Unblutige Operation eines Klumpfußes

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Katalogzettel

Titel Unblutige Operation eines Klumpfußes
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende BHWK [Produzent]
Universitäts-Institut für orthopädische Chirurgie, Wien [Produzent]
Österreichisches Bundesinstitut für den Wissenschaftlichen Film [Verleger]
Datum 1980 [Produktionsdatum]
1920 [Aufnahmedatum]
Ort Österreich
Schlagworte Medizin ; Wissenschaft und Forschung ; Gesundheitswesen und medizinische Versorgung ; Medizin ; Dokumentarfilm ; Erste Republik
20. Jahrhundert - 20er Jahre
20. Jahrhundert - 80er Jahre
Typ video
Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
DFMPG [Dateiformat: MPG]
FI16Ks [Film, 16 mm Kopie, stumm]
VKADB [Videokassette, DigiBeta]
VKAUlb [Videokassette, Umatic, LB]
VKAUhb [Videokassette, Umatic, HB]
VKASVHS [Videokassette, S-VHS]
Signatur V-11034, VX-01499, VX-02975, VX-01503_02_k01, VX-01503_02, F16-01130 P 1760

Information

Inhalt

„Die heute noch durchgeführte klassische Methode der unblutigen Behandlung eines älteren Klumpfußes wird von Prof. Lorenz ausführlich demonstriert. Anwendung des Lorenz´schen Apparates. Die Gipstechnik wird ausführlich gezeigt. Durch die Mitwirkung von Prof. Lorenz und Hass gewinnt der Film an historischen Wert. (Aufgenommen in den Jahren 1922-1924).“ (Zeitschrift Wissenschaftliche Filme; Teilverzeichnis Medizin, Veterinärmedizin, Psychologie, Ethologie; Jahr 1989; Seite 106)
Mit seinen Methoden zur unblutigen Behandlung orthopädischer Probleme, vor allem des Klumpfußes, erlangte der Wiener Professor Adolf Lorenz (1854 bis 1945; Vater des Verhaltensforschers Konrad Lorenz) Weltruf. Er fügt sich damit ein in das Bild einer Wiener Medizin, die vor dem 1. Weltkrieg über außerordentliches Ansehen verfügte und Wien zu einem Mekka von Medizinstudenten und Forschenden machte. - In dem hier gezeigten Film ist Professor Lorenz bereits ein alter Mann (circa 1922-1924), der Höhepunkt seines Wirkens lag aber in der Zeit vor dem Weltkrieg.
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