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Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Die Zeit, in fünf Sekunden ist es zwölf Uhr.
Zwölf Uhr.
Hier ist der österreichische Rundfunk.
Mahlzeit, meine Damen und Herren.
Am Mikrofon des heutigen Mittagsjournals begrüße ich Reinhard Henke zu einer Stunde Information aus dem In- und Ausland.
Uns interessiert heute im Mittagsschanal, was eigentlich mit der Verbilligung des Rohölpreises los ist und welche Folgen es für österreichisches Benzin gibt.
Die Benzinfirmen sagen immerhin, dass Benzin billiger werden wird, wenn die für Österreich maßgeblichen Öllieferländer den Preis verbilligen.
Die bisher bekannt gewordenen Rohölpreissenkungen haben allerdings noch keine Auswirkungen auf den Benzinpreis in Österreich, sagen sie.
Also abwarten.
Folgender Preisdebatten gibt es aber immerhin schon beim Heizöl und beim Kohleverbrauch, auch darüber berichten wir.
Nach der gestrigen Auflösungsdebatte im Parlament geht es heute im Pressefoyer nach dem Ministerrat neuerlich um das Sparprogramm und auch wieder einmal um das Thema Privilegien.
Aktualisiert durch die Abfertigungen, die Abgeordnete und Minister bekommen, wenn sie in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr mit dabei sind und da gibt es ganz ordentliche Summen.
Die Zeitungskommentatoren befassen sich heute auch mit der gestrigen Parlamentsdebatte und wir berichten dann aus Eisenstadt über den WBO-Prozess, bei dem es ja fast schon kurios zugeht, vor allen Dingen was das rundherum anlagt, etwa wie die Ablehnung der Schöpfen durch den Verteidiger.
Klaus Emmerich befasst sich mit dem bereits jetzt beginnenden Präsidentenwahlkampf in den USA, obwohl erst 1984 gewählt wird.
Der äußere Anlass ist, der ehemalige Vizepräsident unter Jimmy Carter, Walter Mondale, hat jetzt seine Kandidatur bekannt gegeben.
Österreichische Firmen haben eine ganz interessante Form des Exports in den Osten gefunden.
Nach Ungarn wurde nun auch in der Tschechoslowakei ein Großteil mit zum guten Teil österreichischen Mitteln und österreichischen Produkten ein Großhotel gebaut.
Der Golfkrieg zwischen dem Iran und dem Irak könnte sich nun langsam dem Ende zuneigen.
Zumindest zeigen sich beide Seiten jetzt kompromissbereiter und immerhin wird auch bereits der Gefangenaustausch und die einzelnen Modalitäten dazu besprochen.
Im Kulturteil befassen wir uns mit einem Thema, über das ich schon als kleiner Bub mit Schulfreunden gestritten habe.
Fällt der schiefe Turm von Pisa um oder bleibt er stehen?
Messungen ergeben jedenfalls, dass sich dieses Wahrzeichen immer schneller neigt und Rolf Gallus hat dazu zahlreiche Fakten zusammengetragen.
Ja und dann berichten wir noch über Walter Bannerts Film Die Erben.
Ein Film über neofaschistische Gruppen in Österreich, der am kommenden Freitag in die österreichischen Kinos kommt.
Zunächst aber der Meldungsteil.
Adolf Poindl ist dafür verantwortlich und der Sprecher ist Wolfgang Riemerschmidt.
Der in Bewegung geratene Rohölpreis hat verschiedene Reaktionen ausgelöst.
Mit besonderem Interesse wird eine Beratung der Erdölminister der Golfstaaten erwartet, die heute in der saudi-arabischen Hauptstadt Riyadh nach anderen Meldungen in Bahrain stattfinden soll.
Berichte, wonach sich Saudi-Arabien und die fünf anderen Golfländer bereits für eine erhebliche Senkung des Rohölpreises entschieden hätten, werden in Zeitungskommentaren zurückgewiesen.
Ausgelöst wurde die Bewegung auf dem Ölpreismarkt durch den Beschluss Nigerias, den Fasspreis um 5,5 Dollar zurückzunehmen.
Auf den freien europäischen Märkten haben die Ölpreise daraufhin deutlich nachgegeben.
In Rotterdam wurde mit einem Kurs von 28,10 Dollar der niedrigste Stand seit einem Jahr registriert.
Algerien hat eine Dringlichkeitssitzung der OPEC beantragt.
Das nicht der OPEC angehörende Mexiko kündigte an, es werde seinen Ölpreis in den nächsten Tagen rückwirkend mit Wirkung vom 1.
Februar neu festsetzen.
Mexiko gehört mit einer Produktion von 2,6 Millionen Fass Öl pro Tag zu den größten Förderländern der Welt.
Österreich.
Benzin könnte demnächst billiger werden, teilt heute der Verband der Erdölindustrie im Namen seiner Mitgliedsfirmen, der ÖMV, AGIP, BP, ESSO, Mobil, Shell und Total mit.
Der Fachverband vertritt den Standpunkt, die bisher offiziell bestätigten Preisermäßigungen für Rohöl aus der Nordsee und aus Nigeria seien für Österreich zwar bedeutungslos, sie ließen aber erwarten, dass andere Ölproduzenten diesem Beispiel folgen würden.
Sollten die für Österreich wichtigen Lieferländer des Nahen Ostens, vor allem Saudi-Arabien, die Preise für Vertragsrohöl ebenfalls in einem vergleichbaren Ausmaß reduzieren, werde dies sicherlich auf die Benzinpreise durchschlagen und den Konsumenten zugutekommen.
Der oft zitierte Rotterdamer Produktenspotmarkt habe für Österreich allerdings keine Bedeutung.
Auch seien Berechnungen über das mögliche Ausmaß einer Benzinpreisermäßigung verfrüht.
Der heurige Jenner hat im Gefolge des milden Winters und der Gerüchte über eine Ölpreissenkung einen deutlichen Verbrauchsrückgang bei Heizöl gebracht.
Nach vorläufigen Berechnungen ist der Verbrauch von Heizöl extra leicht um 30% gegenüber dem Jenner 1982 niedriger gewesen.
Der Verbrauch an Ofenheizöl leicht sank um 40%.
Nach Aussage von Sektionsobmann-Kommerzialrat Steidl bemerkt der Brennstoffhandel eine deutliche Zurückhaltung der Käufer, weil allgemein mit einer Preissenkung sowohl bei Heizöl als auch bei Kohle gerechnet wird.
Die Benzin- und Heizölpreise werden infolge des Rückgangs der Rohölpreise nach Ansicht des deutschen Wirtschaftsministers Lambsdorff in der Bundesrepublik Deutschland weiter sinken.
Lambsdorff erwartet, dass sich dies positiv auf die Konjunktur auswirken wird.
Er vertritt heute in einem Zeitungsinterview die Meinung, das Realeinkommen in den Industrieländern werde durch den Rückgang der Rohölpreise verbessert, was mehr Nachfrage nach anderen Gütern ermögliche.
Zugleich warnte der Minister davor, wegen des Preisrutsches auch die Energieeinsparung zu lockern.
Auf längere Sicht gesehen, betonte Lambsdorff, bleibe Erdöl ein knappes Gut.
Der Links- und der Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland bleiben weiter gefährlich.
Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 1982 hervor, den Innenminister Friedrich Zimmermann heute in Bonn vorgelegt hat.
Danach haben im vergangenen Jahr linksterroristische Organisationen 184 Anschläge verübt.
27 Prozent davon waren gegen amerikanische Einrichtungen gerichtet.
Bei den Rechtsextremisten wurde ein Rückgang der Gewaltaktionen von 108 im Jahre 1981 auf 64 im vergangenen Jahr bemerkt.
Dabei sind sechs Menschen ums Leben gekommen.
USA Präsident Reagan hat angeboten, die Nordgrenze Israels nach einem Rückzug der israelischen Truppen aus dem Libanon zu garantieren.
In einer Ansprache vor amerikanischen Kriegsteilnehmern sagte Reagan, die Vereinigten Staaten seien bereit, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Nordgrenze Israels zu gewährleisten.
Zugleich wiederholte Reagan seinen Aufruf an die arabischen Länder, den Staat Israel als Realität zu akzeptieren und in direkten Verhandlungen nach einer Friedenslösung zu suchen.
Zum Verhältnis der USA zu Westeuropa sagte Reagan, Freiheit und Frieden der Verbündeten seien den Vereinigten Staaten ebenso teuer wie die eigene Freiheit.
Er sei bereit, meinte Reagan, gemeinsam mit dem sowjetischen Parteischiff Andropov ein Abkommen zur Beseitigung aller Mittelstrecken-Atomraketen in Europa zu unterzeichnen.
Vereinte Nationen Der Weltsicherheitsrat in New York befasst sich heute mit der jüngsten krisenhaften Entwicklung in Nordafrika.
Libyen wirft den USA militärische Provokation vor.
Die Vereinigten Staaten hatten in der vergangenen Woche Teile ihrer 6.
