Kreuz und Quer [2014.03.11]

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Kreuz und quer

Katalogzettel

Titel Kreuz und Quer [2014.03.11]
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Tatzreiter, Helmut [Redaktion]
Beringer, Peter [Gestaltung]
Krenn, Barbara [Redaktion]
Gruber, Andreas [Gestaltung] [GND]
ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2014.03.11 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Religion ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur 12-10173_01
Medienart DVD
Gesamtwerk/Reihe Kreuz und quer

Information

Inhalt

Die Freunde des Papstes
Ein Jahr nach der Wahl des Argentiniers Mario Bergoglio zum Papst steht fest: Franziskus prägt das Papstamt mit einem neuen Stil der Einfachheit - und er ist offenbar auch fest gewillt, die Kurie und die Kirche insgesamt einer Reform zu unterziehen. Konsequent lebt Papst Franziskus das, was ihm schon als Erzbischof von Buenos Aires wichtig war. "kreuz und quer" geht seinen biographischen Wurzeln nach und lässt Freunde des Papstes aus seiner südamerikanischen Heimat zu Wort kommen, die ihre Begegnungen mit Bergoglio schildern. Experten ergänzen dieses Bild mit ihren Einschätzungen seines ersten Amtsjahres auf dem Stuhl Petri. Ein Papst-Portrait mit sehr persönlichen und überraschenden Facetten.
Der Kardinal
Brückenbauer, moralisches Gewissen des Landes, Wegbereiter der Ökumene und des interreligiösen Dialogs - das sind nur einige der Attribute, die Kardinal Franz König (1905-2004) zugeschrieben werden. Der langjährige Erzbischof von Wien, der vor genau zehn Jahren gestorben ist, war eine der prägendsten Persönlichkeiten Österreichs im 20. Jahrhundert. König war einerseits von vielen geschätzt und respektiert, andererseits wegen seiner liberalen Haltung von konservativen Kreisen angefeindet. Das Wirken des "roten Kardinals", wie er von manchen abschätzig, von anderen wieder respektvoll genannt wurde, steht für die Annäherung der katholischen Kirche an die österreichische Sozialdemokratie genauso wie für den Dialog mit den kommunistischen Staaten in Osteuropa. Kardinal König hat mehr als einmal Geschichte geschrieben - und war ebenso oft harter Kritik ausgesetzt.
Für den Film "Der Kardinal" hat Regisseur Andreas Gruber dem bewegten Leben des als Bauernsohn geborenen, weltoffenen und redegewandten "Jahrhundertkardinals" nachgespürt. Der Film zeigt aber auch die Konflikte in Königs Wirken, stellt seine Gegner dar, die mehr als einmal Königs Zurückhaltung und Toleranz auszunutzen wussten.
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