Stöckl [2016.04.21]

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Stöckl

Katalogzettel

Titel Stöckl [2016.04.21]
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Stöckl, Barbara [Moderation] [GND]
Pointner, Alexander [Diskutant/in] [GND]
Douwes, Pia [Diskutant/in] [GND]
Leibovici-Mühlberger, Martina [Diskutant/in]
Zuber, Heinz [Diskutant/in] [GND]
ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2016.04.21 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur 12-12016_01
Gesamtwerk/Reihe Stöckl

Information

Inhalt

Barbara Stöckl begrüßt den ehemaligen ÖSV-Skisprungtrainer Alexander Pointner. In STÖCKL. spricht er über den Verlust seiner Tochter Nina, die nach einem Selbstmordversuch ein Jahr im Wachkoma lag. Vor vier Monaten ist die 17-Jährige, die an Depressionen gelitten hatte, verstorben. Was gibt dem 45-Jährigen in dieser schwierigen Zeit Kraft? Und welchen Umgang hat der erfolgreichste Skisprungtrainer aller Zeiten mit seinen eigenen Depressionen gefunden?

Eine Krankheit, die auch Musicalstar Pia Douwes nicht fremd ist. Vor Jahren litt die gebürtige Holländerin, die seit dem Sensationserfolg von „Elisabeth“ Anfang der 90er Jahre auf den wichtigsten Bühnen zwischen Westend und Broadway steht, an einem Burnout. Die 51-Jährige hat gelernt ihre innere Balance zu finden und vermehrt auf sich selbst zu achten. Auch ihre aktuelle Musicalproduktion „Next to normal“, die in wenigen Tagen in Wien zu sehen sein wird, behandelt das Tabuthema Depressionen.

Die ganze Bandbreite an Emotionen brachte auch Schauspieler Heinz Zuber im Laufe seiner Jahrzehnte langen Karriere auf die Bühne. Vielen ist der ehemalige Burgschauspieler als Fernsehclown Enrico in Erinnerung geblieben. Der Publikumsliebling hat eine ganze Generation an Kindern geprägt. Zu seinem 75. Geburtstag brachte Zuber nun Erinnerungen in Buchform heraus und fragt darin einmal mehr: „Soll ich sagen?“

Psychotherapeutin & Erziehungsexpertin Martina Leibovici-Mühlberger findet äußerst kritische Worte, wenn es um die heutige Erziehung der jüngsten Generation geht. Sie spricht von Tyrannenkindern, die durch eine zu freie Erziehung zu wenig empathischen, egoistischen und kranken Erwachsenen werden. Was machen Eltern und Pädagogen falsch? Und wie kann man Kinder zu verantwortungsbewussten und handlungsfähigen Menschen erziehen?
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