Flotte im Mittelmeer in Richtung auf Libyen in Marsch gesetzt, nachdem von der sudanesisch-libyschen Grenze Meldungen über libysche Truppenansammlungen eingelangt waren.
Der sudanesische Informationsminister Mohamed Osman hat in einem Interview für die ägyptische Tageszeitung Al-Ahram erklärt, sein Land habe weder die USA noch einen anderen Staat um Hilfe gegen Libyen ersucht.
Der ägyptische Staatspräsident Mubarak ist heute in der Hauptstadt des Sudans, Khartoum, eingetroffen.
Im Mittelpunkt seiner Gespräche mit dem sudanesischen Präsidenten Noumeiri dürfte die Entwicklung an der libyschen Grenze stehen.
Ägypten und der Sudan sind durch ein Verteidigungsabkommen miteinander verbunden.
Der Vertrag sieht vor, dass jedes der beiden Länder dem anderen im Kriegsfall beisteht.
Polen.
Durch neue Maßnahmen gegen die hohe Inflation, ein neues Steuersystem und schärfere Maßnahmen gegen die Korruption will Partei- und Regierungschef General Jaruzelski die zerrüttete Wirtschaft sanieren.
In einer Fernsehansprache kündigte Jaruzelski weitgehende wirtschaftliche Reformen an.
Unter anderem sind Preiserhöhungen für Luxusgüter, Einsparungen bei den Budgetausgaben und eine Verringerung der Bürokratie vorgesehen.
Jaruzelski dementierte jedoch Gerüchte, die polnische Regierung denke an eine Währungsreform und einen Geldumtausch, um den Gegensatz zwischen Geldüberschuss und Warenmangel abzubauen.
Malta.
Mehr als 40 Stunden nach der Entführung eines libyschen Verkehrsflugzeuges steht die Maschine weiter auf dem Flughafen Luka auf der Mittelmeerinsel Malta.
An Bord der Boeing 727 befinden sich etwa 160 Passagiere.
Die Luftpiraten, dem Vernehmen nach Libyur, fordern nach wie vor das Auftanken des Flugzeuges, um nach Marokko weiterzufliegen.
Sie haben bereits gedroht, die Maschine in die Luft zu sprengen.
Die maltesischen Behörden wollen den Forderungen der Entführer jedoch erst nachkommen, wenn zumindest die Frauen und Kinder unter den Passagieren freigelassen werden.
Die Verhandlungen mit den Flugzeugentführern leitet der maltesische Ministerpräsident Domintov.
Österreich.
Mit einem Festakt in der Linzer Brucknerhalle feierte heute die Landwirtschaftskammer für Oberösterreich ihr 50-jähriges Bestehen.
Präsident Hans Lehner sagte vor den Gästen, unter denen sich auch Bundespräsident Kirchschläger befand, Ziel der bäuerlichen Interessensvertretung sei es heute, der Landwirtschaft die Produktionsgrundlagen zu erhalten.
Dabei müsse besonders auf die Preis-, Kosten-, Markt- und Absatzpolitik bedacht genommen werden.
Kammeramtsdirektor Franz Handlbauer betonte die internationale Konkurrenzfähigkeit des heimischen Bauernstandes und würdigte ihn als einen Helfer in Fragen des Natur- und Umweltschutzes.
ÖVP-Gesundheitssprecher Günther Wiesinger kritisiert heute im Pressedienst seiner Partei das Abkommen mit der Tschechoslowakei über grenznahe Atomkraftwerke.
Wiesinger erklärt, die von den Sozialisten und den Freiheitlichen im Außenpolitischen Ausschuss beschlossene Vereinbarung könne den Schutz der österreichischen Bevölkerung nicht gewährleisten.
Die Volkspartei lehne das Abkommen daher ab und verlange neue Verhandlungen.
Der freiheitliche Abgeordnete Friedhelm Frischenschlager bemerkte dazu, die Vereinbarung mit der GSSR sähe Konsultationen, den Austausch von Informationen und vor allem einen Warnmechanismus bei drohender Gefahr vor.
Das Abkommen diene daher ausschließlich den Sicherheitsinteressen der Österreicher.
Die Wetterlage?
In Österreich herrscht zurzeit Hochdruckeinfluss.
Ab morgen tritt allmählich auf den Bergen Frostabschwächung ein.
Die Wetteraussichten bis morgen früh.
An der Alpen-Nordseite vereinzelt Schneeschauer, sonst meist geringe oder mäßige Bewölkung.
Winde aus Nordwest bis Nord.
Nachmittagstemperaturen minus 6 bis minus 1 Grad, im Süden bis minus 4 Grad.
Nach meist klarer Nacht, Temperaturen morgen früh minus 5 bis minus 10 Grad, in Tal- und Beckenlagen bis minus 20 Grad.
Die Wetteraussichten für morgen Mittwoch, meist sonnig, Nordwest bis Nordwind.
Tageshöchsttemperaturen minus 5 bis plus 1 Grad, im Süden auch darunter.
Die Vorschau auf übermorgen Donnerstag, heiter und tagsüber weitere Frostabschwächung.
Die Messwerte abgelesen um 12 Uhr.
Wien, heiter, minus 2 Grad, Nordwind 15 Kilometer in der Stunde.
Eisenstadt, wolkig, minus 3 Grad, Nordwind 10 Kilometer.
Linz, heiter, minus 6 Grad, West 5.
Salzburg, wolkenlos, minus 2 Grad, Nordwest 3 Kilometer.
Innsbruck, heiter, minus 4 Grad, Ost 5.
Bregenz, wolkenlos, minus 4 Grad, Nordost 3.
Graz, Heiter, minus ein Grad, Südost zwei Kilometer und Klagenfurt, wolkenlos, minus drei Grad, Ostwind fünf Kilometer in der Stunde.
Zwölf Uhr und 13 Minuten ist es hier im Mittagsschanal des aktuellen Dienstes und wir beginnen gleich mit einem Thema, das sicherlich jeden Autofahrer unter der Haut brennt.
Zurzeit herrscht ebenfalls hektische Verhandlungstätigkeit unter den Ölproduzenten.
Die maßgeblichen Ölländer am persischen Golf konferieren in der saudi-arabischen Hauptstadt Riyadh, ob und wie man auf die selbstständigen Ölpreissenkungen des OPEC-Mitgliedslandes Nigeria reagieren soll.
Nigerien war seinerseits durch die Ölpreissenkungen der Nordseeländer Großbritannien und Norwegen dazu gezwungen worden.
Das OPEC-Mitgliedsland Algerien, das nicht zu dem im Reat tagenden Golf-Kooperationsrat gehört, hat daraufhin bereits gestern eine Dringlichkeitskonferenz der OPEC gefordert.
Die Gerüchte, dass die arabischen Ölländer am Persischen Golf bereits eine Ölpreisreduktion um 5 bis 7 Dollar beschlossen hätten, diese Gerüchte wurden inzwischen vom kuwetischen Erdölminister zwar dementiert, nicht desto weniger scheinen aber die Öl-Scheichtümer am Golf, vor allem Saudi-Arabien, zum Handeln gezwungen zu sein.
Denn wenn das qualitativ hochwertige Rohöl aus der Nordsee und aus Nigeria nun bereits billiger ist als das etwas schlechtere Öl vom Golf,
Na ja, dann werden die Einnahmen der Scheichtümer und des Königreichs Saudi-Arabien noch mehr als bisher zusammenschmelzen.
Die Auswirkungen auf die Preise für Erdölprodukte haben in Österreich bisher noch auf sich warten lassen.
Und warum das so ist, das hat heute der Fachverband der Erdölindustrie erläutert, Herbert Huter berichtet.
Benzin könnte demnächst billiger werden, beginnt die offizielle Aussendung der Erdölindustrie, zu der aber noch keiner der Direktoren der Ölgesellschaften persönlich Stellung nehmen will.
Und warum bisher noch nichts billiger geworden ist, das lautet dann so.
Die bisher offiziell bestätigten Preisermäßigungen für Rohöl aus der Nordsee und Nigeria sind für Österreich zwar bedeutungslos, lassen jedoch erwarten, dass andere Ölproduzenten diesem Beispiel folgen werden.
Sollten die für Österreich wichtigen Lieferländer des Nahen Ostens, vor allem Saudi-Arabien, die Preise für Vertragsrohöle ebenfalls in einem vergleichbaren Ausmaß reduzieren, wird das sicher auf die Benzinpreise durchschlagen und den Konsumenten zugutekommen.
Mit anderen Worten, solange nicht Saudi-Arabien, Algerien oder Libyen eine offizielle Preissenkung bekannt geben, wollen die österreichischen Ölfirmen nicht mit den Benzinpreisen heruntergehen.
Eventuell gewährte Rabatte oder Zahlungserleichterung, beispielsweise von der Sowjetunion, sollen offenbar dazu dienen, die augenblickliche Verlustsituation zu mildern.
Der Verlust beträgt je Tonne verarbeiteten Rohöls zurzeit zwischen 400 und 800 Schilling, je nachdem, wo die jeweilige Ölfirma ihr Rohöl einkauft.
