Ansichten - Zu Gast bei Radio Vorarlberg: Josef Bereuter

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Ansichten - Zu Gast bei Radio Vorarlberg

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Titel Ansichten - Zu Gast bei Radio Vorarlberg: Josef Bereuter
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Schmidle, Johannes [Moderation] [GND]
ORF Radio Vorarlberg [Sendeanstalt]
Datum 2015.06.14 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; Soziales ; Landwirtschaft und Forstwirtschaft ; Entwicklungsländer ; Hilfe ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ audio
Format DFMP2 [Dateiformat: MP2]
Sprache Deutsch
Signatur E53-01436_K01, E53-01436 e53-01436
Medienart Mediendatei
Gesamtwerk/Reihe Ansichten - Zu Gast bei Radio Vorarlberg

Information

Inhalt

Ende des kath. Sonntagsgottesdienstes aus der Domkirche in Klagenfurt. Nachrichten, Gespräch am Sonntag Vormittag von 11- 12 Uhr. Mittagsglocken der Pfarrkirche Frankenfels in Niederösterreich.
In den „Ansichten“ am Feiertag spricht Josef Bereuter aus Alberschwende mit Johannes Schmidle über die Erfüllung eines Lebenstraums. Ein Lebenstraum ging für Josef Bereuter 1992 in Erfüllung. Seit damals ist er jährlich auf eigene Kosten und Gefahr für mehrere Monate als ´landwirtschaftlicher´ Entwicklungshelfer in Südamerika und/oder Afrika tätig. Der Alberschwender, der ein Sägewerk betreibt, legt in der Zeit seiner Auslandsaufenthalte seine Landwirtschaft in vertraute Hände und lebt mit Bauern in Ecuador, in den peruanischen Anden oder in Äthiopien. Er wurde zu einem gefragten Kompostier-Experten. Ob seiner Studien verhilft er den Menschen zu einer besseren Lebensmittelversorgung und letztlich auch zur Möglichkeit, ihre Einkommenssituation zu verbessern.

Grundlage seines Wirkens war die eigene elterliche Landwirtschaft, wo er und seine Geschwister schon von Kind auf mitarbeiteten. Daneben machte er die Lehre im eigenen Sägewerk. Seine Wissbegierde belegt, dass er die HAK-Matura nachholte und eine Ausbildung im Bereich Landwirtschaft in Innsbruck mit verschiedenen Kursen und Seminaren in biologischer Landwirtschaft absolvierte. Hier liegen der Beginn der Komposttätigkeit und die fachliche Grundlage für seine bis heute regelmäßigen jährlichen Einsätze von einem bis drei Monaten in Ecuador, in Äthiopien und seit 2012 in Peru. Seine Entwicklungshilfe beruht auf dem Grundsatz der „Hilfe zur Selbsthilfe" und der Ausbildung von Multiplikatoren mit den Schwerpunkten Bodenverbesserungsmaßnahmen mit Schwerpunkt Kompostierung, Maßnahmen für Erleichterung für die Zugtiere, Handwerkliche Ausbildung, Aufforstung, Permakultur, Gemüseanbau mit Familiengärten und im Hochland mit Foliengewächshäusern, Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität und Umwelt.
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