich liebte Roche sogar, solange er draußen war.
Und auch die Firnberg und der Bruder waren mir früher viel komoder und viel mehr wert, weil man hat's ja nicht gehört.
Ich hoffte so auf Graz, jetzt haben sie noch was.
Wie ich den Androsch finde, ein sehr begabtes Kind.
Dass man mit Leuten gehen darf, nicht mitgehen darf, weil man dann nur im Schritt gehen darf, ist klar.
Also bleibt alles, wie es war.
Ich find den Mock so süß, seitdem er draußen ist.
Ich find auch den Klaus ein Schatz, aber nicht am Ballhausplatz.
Und auch der Corin und der Schleinzer kriegen bei mir nur lauter Einser hinbetragen, weil jetzt ham's nix zu sagen.
Ich hab ÖVP gesagt und dann Oje gesagt.
Hab SPÖ gesagt und sie haben bald Adieu gesagt.
Auch FPÖler haben Fehler, deshalb frag ich mich als Wähler, wähl ich auch Kür?
Was weiß der von mir?
Am besten ist, ich schaff Politiker ganz ab, damit ich endlich wen zu wählen hab.
Wer Wien und seine Schönheit kennt, macht einen großen Bogen ums Parlament.
Ja, dort sitzen sie und tagen sie und sehr viel sagen sie, jedoch wen fragen sie?
Bestimmt nicht den neunten Mann von links und nicht den elften Mann im Bus und mich schon gar nicht, der als Dreizehnter von hinten kommt.
Sie fragen den Häuptling von Uganda.
Sie fragen Mautner, Markow.
Sie fragen einander.
Da wär ich sehr dumm, meiner Seel, wenn ich die obendrein noch wähl.
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Titel
"Autobiographie" - Chansonabend im Rahmen einer Veranstaltung der Musikalischen Jugend im Theater im Zentrum