Zu den Notierungen an den freien Rohölmärkten, den sogenannten Spotmärkten, erklärt die Erdölindustrie,
Der viel zitierte Rotterdamer Produktenspotmarkt hat für Österreich keine Bedeutung.
Dies deswegen, weil die österreichischen Ölfirmen nicht von Rotterdam fertige Produkte importieren, sondern von Ingolstadt oder Oberitalien.
Nicht erwähnt ist in dieser offiziellen Stellungnahme des Fachverbandes der Spotmarkt für Rohöle.
Auf diesen Märkten die Öl zurzeit wesentlich billiger anbieten als die offiziellen Verkaufspreise lauten.
Auf diesen Märkten also sind die österreichischen Öleinkäufer heuer wesentlich häufiger zu finden als in den Jahren zuvor.
Die ÖMV hat dazu aber schon früher erklärt, diese billigeren Rohölbezüge seien in der Kalkulation der derzeitigen Produktpreise bereits berücksichtigt.
Nun aber weiter in der heutigen Stellungnahme der Ölindustrie.
Berechnungen über das mögliche Ausmaß einer Benzinpreisermäßigung sind verfrüht, da noch nicht einmal die Höhe der Rohölpreisermäßigung bekannt ist.
Soweit wörtlich die wichtigsten Passagen der Aussendung.
Die Erdöldirektoren weisen abschließend noch darauf hin, dass die Benzinpreise seit der Freigabe real, also unter Berücksichtigung der Inflation, zurückgegangen seien.
Rechnet man noch die Steuern und Abgaben ab, dann lagen diese Preise noch unter jenen der Nachbarländer.
Unberücksichtigt geblieben ist die Forderung der Energieverwertungsagentur, die bevorstehenden Rohölpreissenkungen auf das Ofenheizöl und nicht nur oder nur zu einem geringeren Ausmaß auf Benzin umzulegen.
Die Energieverwertungsagentur unterstreicht, dass Österreich einen der höchsten Ofenheizölpreise in Europa habe.
Daher sei eine Senkung dieses Preises auch aus sozialen Gründen vorzuziehen.
Ofenheizöl ist aber das letzte Mineralölprodukt, das in Österreich noch amtlich preisgeregelt ist.
Es könnte also durchaus eine Interessensvertretung, etwa die Arbeiterkammer, bei der Preiskommission einen entsprechenden Antrag stellen.
Die sinkenden Rohölpreise werfen also ihre Schatten voraus.
Am deutlichsten ist das bereits jetzt bei den Einkäufen der Österreicher zu sehen.
Denn genauso wie die Österreicher auf jedes Gerücht über weiter steigende Ölpreise reagierten und ihre Heizöltanks bis zum Rand gefüllt hielten,
So wartet man jetzt klarerweise auf die kommende Ölpreissenkung, von der ja im Prinzip nur mehr der Zeitpunkt ungewiss ist und man kauft nur so viel Heizöl, wie man unbedingt muss.
Helmut Gezander hat mit den zuständigen Fachleuten darüber gesprochen und hier nun sein Bericht.
Der heurige Jänner hat nicht nur wegen der frühlingshaften Temperaturen, sondern auch wegen der Erwartung, dass ein späterer Kauf billiger kommt, einen Rekordrückgang beim Heizölverbrauch bewirkt.
Nach Schätzungen der Experten, genaue Zahlen werden hier erst Mitte kommenden Monats vorliegen, ist der Absatz von Ofenheizöl extra leicht im heurigen Jänner um 30% niedriger gewesen als im Jänner 1982.
Und von Ofenheizöl leicht, also das Heizöl für den normalen Ölbrenner im Einfamilienhaus, wurde gar um rund 40% weniger gekauft als im vorigen Jänner.
Kommerzialrat Ernst Steidl von der Bundessektion des Brennstoffhandels meinte heute Vormittag in einer telefonischen Stellungnahme, dass derzeit die Leute mit dem Heizölkauf ganz offensichtlich warten, bis der letzte Tropfen aus dem Tank verbrannt ist, denn jeder rechnet mit einer Preissenkung.
Das gleiche gilt übrigens auch für Kohle.
Auch hier geht sozusagen nur mehr das Tagesgeschäft.
Größere Mengen werden derzeit im Regelfall nicht geordert.
Und im Gleichklang mit den Rohölpreissenkungen verschiedener Länder erwartet man auch bei der Kohle einen Preisrückgang in zumindest 10%iger Höhe.
Die ersten Verhandlungen mit den Kohleproduzenten und Lieferanten, so Sektionsobmann Steidl, mit dem Ziel niedrigere Preise zu erhalten, haben jedenfalls bereits begonnen.
Natürlich wäre es schön, wenn man jetzt schon den Zeitpunkt einer solchen Preissenkung wüsste.
Aber hier ist nicht mehr als die doch recht vage jahreszeitliche Festlegung auf das Frühjahr zu erfahren.
Der drastische Verbrauchsrückgang, wie gesagt einerseits hervorgerufen durch die warme Jännerwitterung, andererseits durch die Erwartung sinkender Preise, hat jedenfalls schon bei der ÖMV zu einer Verringerung der Raffinerie-Mengen geführt.
Da man es sich nicht leisten kann, allzu große Mengen unverzinst in den Tanks zu lagern, wurde die Produktionsmenge entschwächert, den reduzierten Verkaufsmengen angepasst.
Ein Prozess, der übrigens schon durch das ganze Jahr 1982 gelaufen ist.
Nach noch vorläufigen Ergebnissen der Verbrauchstatistik ist der Absatz von Heizöl extra leicht gegenüber dem Jahr 1981 um 1% niedriger gewesen, von Heizöl leicht um 7% und Heizöl schwer um 13%.
Und nach dem beispiellos niedrigen Jena-Verbrauch hält man die Bestände in der ÖMV so niedrig wie möglich.
Nicht zuletzt, weil ja bei einer eventuellen Preissenkung sonst zusätzliche Kosten hingenommen werden müssten.
In diesem Zusammenhang denken die Ölfirmen auch an die von ihnen zu haltenden Pflichtnotstandsreserven, die ja hauptsächlich bei hohen Rohöl-Einstandspreisen aufgefüllt werden mussten und die natürlich im Zuge eines Preisverfalls entwertet werden.
Das waren jetzt zwei Beiträge zu Beginn des Journals auf die Folgen der Rohölpreissenkung auf österreichisches Benzin und österreichisches Heizöl.
Bei Benzin muss man jedenfalls noch warten, vielleicht wird es tatsächlich billiger in den nächsten Wochen.
Zwölfundzwanzig Minuten ist es, wir kommen zur reinen Innenpolitik, wenn Sie so wollen.
Die Diskussion um die unterschiedlichen Wirtschaftsprogramme der beiden Großparteien, diese Diskussion ging auch nach der heutigen Sitzung des Ministerrates weiter.
Während die Regierungspartei mehr Steuereinnahmen zur Belebung der Wirtschaftssituation forciert und sagt, damit die Arbeitsplätze zu sichern, setzt der bekanntlichte ÖVP auf ein 60-Mrd.-Schilling-Einsparungsprogramm.
Bundeskanzler Kreisky kritisierte heute neuerlich diese Sparvorschläge der Volkspartei, aber er meinte gleichzeitig, auch die Regierung werde im Falle ihrer neuerlichen Betrauung nach den Wahlen in einigen Bereichen Einsparungen vornehmen müssen.
Wir schalten nun zum Pressefoyer.
Es meldet sich von dort Hans Langsteiner.
Die zu Ende gehende Parlamentstätigkeit nach der gestrigen Auflösungsdebatte gibt es vor den Wahlen ja nur noch zwei Nationalratssitzungen.
Der nahende Parlamentskehr aus also beschäftigt weiterhin die innenpolitische Diskussion.
Konkret wurde Bundeskanzler Kreisky heute im Zuge der allgemeinen Spardiskussion auch nach den Abfertigungen gefragt, die scheidenden Nationalratsabgeordneten unter bestimmten Voraussetzungen, nämlich zehnjähriger Zugehörigkeit zum Parlament und ein Mindestalter von 55 Jahren gebühren.
Die einmalige Abfertigung beträgt 779.000 Schillinge, wobei in manchen Fällen noch Ministerabfertigungen in Höhe von 1,5 Millionen dazukommen.
Auf die Frage eines ÖVP-Journalisten, ob er daran etwas ändern wolle, erklärte sich Kreisky heute gleichsam für nicht zuständig.
Das müssen Sie dem Club der ÖVP sagen, die sollen ja nicht.
Initiativantrag einbringen und sollen das ändern, wenn sie wollen.
Jedenfalls gibt es ein Gesetz, das mit der ÖVP zusammen beschlossen wurde, und der Trick gelingt Ihnen nicht, dass Sie jetzt so tun, wie wenn Sie oppositionell dagegen wären.
Sie haben das ja mit beschlossen seinerzeit.
Und Sie selbst, nehmen Sie der Gegenstellung?
