Interview mit Antonia Bruha - 3. Teil

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Titel Interview mit Antonia Bruha - 3. Teil
Titelzusatz Zeit:zeugen. Opfer des NS-Regimes im Gespräch mit Schüler/innen Mini DV 27
Spieldauer 00:19:02
Mitwirkende Rilk, Thomas [Regie] [GND]
Laschober, Andreas [Redaktion]
Rilk, Thomas [Drehbuch] [GND]
Ehrnstorfer, Sonja [Gestaltung]
Gschwandtner, Gustl [Kamera]
Weissenbeck, Barbara [Produktionsleiter/in] [GND]
Keuschnigg, Sabine [Produktionsleiter/in] [GND]
Bruha, Antonia [Interviewte/r] [GND]
Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
Langbein & Partner [Produzent]
Datum 2004.01.08 [Aufnahmedatum]
Ort Fürstenberg/Havel, Konzentrationslager Ravensbrück [Ortsbezug]
Schlagworte Film ; Politik ; Politik Österreich ; Wissenschaft und Forschung ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Interview ; Dokumentation ; Widerstand ; Politische Verfolgung ; Konzentrationslager ; Unveröffentlichte Aufnahme
20. Jahrhundert - 40er Jahre
Typ video
Format VKAMDV [Videokassette, MiniDV]
DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
DFMPG [Dateiformat: MPG]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e07-00364_k02, e07-00364_k01, e07-00364
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Antonia Bruha spricht von Vergasungsaktionen im angrenzenden Jugendkonzentrationslager in den letzten Tagen vor der Befreiung des KZ Ravensbrück. Befreit wurde sie von der sowjetischen Armee, der SS-Arzt Percival Treite, für den sie arbeitete, wurde von den Engländern bei einem Prozess zum Tode verurteilt. Antonia Bruha konnte während des Evakuierungsmarsches aus dem KZ Ravensbrück fliehen und kehrte zu Fuß nach Wien zurück. Sie spricht von den Schwierigkeiten vieler inhaftierter Frauen, ihre Kinder nach der Gefangenschaft wieder zu finden, die oft im Heim oder bei Pflegeeltern untergekommen waren. Ihre eigene Tochter, die zuerst in der Kinderübernahmestelle in der Lustkandlgasse und dann bei Pflegeeltern untergebracht war, konnte Antonia Bruha bald wiederfinden. Die Vierjährige für sich zu gewinnen, hat - so Antonia Bruha - allerdings länger gedauert.


Grund der Verfolgung während des NS-Regimes:
Politischer Widerstand
Widerstand in Gefängnissen und Lagern

Orte der Inhaftierung:
Gestapo-Leitstelle am Morzinplatz
Polizeigefangenenhaus Rossauer Lände
KZ Ravensbrück

Sammlungsgeschichte

Sammlung Nationalfonds/Zukunftsfonds - Interviews mit Verfolgten des NS-Regimes

Art der Aufnahme

Oral-History-Interview

Rohmaterial

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