Hohes Haus [2018.07.01]

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Katalogzettel

Titel Hohes Haus [2018.07.01]
Titelzusatz Das Parlamentsmagazin
Urheber/innen und Mitwirkende Pawlicki, Patricia [Moderation]
Kern, Christian [Interviewte/r] [GND]
ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2018.07.01 [Sendedatum]
Schlagworte Politik ; Politik Österreich ; Parlament ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-09472
Gesamtwerk/Reihe Hohes Haus

Information

Inhalt

Mehr Arbeit

Bei der Diskussion um die Ausweitung der maximalen Arbeitszeit auf 12 Stunden pro Tag geht es auch um Gesundheit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Frage, welchen Stellenwert die Arbeits- und welchen die Freizeit im Leben der Menschen haben soll. Die SPÖ hat für Freitag eine Sondersitzung des Nationalrats einberufen, die Gewerkschaft protestiert am Samstag mit einer Großdemonstration. Die Regierung bleibt unterdessen dabei, dass die längere Arbeitszeit auf Freiwilligkeit basieren und die Normalarbeitszeit bei acht Stunden pro Tag bleiben wird. Kathrin Pollak war bei Debatte und Demo dabei und hat auch mit Experten gesprochen.
Mehr Migranten

Vor einer möglichen Flüchtlingsbewegung hat der EU-Gipfel in Brüssel mühsam einen Kompromiss ausgearbeitet. Doch die unterschiedlichen Positionen in den EU-Staaten bleiben verhärtet. Obwohl die Zahl der ankommenden Flüchtlinge derzeit zurückgeht, will die EU künftig die Grenzen noch dichter machen. Die Idee, Anlandezentren für Asylsuchende außerhalb der EU zu errichten, bleibt umstritten. Zudem würden Jahre vergehen, bis solche Asylzentren arbeiten könnten, sagt das UNHCR. Dagmar Wohlfahrt fasst das Gipfelergebnis zusammen und hat auch mit einem Vertreter von „Ärzte ohne Grenzen“ über die Situation in Libyen gesprochen.
Mehr Diplomatie

Mit der Übernahme der EU-Präsidentschaft am Sonntag wird Österreich im kommenden halben Jahr viel diplomatisches Geschick beweisen müssen. Einige Ministertreffen werden in den Landeshauptstädten abgehalten werden, doch der Großteil der Räte wird im Austria Center in Wien tagen. Hier arbeitet man seit Monaten darauf hin. Zubauten wurden errichtet, die Sicherheitsvorkehrungen sind groß und auch der Speiseplan muss auf die Gipfelteilnehmer abgestimmt werden. Eva Karabeg und Kathrin Pollak haben sich umgesehen und umgehört, was die Bevölkerung zu Europa und zum österreichischen Vorsitz sagt.
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