Ich selbst bin der Regierungschef und überlasse eine Frage, die das Parlament betrifft, dem Parlament.
Aber warum sollte der ÖVP das Ändern?
Das verstehe ich nicht.
Wenn es der ÖVP nicht passt, dann soll sie es ändern.
Das ist ein Abkommen, das zwischen den Parteien geschlossen wurde.
Und ich bin der Meinung, wenn man will, dass das vergestraft wird, dann soll man das beantragen im Parlament.
Ich bin für jede Strafe.
SPÖ-Klubchef Fischer ergänzte, seit Jahresbeginn seien die Politikerabfertigungen ohnehin eingeschränkt worden.
Aufgrund einer Drei-Parteien-Einigung erhalten scheidende Parlamentarier, die nach dem Verlassen des Parlaments eine bezahlte öffentliche Funktion bekleiden, also etwa Minister- oder Landesregierungsmitglied werden, im Gegensatz zu früher nämlich keine Abfertigungen mehr.
Auch Bundeskanzler Kreisky war bemüht, der ÖVP den Wind aus ihren kritischen Segeln zu nehmen.
Die Regierung, speziell Finanzminister Salcher, spare bei jedem einzelnen Budget.
So habe man etwa bei den Überstunden der Beamten in mehreren Ressorts schon beträchtliche Einsparungen erzielt.
Und erst heute wieder im Ministerrat habe man einem Beamten eine Dienstreise in ein Entwicklungsland erbarmungslos gestrichen.
Das war heute also die Diskussion nach dem Ministerrat über das Thema Abfertigungen von Abgeordneten und Ministern.
Eines der Themen unserer heutigen Inlands-Presse-Schau ist die gestrige Parlamentssitzung.
Gestern hat ja das Parlament bekanntlich mit Zustimmung aller drei Parteien offiziell seine Auflösung beschlossen.
Am 24.
April folgen dann die Nationalratswahlen.
Die Kommentatoren in den Zeitungen beleuchten heute diese Auflösungsdebatte im Parlament und beschäftigen sich auch mit den Wahlprogrammen der Parteien.
Auch ein anderes Thema gibt es noch, und zwar der eher überraschende Beschluss des niederösterreichischen Landeshauptmannes Ludwig, auf den Ausbau der Kamptal-Kraftwerke zu verzichten und auch im Kraftwerk Dürnrohr von vornherein auf die bestmögliche Entschwefelung zu bestehen.
Zuvor hatte sich ja schon die niederösterreichische SPÖ für den Umweltschutz stark gemacht.
Es folgen nun Auszüge aus den Zeitungskommentatoren, die die Kommentare an die Ingolstadt Bayer zusammengestellt hat.
Unzufrieden äußert sich Gerold Christian in den Salzburger Nachrichten über die gestrige Schlussdebatte im Parlament.
Von der gestrigen Debatte über den sozialistischen Antrag zur Auflösung des Nationalrates konnte man erwarten, dass die Obmänner der drei Parteien, Alois Mock, Bruno Kreisky und Norbert Steger, klares über ihre politischen Absichten für die nächsten vier Jahre sagen, um den Wählern wenigstens ungefähr zu zeigen, wohin und auf welchem Weg Österreich weitergehen soll.
Die Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Den Österreichern, die am 24.
April einen neuen Nationalrat wählen sollen, wurden neuerlich jene unverständlichen Argumente vorgesetzt, mit denen sie schon seit Monaten bedrängt werden.
Ähnlich unzufrieden ist auch Reinhard Hampel in den oberösterreichischen Nachrichten.
Die Parteien hätten sich im laufenden Wahlkampf nichts Neues einfallen lassen.
Er schreibt,
Abgesehen vom einstimmigen Choral »Wir sind für die Arbeitsplätze« hieß es einmal seitens der SPÖ »Wir wollen sparen«, so tönt das jetzt von der ÖVP, noch dazu mit streckenweise gleichem Text.
Dass die SPÖ das nun einen Schwindel nennt, wirkt eher komisch.
Über die Qualität der Sparprogramme sagt der Rollenwechsel nichts aus.
Kreisky lässt die Staatsschulden hochleben, weil sie uns angeblich reicher machen, Mock schimpft auf die Verschwendung und die Steuererhöhungen.
Und Reinhard Hampel fügt an?
Jedoch nicht jeder alte Hut macht schon ein gutes Kabarett.
Das gilt auch für Wahlkämpfe.
Auch wenn man noch so viel Glaubwürdigkeit verlangt oder Reglichkeit trompetet.
Eben diese in den beiden unabhängigen Zeitungen kritisierten Aussagen und Wahlprogramme sind Gegenstand von Kommentaren in den Parteizeitungen AZ und Neues Volksblatt.
Herbert Lackner nimmt in der sozialistischen Arbeiterzeitung das ÖVP-Programm aufs Korn.
Das Kürzen öffentlicher Ausgaben, das Vertrauen in die selbstreinigende Kraft einer krisengeschüttelten Wirtschaft gehört zum Standardrepertoire einer konservativen Partei.
Was ÖVP-Obmann Mock gestern in Parlament als sein Wirtschaftskredo formulierte, heißt es in der AZ weiter,
ist nun tatsächlich nichts anderes mehr als ein Aufguss der in den USA und England praktizierten Politik.
Gebt den Unternehmen Steuererleichterungen und sie werden das so gewonnene Geld postwendend investieren.
Kürzt die Budgetausgaben und die Welt wird wieder heil.
Das klingt romantisch, hat aber noch nie funktioniert.
Eine teilweise Antwort darauf gibt sozusagen Walter Salzmann in der heutigen Ausgabe der ÖVP-Zeitung Neues Volksblatt, wenn er meint,
Nicht vergeblich bohrt auch die SPÖ seit Wochen nach einer Auflistung des Einsparungsprogramms der ÖVP.
Und er sagt der eigenen Partei... Noch sind neun Wochen Zeit.
Zeit genug, um den zahlreichen unentschlossenen Wählern klarzumachen, dass die Volkspartei eine starke und glaubwürdige Alternative bietet, dass nur sie die Kraft und die Fähigkeit besitzt, zusammen mit der Bevölkerung den Weg aus der Krise zu gehen und die Zukunft zu sichern.
Die überraschenden Erfolge beim Umweltschutz sind Gegenstand von Kommentaren in der Presse und in der Neuen Kronenzeitung.
In der Presse heißt es Auf einmal geht's.
Dürrnrohr wird gleich bei Inbetriebnahme optimal entschwefelt, weil es technisch wohl doch machbar ist.
Das Kampftal wird nicht verbaut, weil aus der Donau hundertmal mehr Megawatt als aus dem Flüsschen gewonnen werden.
Die Erklärung in der Presse für diesen plötzlichen Schwenk.
Die Angst vor den Grünen scheint größer, als man zugeben will.
Das Rennen um ihre Stimmen hat begonnen.
Und ähnlich auch Friedrich Graupe in der Neuen Kronen Zeitung.
Was heraufdämmernde Wahlen so alles bewirken können.
Jahrelang wurde erfolglos um die Rettung des wunderschönen Kamptales gestritten.
Aber erst jetzt, zwei Monate vor dem nationalen Urnengang, ist der Bau der Neva-Kraftwerke abgeblasen und die Politiker haben verbindliche Zusagen gemacht.
Das war unsere heutige Inlands-Presse-Show.
Verantwortlich dafür war eben gerade Bayer.
Ab 12 Uhr und 28 Minuten ist es nun.
Der WBO-Prozess in Eisenstadt macht heute wieder mal Schlagzeilen.
Und zwar nicht so sehr wegen der Aussagen der Angeklagten, sondern wegen des Verlaufes dieses Prozesses.
Da ist einerseits der von der Haft gekennzeichnete Ernst Rauchwater, der durch seinen Anwalt einen Brief hinausschmuggeln ließ, worauf der Anwalt ausgeschlossen wurde.
Und zum anderen ein Wortgefecht zwischen einem anderen Verteidiger und dem Richter, worauf der Verteidiger die Schöffen als befangen ablehnt.
Diese Ablehnung aber nicht akzeptiert wurde.
Das sind nur zwei kurze Schlagzeilen.
Heute ist jedenfalls der 11.
Verhandlungstag, an dem der letzte der acht Angeklagten einvernommen wird.
Das ist der ehemalige WBO-Buchhalter Heinz Baumgartner.
Robert Hege berichtet von diesem WBO-Prozess.
Die Anklage kann jederzeit ausgedehnt werden.
Das stellt der Leiter der Eisenstedter Staatsanwaltschaft, Hofrat Dr. Reiter, nach zehn Verhandlungstagen im WBO-Prozess nach der Vernehmung von sieben Angeklagten fest.
Der letzte Beschuldigte, der ehemalige Leiter der Finanzabteilung der WBO, Heinz Baumgartner,
der sich heute dafür verantworten muss, dass er drei Millionen zum Großteil in bar Rauchwater übergeben habe, gilte als vergleichsweise kleiner Fisch, den der Vorsitzende heute auch nachdrücklich auf ein Geständnis als Milderungsgrund aufmerksam machte, der aber bei seiner Aussage nicht schuldig blieb.
