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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Herr Professor, von Wien aus betrachtet hat man einen sehr zwiespältigen Eindruck.
Einmal möchte man manchmal glauben, dass die Wiener Schule ein ganz insoläres Wiener Phänomen ist, das nur in Wien irgendwie hochgepäppelt wird.
Andererseits aber hat man dann wieder den Eindruck, dass in Wien viel zu wenig getan wird, um die Wiener Schule als solche zu präsentieren.
Beide Perspektiven
haben gewisse Richtigkeiten an sich.
Die Tatsache ist die, dass wir bei Biennalen, mit Ausnahme von Ernst Fuchs, der vor zwei Jahren, glaube ich, einmal in São Paulo gezeigt wurde, als Gruppe oder als Einzelpersonen, vor allem in Venedig, nie ausgestellt haben.
Also wir wurden
diesbezüglich eigentlich eher zurückgestellt.
Der Ruf der Wiener Schule ist vor allem in Mitteleuropa ein sehr intensiver.
Wir haben auch in Amerika ausgestellt, in Los Angeles und in New York.
Man kann sagen, dass das Phänomen der Wiener Schule vor allem in Zentraleuropa
ein sehr wohlbekanntes ist und merkwürdigerweise auch in Japan.
Seit Jahren gibt es Publikationen, Bücher über Surrealismus, über fantastische Kunst, die in Japan verlegt wurden und in denen die Wiener Schule eigentlich einen sehr breiten Raum einnimmt.
Dann kann man also erwarten, dass die Ausstellung der Wiener Schule in Japan mit offenen Armen aufgenommen werden wird.
Das glaube ich eigentlich schon, denn die Veranstalter, es ist der große Zeitungskonzern Asahi Shimbun, haben sich also sehr bemüht um diese Ausstellung und haben zwei Ministerien gebeten um Unterstützung und witzigerweise hat uns einmal jemand gesagt, also wenn Asahi Shimbun eine Ausstellung macht und auf einen Knopf drückt, dann marschieren 18 Millionen Japaner sofort
Die anderen kommen dann nach.
Die Ausstellung kam also auf japanische Initiative zustande und nicht auf österreichische.
Nein, die Ausstellung hat auch mit Sapporo gar nichts zu tun.
Leider.
Wir hätten uns sehr gefreut, wenn beispielsweise Österreich die Initiative ergriffen hätte und am Rande der Olympiade auch einen künstlichen Beitrag Österreichs dort eingesetzt hätte.
Das ist aber
Nicht der Fall.
Die Ausstellung kommt zustande ausschließlich auf japanische Initiative hin.
Und gibt es irgendeine Hoffnung, dass diese japanische Ausstellung der Wiener Schule auch einmal in Österreich zu sehen sein wird?
Ja, denn in den letzten Tagen haben wir sowohl vom Direktor Schmeller vom Museum des 20.
Jahrhunderts als auch vom Direktor Aurenhammer von der Österreichischen Galerie in Belvedere Anfragen bekommen, ob es möglich wäre, diese Ausstellung in Wien zu zeigen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn es dazu käme.
Wir haben ja im Museum des 20.
Jahrhunderts bisher noch nicht die Ehre und das Vergnügen gehabt, ausstellen zu dürfen.
Wir würden das sehr gerne tun.
Wie erklären Sie sich, Herr Professor, dass es in Wien noch nie eine umfassende Ausstellung der Wiener Schule gegeben hat?
Nun, das kann ich mir sehr gut erklären mit der Mentalität der Wiener, die also sehr gerne unter dem Titel Nachholbedarf ausländische Kunstmuster hierher eingeführt haben.
Und die Wiener Schule kennt man eh.
Und was soll das schon sein?
Die sind doch da hier so ums Eck aufgewachsen.
Man weiß doch, was das für Leute sind.
Der eine hat womöglich in der dritten Klasse in Mathematik am Bench gehabt und hat diese und jenen Schönheitsfehler.
Und im Havelka sitzt er sowieso, also was soll man sich da viel aufregen drüber.
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Titel
Ausstellung der Wiener Schule des phantastischen Realismus in Japan