Hintergründe des Abchasien-Konflikts

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Titel Hintergründe des Abchasien-Konflikts
Titelzusatz Einblendung: Elizabeth Fulder. Nach wie vor toben die Kämpfe um die Schwarzmeerstadt Suchumi, die die abchasische Minderheit für sich als Hauptstadt beansprucht und dabei entgegen georgischen Interessen handelt. Abchasien gehört seit 1930 zu Georgien, als der gebürtige Georgier Josef Stalin die kleine Republik dem größeren Nachbarn Georgien zusprach. Ab den 1940ern klagten die Abchasier über die Diskriminierung ihrer Sprache und Kultur, abchasisch wurde nicht mehr in der Schule gelehrt. Ab den 1970ern kam es unter der Bevölkerung zu anti-georgischen Demonstrationen. Der jüngste Konflikt entbrannte, als georgische Soldaten das lokale Parlament in Suchumi beschossen. Die abtrünnigen Abchasier wollen ein Teil Russlands werden und am liebsten die Sowjetunion wiederherstellen. Wie sehr dieses Vorhaben auch innerhalb der Bevölkerung unterstützt wird, ist schwer zu sagen.
Mitwirkende Wolf, Armin [Gestaltung] [GND]
Fulder, Elizabeth [Interviewte/r]
ORF [Produzent]
Datum 1993.09.27 [Datum der Restaurierung]
Schlagworte Politik ; Nationalismus ; Minderheiten ; Krisen und Konflikte ; Krieg ; Radiosendung-Mitschnitt
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ audio
Sprache Deutsch
Rechte Mit freundlicher Genehmigung: ORF
Signatur Österreichische Mediathek,
Gesamtwerk/Reihe Mittagsjournal 1993.09.27

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Schlagworte

Politik , Nationalismus , Minderheiten , Krisen und Konflikte , Krieg , Radiosendung-Mitschnitt
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