Zwei von den drei Millionen waren für Zimper bestimmt, eine Million bleibt ungeklärt.
Was aber den Prozess vor dem Schöffensenat jetzt nach einem abflachender Spannung, nach der Vernehmung der Hauptangeklagten Rauchwarter und Dietze und nach einem Verfahren, das bis jetzt ohne Emotionen über die Bühne ging, wieder interessant und brisant macht, sind eher von außen kommende Turbulenzen.
Ein eigenes Kapitel, Rauchwarter und seine Anwälte.
Er wurde bisher von Dr. Fasan und Dr. Münzker vertreten.
Der Senat hat Dr. Fasan vorläufig ausgeschlossen.
Ihm wird vorgeworfen, dass er Briefe aus dem Gefängnis und in das Gefängnis geschmuggelt habe und dass es in diesem Zusammenhang zu massiven Zeugenbeeinflussungen gekommen sei.
Es handelt sich um Rauchwaterbriefe.
Ein solcher wurde bei einer Visitation jedenfalls gefunden.
Fasan wurde nun als Zeuge geladen, daher kann er nicht mehr vertreten.
Der neue Anwalt, Dr. Meinwurm, stellte daraufhin die Objektivität des Gerichts in Frage, lehnte dieses wegen Befangenheit ab.
Beschluss des Senats, das Gericht ist nicht befangen.
Dr. Fasern hat berufen, das Oberlandesgericht Wien wird entscheiden.
Gestern Abend waren übrigens, die Verhandlung dauerte bis 19.30 Uhr, nur noch drei von zwölf Anwälten anwesend.
Das zweite Kapitel, der Untersuchungshäftling Rauchwater.
Er beschwert sich massiv über die Behandlung im Gefängnis, fühlt sich verfolgt und schreibt nicht nur Briefe an seine Frau.
Zitat, die 2,6 mit Zinsen werden drei Millionen sein.
Davon wissen wir nichts.
Ein Betrag, der übrigens von einem Onkel stammen soll.
Rauchwater schreibt auch an seinen Memoiren.
Er hat angeblich schon einen Verleger und an einer Geschichte der ÖVP.
Außerdem malt er abstrakt.
Zurzeit ist er wegen der Briefaffäre in Einzelhaft.
Er darf auch nicht mehr in der Bibliothek arbeiten.
Dort hat er nach Aussagen von Mithäftlingen und anderen das Magazin Profil versteckt.
Rauchwater zum Vorwurf der Zeugenbeeinflussung.
Wer hat die Zeugen mehr beeinflusst?
Die Medien oder ich?
Und ich bin ja nur der Hauptangeklagte.
Wie geht es weiter?
Heute werden also die Vernehmungen der acht Angeklagten abgeschlossen sein.
Am Donnerstag werden die ersten Zeugen befragt.
13 Verhandlungstage waren ursprünglich für 91 Zeugen vorgesehen.
Ob der Vorsitzende, Mag.
Ellinger, seinen Zeitplan einhalten kann, Urteilsverkündung am 12.
April, wird davon abhängen, wie viele Zeugen noch beantragt werden.
Zurzeit sind es 116, darunter so Prominente wie der niederösterreichische Landeshauptmann Ludwig,
der frühere burgenländische Landeshauptmann-Stellvertreter Sauerzopf, aber auch die ehemalige Rauchwarta-Sekretärin Kitaube, der Journalist Alfred Worm oder der freiheitliche Abgeordnete Dr. Ofner.
Parallel zur Verhandlung laufen noch Voruntersuchungen.
Die Beamten des Landes-Gendarmerie-Kommandos erheben laufend die gestrige Ausweitung der Anklage gegen Zimper und Rauchwarta wegen der Finanzierung einer ÖVP-Klausurtagung durch die WBO, ging beispielsweise auf einen nächtlichen Einsatz zurück.
Mit Überraschungen ist also jederzeit zu rechnen.
Und die zweite Anlage, Schadenssumme über 60 Millionen Schilling gegen neun Beschuldigte, wird schon Anfang März fertiggestellt sein.
Die zweite WBO-Verhandlung ist also im Herbst zu erwarten.
Das war der Bericht vom WBO-Prozess in Eisenstadt.
Und bevor wir zum nächsten Thema kommen, AKH, da spielt auch Alfred Worm eine Rolle, allerdings eine ganz andere, als Sie vermuten.
Kurz den Überblick über die kommende halbe Stunde im Mittagsschanal.
Wir berichten noch über eine neue Form von Wirtschaftskooperation zwischen Österreich und der Tschechoslowakei.
Dann fasst Klaus Emmerich in Washington den beginnenden Wahlkampf um die amerikanischen Präsidentenwahlen zusammen.
Und im Kulturteil gibt es eine Geschichte über den schiefen Turm von Pisa, von dem man jetzt weiß, dass er sich immer schneller neigt.
Und dann stellen wir Ihnen noch den neuen Film von Walter Bannert, die Erben, vor der am kommenden Freitag in die österreichischen Kinos kommt.
Beim allgemeinen Krankenhaus in Wien, der zurzeit größten Baustelle eines Krankenhauses in Europa überhaupt, gibt es seit heute im Management eine recht dramatische Veränderung.
Der bisherige Chef der begleitenden Kontrolle, der aus dem Rechnungshof gekommene Friedrich Freudenreich, hat nämlich die Position des begleiteten Kontrollors aufgegeben.
Damit verlässt nach dem früheren Rechnungshofpräsidenten Jörg Kandutsch der zweite Kontrollor aus dem Bereich des Bundesrechnungshofes diese Monsterbaustelle.
In seiner wöchentlichen Pressekonferenz hat Bürgermeister Leopold Kratz nun Einzelheiten über den neuen Kontrollor und über die neue Struktur der begleitenden Kontrolle des Baus bekannt gegeben, eines Baus, der seit mehr als einem halben Jahr voll verantwortlich in die Hände der Voest Alpine AG als Bauherr übergegangen ist.
Nähere Einzelheiten nun von Josef Brokkal aus dem Wiener Rathaus.
Ministerialrat Friedrich Freudenreich wurde seit Monaten Amtsmüdigkeit nachgesagt und er selbst bemühte sich kaum diesem Eindruck entgegenzuwirken.
Zu gering erschienen ihm nach der Übernahme der AKH-Baustelle durch die Vöst-Tochter Vamed die Kontrollmöglichkeiten des auf sechs Mann geschrumpften Mitarbeiterstabs der begleitenden Kontrolle.
Nun hat Freudenreich also die Konsequenz gezogen.
Er kehrt in den Rechnungshof zurück und übernimmt dort die Leitung einer neugeschaffenen Abteilung für Spitäler und Spitalsfinanzierung.
Die Schaffung dieser Abteilung im Rechnungshof steht im Zusammenhang mit der neuen Konstruktion des Krankenanstaltenzusammenarbeitsfonds KRAZAF.
Diese neue Konstruktion gibt wirtschaftlich gut geführten Spitälern einen Geldbonus der Bundesregierung und der Krankenkassen, zugleich aber auch mehr Kontrollmöglichkeiten.
Neuer Chef der begleitenden AKH-Kontrolle wird Max Gessler, gebürtiger Tiroler, derzeit in Wien lebend, ein Mann von Finanzminister Herbert Salcher, der mit Gessler von Jugend an befreundet ist.
Gessler ist 52 Jahre alt.
Sein beruflicher Werdegang brachte ihn in die Direktionsetagen zahlreicher privater und öffentlicher Betriebe.
Begonnen hat er nach der Matura bei der Tiroler Landeshypothekenanstalt, ging dann zum Metallwerk Plansee, später in eine Kleiderfabrik und dann als Verkaufsleiter und Konsulent zu Olivetti Österreich.
Später war Max Gessler bei den Innsbrucker Stadtwerken tätig.
Er leitete dort das Finanz- und Rechnungswesen.
1964 wechselte er in die Bosch-Gruppe und war dort stellvertretender Vorstandschef.
Beim AKH wird Gessler als Konsulent arbeiten, also nicht angestellt sein.
Sein Gehalt wird, wie das seines Vorgängers Freudenreich, bei etwa 100.000 Schilling pro Monat liegen.
Offizieller Arbeitsbeginn ist der 1.
April 1983.
Informell ist Max Gessler freilich jetzt schon mit dem AKH-Neubau befasst.
Zweite Neuigkeit heute Vormittag hier im Wiener Rathaus.
Alfred Worm, AKH-Skandal-Aufdecker und stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Profil, geht in die Wiener Stadtpolitik und zwar für die ÖVP.
Wiens ÖVP-Chef Erhard Busseck hat ihm einen der ersten Plätze auf der Liste der Reststimmen-Mandate der kommenden Gemeinderatswahl angeboten.
Worm hat akzeptiert.
Am 5.
März wird der Landesparteivorstand der Wiener ÖVP formell Worms Kandidatur zustimmen.
Soweit ein Bericht aus dem Wiener Rathaus, damit wieder zurück zum Moderator.
