Hufbeschlag

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Hufbeschlag

Katalogzettel

Titel Hufbeschlag
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Österreichisches Bundesinstitut für den Wissenschaftlichen Film [Produzent]
Institut für Vergleichende Verhaltensforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften [Produzent]
Datum 1968 [Aufnahmedatum]
Ort Obermauern [Aufnahmeort]
Schlagworte Technik ; Wissenschaft und Forschung ; Ethnologie ; Tiere ; Technik ; Wissenschaftlicher Film
20. Jahrhundert - 60er Jahre
Typ video
Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
DFMPG [Dateiformat: MPG]
VKABCsp [Videokassette, Betacam, SP]
Sprache stumm
Signatur VX-02517_01_k01, VX-02517_01 V 2432
Medienart Mediendatei
Gesamtwerk/Reihe Hufbeschlag

Information

Inhalt

Nachdem das alte Hufeisen und alle Nägel entfernt wurden, wird der Huf mittels einer Beschneidezange zurechtgezwickt und die Hufsohle mit einem Hufrinnmesser ausgeschnitten. Kleinere Unebenheiten an der Unterseite des Hufes werden mit einer Raspel geglättet. Das Hufeisen wird der Unterseite des Hufes aufgelegt und bei Bedarf mittels Hammer und Amboss zugerichtet, um es dem Huf in Breite und Form exakt anzupassen. Die Formung des Hufeisens kann in warmem oder kaltem Zustand erfolgen. Das Hufeisen wird vor der Bearbeitung stark erhitzt, geformt, geschmiedet und dann noch heiß auf den Huf aufgepasst. Das sogenannte Aufbrennen beseitigt noch vorhandene Unebenheiten am Tragerand. Außerdem bilden sich beim Aufbrennen, dort wo die Nagellöcher auf dem Huf aufliegen, kleine Abdrücke, die es dem Schmied ermöglichen, sehr exakt zu prüfen, ob die Nagellöcher wirklich auf der weißen Linie des Hufes zu liegen kommen. Außerdem sieht man den Abdruck des Hufs auf der Tragefläche des Eisens und kann damit beurteilen, ob das Eisen zu eng oder zu weit liegt. Nach erneutem Überprüfen der Passgenauigkeit wir das Eisen am Huf abgekühlt und aufgenagelt.
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