Danke Josef Brock, als zwölf Uhr und 37 Minuten ist es um, wir kommen ins Ausland.
Seit einigen Jahren gibt es interessante Bemühungen, österreichische Waren und österreichisches Wissen, genannt Know-how, in den Osten zu exportieren.
Und zwar in dem Bereich, wo Österreich sicherlich ganz vorne steht, im Fremdenverkehr.
Österreichische Firmen finanzieren mehr und mehr Hotelneubauten im Osten bzw.
bauten einen Teil dieser Hotels.
In Ungarn gibt es bereits fünf Hotels, für die österreichische Firmen wesentliche Teile geliefert haben und nun gibt es ein solches Projekt auch in der Tschechoslowakei und es sollen noch mehr werden.
In Prag wurde heute eines dieser Mammothotels eröffnet, das erste wie gesagt, bei dem die gesamte Haustechnik aus Österreich stammt, im Wert von 160 Millionen Schilling.
Österreich hat diesen Betrag vorfinanziert und zwar in Form eines achtjährigen Kredits.
Berühmt werden wir in Prag damit zwar nicht, weil kein Hinweis besteht, dass die Technik aus Österreich stammt, aber Hauptsache das Geschäft stimmt.
Und da hat sich auch gezeigt, dass österreichische Ausfuhren in die GSSR trotz Importbeschränkung 1982 um 26 Prozent gestiegen sind.
Aus Prag meldet sich nun Erich Macho.
Das Hotel hat umgerechnet 600 Millionen Schilling gekostet.
Über ein Viertel davon, Aufträge im Wert von 160 Millionen Schilling, wurden von österreichischen Firmen unter Leitung der Wiener Firma Varimpex ausgeführt.
Dazu gehört die Heizung für das 800-Betten-Hotel, die Klimaanlage, die Sanitäranlage, die Küche und die Wäscherei.
Finanziert wurden die 160 Millionen Schilling mit einem österreichischen Kredit, der in den nächsten acht Jahren direkt vom Hotel zurückbezahlt wird.
Das Hotel Panorama ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich im österreichisch-tschechoslowakischen Handel etwas tut.
Trotz ideologischer Gegensätze machen Kommunisten und Kapitalisten gute Geschäfte miteinander.
So sind im vergangenen Jahr die tschechoslowakischen Exporte nach Österreich um 15 Prozent gestiegen, die österreichischen Ausfuhren in die CSSR sind im gleichen Zeitraum sogar um 28 Prozent angewachsen.
Dass es der österreichischen Seite gelungen ist, die Exporte in die GSSR um über ein Viertel zu steigern, wird als doppelter Erfolg angesehen, angesichts der Tatsache, dass die Prager Regierung im vergangenen Jahr eine ausgesprochene restriktive Importpolitik betrieben hat.
Trotz der österreichischen Exportsteigerung betrug das österreichische Handelsbilanzdefizit mit der GSSR 1982 wie im Jahr davor rund drei Milliarden Schilling.
Zwei Drittel der tschechoslowakischen Exporte nach Österreich sind Kohle-, Erdölprodukte und Holz.
Aus diesen zwei Faktoren ergeben sich auch die unterschiedlichen Vorstellungen, was den künftigen Warenverkehr zwischen den beiden Nachbarstaaten betrifft.
Österreich will durch verstärkte Exporte einen Abbau des Handelspassivums erreichen.
Die GSSR will wiederum die Struktur ihrer Exporte nach Österreich ändern.
Das heißt, neben der Energie sollen auch andere Waren, in Prag denkt man dabei vor allem an Maschinen, von Österreich gekauft werden.
Was die österreichischen Exportwünsche betrifft, sind heute bei einer Sitzung der gemischten österreichisch-tschechoslowakischen Kommission für den Warenverkehr in Prag einige österreichische Offerte neuerlich zur Sprache gekommen.
Der größte Brocken ist dabei ein Anbot der Föst zur Errichtung einer chemischen Anlage für die Verarbeitung von Erdöl im Wert von 2,4 Milliarden Schilling.
Große Hoffnungen setzt die österreichische Seite auch auf die Hotelbranche.
In Marienbad, Pressburg und Prag sind neue Hotels geplant.
Österreichische Firmen hoffen, wie im Fall des heute eröffneten Hotels Panorama, die Einrichtungen dafür liefern zu können.
Der Besuch des tschechoslowakischen Staats- und Parteichefs Gustav Hussak in Wien im Herbst vergangenen Jahres hat sich entgegen den österreichischen Erwartungen bis jetzt noch nicht positiv ausgewirkt.
Wie es heißt, hat sich zwar das Klima gebessert, die Entscheidungen, was konkrete österreichische Aufträge betrifft, lassen.
Das war ein Beitrag von Erich Macho über eine Hoteleröffnung in Prag, an der auch Österreich wesentlich beteiligt war.
Der nächste amerikanische Präsident wird zwar erst im November 1984 gewählt, der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten läuft aber bereits langsam an.
Genauer gesagt gibt es ja ständig irgendwelche Aussagen zur nächsten Präsidentenwahl.
Einmal wird darüber spekuliert, ob der amtierende republikanische Präsident Ronald Reagan noch einmal für dieses Amt kandidieren wird oder ob die stets schwankenden Sympathiewerte des amerikanischen Präsidenten
zum Zeitpunkt der notwendigen Entscheidung zur Kandidatur gerade am Tiefpunkt sein werden oder nicht.
Das alles entscheidet ja wesentlich mit in den USA.
Ein Stückchen amerikanischen Wahlkampf hat es ja schon gegeben, nämlich als der demokratische Spitzenreiter Edward Kennedy abgewunken hat, er sei keinesfalls ein Kandidat der Demokraten, sagte er vor rund zwei Monaten.
Dafür gibt es eine ganze Reihe anderer möglicher Kandidaten.
Ganz neu ist da die Absicht des ehemaligen Vizepräsidenten und der Jimmy Carter, Walter Mondale.
Daneben gibt es aber auch, um nur einen bekannten Namen zu nennen, den Astronauten und jetzigen Senator John Glenn.
Und vor wenigen Wochen, Sie haben es ja sicher gelesen, wurde auch kolportiert, dass der Schauspieler Paul Newman für das Präsidentenamt auf Seiten der Demokraten kandidieren möchte.
Im folgenden Beitrag berichtet Klaus Emmerich von einem beginnenden Wahlkampf in Amerika, von einem Wahlkampf, in dem vorerst die Herausforderer Regerns in den Startlöchern scharren, während der amtierende Präsident noch mit der Bekanntgabe einer Wiederkandidatur zuwartet.
Spiel der amerikanischen Hauptstadt, wie das beginnende Rennen um die nächste US-Präsidentschaft von der angesehenen New York Times hintergründig bezeichnet wird, gibt es fast täglich etwas Neues.
Walter Frederick Mondale ist seit einigen Stunden auf der Seite der demokratischen Partei, der seit langem erwartete Starter.
Fritz Mondale, der seinen Spitznamen aus bisher nicht auszuforschenden Gründen als Vizepräsident unter Jimmy Carter erhielt,
ist unter den fünf anderen bekannten Kandidaten gleichsam der berufsmäßigste.
Seitdem er mit Tata das Weiße Haus vor zwei Jahren verlassen musste, widmete sich der 54-Jährige mit der steilen Karriere eines amerikanischen Parteipolitikers seine Rückkehr in dieses Weiße Haus als Nummer eins besonders intensiv.
Im Rennen der Senatoren, sämtliche der bisher herausgestellten oder gehandelten Kandidaten gehören dem amerikanischen Senat an,
treten derzeit nur die Bewerber der Opposition, der demokratischen Partei, aus der Kulisse, während sich die Interessenten in Regens' eigenen politischen Lager, der republikanischen Partei, bedeckt halten, bis sich der Präsident verbindlich geäußert hat.
Betrachtet man die Liste der Bewerber, so ist zu bedenken, dass sie eine Art doppelbötigen Wahlkampf durchzustehen haben, nämlich zuerst innerhalb der eigenen Partei, wo länderweise bei sogenannten Primaries monatelang umstimmen,
um Gruppen, um Flügel und nicht zuletzt um finanzstarke Interessenten zu werben ist, bevor diese Vorwahlen einige Monate vor der eigentlichen Präsidentschaftswahl vom November 1984, also im Sommer nächsten Jahres, auf meist turbulenten Parteitagen zur Präsentation eines einzigen Kandidaten für jede Partei führt.
Die Nominierung ist also nur ein Schritt auf einem langen, harten und nicht immer berechenbaren Weg.
Nach dem Verzicht von Senator Edward Kennedy als demokratischen Präsidentschaftskandidaten, vielleicht möchte er Vizepräsidenten unter Wanda Mondale werden, ist das Kandidatenrennen unter der Opposition relativ offen.
Mondale wird von den Gewerkschaften unterstützt und hat derzeit die meisten Chancen.
Senator Gary Hart aus Kansas wird links von Mondale angesiedelt.
Der 46-Jährige war Wahlkampfleiter für einen John F. Kennedy und tritt auch heute gesellschaftspolitisch und im politischen Stil alternativ auf.
Ganz anders John Glenn, demokratischer Senator aus Ohio, ein nationaler Held, wie die Amerikaner den ehemaligen Astronauten gerne nennen, der auf Mitte Wähler des Bürgertums zieht, dabei allerdings einem anderen demokratischen Senator ideologisch in die Quere kommt, nämlich Aaron Cranston aus Kalifornien,
einem der internen Machtausüber des einflussreichen Senats.
Auf der republikanischen Seite hat sich lediglich Senator Howard Baker, derzeit Klubobmann von Reagans Partei, für den Fall interessiert gezeigt, dass der jetzige Präsident nicht mehr kandidiert, während Vizepräsident George Bush, der vor drei Jahren noch ernstzunehmender Rivale von Reagan war, seit dessen Wahl vor allem mit ihm im Weißen Haus absolute Loyalität zeigt,
und dem Washingtoner Ortsratsch keinerlei Ansatzpunkt dafür liefert, auch er sei ein möglicher Kandidat.
So steht das prominente Personalkarussell in Washington derzeit.
Alle warten auf die Entscheidung Regens, dann allerdings
Das sind die Ausgangspositionen für die nächsten Präsidentenwahlen in den Vereinigten Staaten im November des kommenden Jahres.
Es gibt also eine ganze Reihe von Kandidaten, klarerweise zunächst für die Vorwahl.
Dreiviertel eins ist es nun in den Kulturteil.
Am kommenden Freitag läuft der neue österreichische Spielfilm Die Erben von Walter Bannert an.
Dieser Film über Rechtsradikalismus in Österreich wurde aus Mitteln des österreichischen Filmförderungsfonds, des österreichischen Rundfunks und der Bannert-Film produziert.
Bannerts Film wurde übrigens von ungewohnter Seite gelobt, als sich nämlich die sowjetischen Zeitungen im Zusammenhang mit der Auslieferung des Naziverbrechers Klaus Barbie mit dem Rechtsradikalismus in Westeuropa generell auseinandersetzten, wurde Bannerts Film, der seine Uraufführung auf der Viennale 1982 erlebte,
als Beispiel einer positiv konstruktiven Bewältigung dieses Themas gepriesen.
Näheres über den Film Die Erben nun von Karin Bauer.
Dem Film Die Erben liegen zahlreiche Recherchen über den Neofaschismus in Österreich zugrunde.
Am Beispiel von zwei Jugendlichen zeigen die beiden Drehbuchautoren Walter Barnard und Erich Arichter, wie leicht junge Menschen in den Einflussbereich von Rechtsradikalismus geraten können.
Durch Zufall kommen Thomas und Charlie in einen Jugendclub, dem sie bald darauf beitreten.
Bei diesem Club handelt es sich um eine Teilorganisation der sogenannten NEP, der Nationalen Einheitspartei.
Hier finden die beiden, was ihnen zu Hause abgeht.
Anerkennung, Zuneigung, Geborgenheit, Kameradschaft und Lagerfeuerromantik.
In Kriegserzählungen älterer NEP-Mitglieder wird geschickt verpackte Ideologie an die beiden Burschen weitergegeben.
Dann entdecken sie die Faszination der Waffen.
Boah, die nehm ich mit!
Probieren wir's aus!
Gibt's Munition dazu?
Na sicher!
Boah, super!
Super!
Was die beiden nicht erfahren, sind die wahren Ziele der Drahtzieher, die hinter dieser Organisation stehen.
Kameraden!
Nach dem so unglücklich verlorenen Krieg ging der Trend der Volksverhetzer 40 Jahre lang nach links.
Zum Sozialismus!
Zur Coca-Cola-Freiheit!
Aber jetzt geht der Trend wieder eindeutig in unsere Richtung und daher auf zu alten Werten.
Und wir werden dem linken Wahnsinn den Kampf ansagen, wo immer er seine widerliche Fratze zeigt.
Mit schwulen Kriminellen und Kommunisten werden wir nicht zusammenarbeiten.
Nein, wir werden sie sogar im Gegenteil vernichten!
Derartige Anführer der NEP benutzen die Jugendlichen, um mit ihrer Hilfe durch Anschläge und Gewaltakte ein Klima der Angst und Panik in der Bevölkerung zu schaffen.
Das soll den Ruf nach einem starken Mann laut werden lassen, damit die Parteiführer letztlich als saubere Biedermänner die nationale Errettung vom Terror ausrufen können.
Ein hartes Thema, sehr hart und brutal dargestellt.
Auf welchen Recherchen beruht dieser Film?
Dazu der Produzent, Co-Autor und Regisseur Walter Bannert.
Die Jugendlichen, die sich zur Jugendkriminalität verführen lassen, der Großteil dieser Jugendlichen kommen aus der unteren sozialen Schicht.
Meistens finden sie zu Hause keine Nestwärme.
Das finden sie sehr wohl dann in einer Bande.
Dort werden sie anerkannt.
Dort gibt es meistens Erwachsene, die sich ihrer Probleme annehmen.
Sie sind alle auf der Suche nach einem Abenteuer.
Sie wollen etwas erleben, aber wie kann man etwas erleben?
Es wurde von uns ein Jahr lang praktisch recherchiert, dieses Thema.
Und die Antworten waren immer wieder auf die Frage, was sie sich vom Leben erwarten.
Sie wollen alle Abwechslung haben.
Sie wollen nicht in den Familientrott hineinkommen.
Sie können sich nicht vorstellen, die nächsten 50 Jahre in einer Drehbank zu stehen.
Sie wollen nicht so werden, wie ihre Eltern sind.
Und das alles macht sie anfällig dafür, auf die schiefe Bahn zu kommen.
Mit welchen Publikumsreaktionen rechnet Walter Bannert auf seinen zweiten Spielfilm?
Das hoffe ich sehr stark, dass der Film eine absteigende Reaktion hervorruft beim Zuschauer.
Ich versuche es ein bisschen hinterhältig zu machen.
Es gibt kein einziges Wort im ganzen Film der Kritik.
Die Leute, besonders die Leute, die die Jugendlichen verführen, sollen sich einer Möglichkeit selbst entlarven.
Sie sind vom Typus her nicht unsympathisch, treten auf wie normale Durchschnittsbürger, aber im Laufe des Films sieht man, dass sie sehr wohl schlechte Absichten haben.
Ich hoffe, dass es mir gelingt, dass der Jugendliche oder überhaupt der Zuschauer im Kino sitzt und sagt, am Gottesfink geht's von dort weg, da habt ihr überhaupt nichts verloren, von dort müsste eigentlich die Spannung kommen.
Und das Drehbuch ist auch so geschrieben, dass von dort die Spannung kommt, dass der Zuschauer, so ein bisschen der Kasperleffekt, hinten ist das Krokodil,
Und der dreht sich nicht um und sieht es nicht.
Und die Kinder schreien und kreischen, dreh dich um, dreh dich um.
Und die Jugendlichen sehen es aber nicht.
Auch in diesem Film werden sie es bis zum Schluss nicht sehen.
Und der Zuschauer soll sich zum Schluss selbst den Reim machen.
Kommen sie drauf, kommen sie von dort weg oder bleiben sie dabei.
Neben den beiden Hauptdarstellern, Nikolas Vogl und Roger Schauer, spielen Wolfgang Gasser, Ed Stavjanic, Michael Janisch, Kurt Jaggberg und eine Reihe von jungen Leidendarstellern mit.
Der Film die Erben von Walter Bann und kommt am kommenden Freitag in die österreichischen Kinos.
Zwölf Uhr und 50 Minuten ist es nun.
Und jetzt zu einem Beitrag dessen Inhalt eigentlich schon sehr lange steht und zwar zum schiefen Turm von Pisa.
Ich glaube es gibt keinen jungen Buben oder kein junges Mädchen das nicht irgendwann einmal diskutiert hat mit Schulfreunden fällt er jetzt um oder fällt er nicht um und dann senkt er sich weiter oder ist es vielleicht gefährlich auf den schiefen Turm von Pisa zu steigen.
Ob es gefährlich ist oder nicht, das können wir jetzt da nicht beantworten.
Aber in jedem Fall ist es so, dass sich der Schiefe-Turm von Pisa schneller und immer schneller neigt.
1173 wurde er begonnen, 55 Meter hoch und mit sechs übereinanderliegenden Säulengalerien.
Aber wie gesagt, das ist eben nichts im Vergleich zur interessanten Tatsache, dass der Campanile schief ist.
Jetzt wurde auch neuer Alarm um dieses zu den berühmtesten und meist besiedelten
monumenten der welt gehörende bauwerk geschlagen alles nähere dazu von rolf gallus aus rom der schiefe turm von pisa hat sich im jahr 1982 erheblich weiter geneigt als früher und zwar um 1,19 millimeter was eine unaufhaltsame beschleunigung des überhangs des von arkaden geschmückten marmonen glockenturms bedeutet 1981 hatte die zusätzliche neigung nur 0,87 millimeter betragen
Dies berichtete Professor Giuseppe Tognolo, Vorsitzender der Opera Primaziale, der städtischen wissenschaftlichen Stiftung zur Rettung des schiefen Turms, welche unter anderem die Statik des bedrohten Bauwerks laufend beobachtet.
Wenn nicht radikal gegen die fortschreitende Abrutschgefahr des Denkmals eingeschritten wird, führte Professor Tognolo in seinem Bericht aus, wird der schiefe Turm eines Tages einstürzen.
Obgleich wir nicht wissen, wann dies der Fall sein kann.
Es mag 100 Jahre dauern, vielleicht passiert es aber auch viel eher.
Zwar ist nicht der schiefe Campanile selbst durch Einsturz gefährdet, er ist vielmehr sehr stabil gebaut, sondern der reichlich grundwasserführende Boden gibt unter dem Gewicht des 54 Meter hohen monumentalen Bauwerks ständig nach.
Immerhin hängt der Turm heute schon um 5,1 Meter über.
Mit Veröffentlichung ihres Berichts richtete die Opera Primatiale an die zuständigen Regierungsbehörden einen Appell um schnelle, ja dringende Hilfe.
Roms Ministerium für öffentliche Arbeiten hatte indes bereits im September vorigen Jahres einen Sonderfonds in Höhe von 15 Milliarden Lire, immerhin 183 Millionen Schilling, bewilligt, damit die erforderlichen Arbeiten zur Sanierung des Turmgeländes und damit zum Bremsen der Neigung
in einem Generalprojekt in Angriff genommen werden könnten.
Doch hat PISA von den in Aussicht gestellten Mitteln bislang keine einzige Leader erhalten.
Höchstwahrscheinlich deshalb, weil die Durchführungsbestimmungen für die Abhilfemaßnahme, wie üblich, im bürokratischen Schlendrian Roms stecken geblieben sind.
Mit dem Geld des Sonderfonds, steht ja einmal wirklich zur Verfügung, soll vor allem ein elektrisches Pumpsystem eingebaut werden,
um den Wasserdruck im Untergrund des 810 Jahre alten Baumonuments konstant zu halten.
Daraufhin ist vorgesehen, mit den Stabilisierungs- und Konservierungseingriffen im Gelände zu beginnen, für die etwa vier Jahre veranschlagt sind.
Auf eine konkrete Planung hat man sich jedoch bis jetzt nicht geeinigt.
Mittlerweile hat sich ein japanisches einschlägiges Unternehmen gemeldet, die Konoike Nissan Gesellschaft.
Mit der Rettungsaktion für den schiefen Turm könnte sie unverzüglich beginnen und auch zu stark reduzierten Kosten meinen ihre Direktoren, ihr Rezept sei, den umliegenden Boden unter dem hängenden Glockenturm zu seiner Stabilisierung mit starken Zementinjektionen und verflüssigtem Spezialglas sowie mit anderen technischen und chemischen Methoden behandeln.
Aber die kompetenten Stellen sowohl in Rom beim Ministerium
als auch in Pisa bei der Stiftung sind skeptisch.
Gerade die in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt praktizierte Therapie mit massiven Zement Einspritzungen hätten keinen durchschlagenden und dauerhaften Erfolg gezeitigt.
Das war eine Geschichte rund um den Schiefenturm von Pisa, wie schnell er sich senkt und wie er gerettet werden könnte.
Jedenfalls wird wahrscheinlich noch vielen Schulklassen der Schiefenturm von Pisa als anschauliches Beispiel für den pittagoräischen Lehrsatz dienen.
Hoffentlich bei mir war das zumindest damals so.
Fünf Minuten vor 1 Uhr Mittag ist es, wir schalten noch einmal ins Nachrichtenstudio.
Nahe Osten.
Der Rohölpreis ist weltweit in Bewegung geraten.
Noch lassen sich die konkreten Konsequenzen nicht im Einzelnen abschätzen.
In Riyadh oder in Bahrain soll heute eine Sitzung der Erdölminister der Golfstaaten stattfinden.
Berichte, wonach sich Saudi-Arabien und die fünf anderen Golfländer bereits zu einer erheblichen Senkung des Rohölpreises entschlossen hätten, werden zurzeit zurückgewiesen.
Algerien hat eine Dringlichkeitssitzung der OPEC beantragt.
Mexiko, dieses Land gehört nicht der OPEC an, kündigte Ölpreissenkungen an.
Mexiko ist eines der größten Förderländer der Welt.
Ausgelöst wurde diese Entwicklung indirekt durch einen Beschluss Londons.
Vorerst wurde nämlich der Preis für britisches Nordseeöl gesenkt.
Als erstes OPEC-Land reagierte Nigeria mit einem ähnlichen Schritt.
Nun rückt die Möglichkeit eines Ölpreiskrieges in greifbare Nähe.
Österreich.
Benzin könnte demnächst billiger werden, heißt es in einem heute veröffentlichten Kommuniqué der österreichischen Erdölindustrie.
Zeitpunkt und Ausmaß einer solchen Benzinpreissenkung hängen allerdings von den Beschlüssen der für Österreich wichtigsten Öllieferländer Saudi-Arabien, Algerien und Libyen ab.
Eine Verbilligung der Einstandspreise werde die Erdölwirtschaft umgehend bei den Verkaufspreisen für Benzin berücksichtigen, heißt es in dem Kommuniqué.
Der SPÖ-Abgeordnete Edgar Schrantz hat zu diesem Problem erklärt, es wäre endlich an der Zeit, die überhöhten Preise für Heizöl zu senken.
Eine derartige Maßnahme wäre auch aus sozialen Gründen wesentlich dringender als etwa die Herabsetzung von Treibstoffpreisen, argumentierte Schrantz.
Der Energiesprecher der ÖVP, Fritz König, meinte, die Regierung solle sich die weltweit abzeichnende Senkung der Erdölpreise und der damit verbundenen Preise von Erdgas und Kohle zur Verbesserung der Energieversorgung Österreichs nützen.
Bundeskanzler Kreisky warnte sich heute nach dem Ministerrat neuerlich gegen die von der ÖVP jüngst propagierten Sparvorschläge, räumte aber gleichzeitig ein, die Regierung werde im Falle einer neuerlichen Betrauung in einigen Bereichen Sparmaßnahmen setzen.
Kreisky wurde auch gefragt, ob er sich für eine Reform beim System der Abfertigung für Abgeordnete einsetzen werde.
Zu diesem Problem regte der Bundeskanzler an, die ÖVP möge im Parlament einen Initiativantrag einbringen, zumal sie die jetzt geltende Regelung seinerzeit mit beschlossen habe.
Die sogenannte begleitende Kontrolle beim Bau des allgemeinen Krankenhauses in Wien erhält zum zweiten Mal einen neuen Leiter.
Der bisherige Leiter der Kontrollinstanz, Friedrich Freudenreich, kehrt in den Rechnungshof zurück.
Neuer Chef der begleitenden AKH-Kontrolle ist Max Gessler, der einen Konsulentenvertrag erhält.
Der Profilredakteur Alfred Worm wird für die Wiener Volkspartei bei den bevorstehenden Landtags- und Gemeinderatswahlen kandidieren.
Er begründete seinen Beschluss unter anderem damit, dass auch andere Journalisten aus ihrer Branche in die Politik gegangen seien.
Beim heutigen 11.
Verhandlungstag im Eisenstedter WBO-Prozess bekannte sich der frühere Leiter der WBO-Finanzabteilung, Heinz Baumgartner, nicht schuldig.
Die Anklage wirft Baumgartner vor, auf Anweisung des hauptangeklagten Rauchwarter 2 Millionen Schilling nach Wien gebracht zu haben, wo sie dem früheren ÖVP-Landesparteisekretär von Niederösterreich Walter Zimper übergeben worden sein sollen.
Das Verbleiben einer weiteren Million aus WBO-Geldern bleibt nach wie vor ungeklärt.
Der WBO-Prozess wird übermorgen Donnerstag mit Zeugeneinvernahmen fortgesetzt.
Auf der Zeugenliste stehen mittlerweile bereits 116 Namen.
Die FPÖ hat heute ein neues Agrarprogramm präsentiert.
Grundzüge sind ein Abbau der Subventionen zugunsten kostendeckender Preise, ein neues Agrarkreditsystem mit garantiert gleichbleibenden Zinsen und eine Einkommenskontrolle auf einer Vergleichsbasis zwischen Arbeitern und Bauern.
In Zukunft soll die Überschusswirtschaft zugunsten einer kostendeckenden Versorgung der Konsumenten mit Grundnahrungsmitteln abgebaut werden, meint die FPÖ.
Und zum Abschluss die Wetteraussichten für Österreich bis heute Abend.
Häufig sonnig.
Nachmittagstemperaturen minus 6 bis minus 1 Grad.
An der Alpen-Süd-Seite auch darunter.
Eine Stunde Information des aktuellen Dienstes im Mittagsschanal ist damit beendet.