1979 - Die Serie "Holocaust"

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    Titel 1979 - Die Serie "Holocaust"
    Titelzusatz Oral History Interview mit Arno Gisinger, Teil 1 [Ausschnitt]
    Spieldauer 00:04:19
    Mitwirkende Gisinger, Arno [Interviewte/r]
    Braunstein, Bernhard [Interviewer/in]
    Österreichische Mediathek [Produzent]
    Datum 2011.09.14 [Aufnahmedatum]
    Ort Paris [Aufnahmeort]
    Schlagworte Gesellschaft ; Politik Österreich ; Familie ; Soziales ; Unveröffentlichte Eigenaufnahme der Österreichischen Mediathek
    20. Jahrhundert - 70er Jahre
    Typ audio
    Format DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, e13-06068_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei

    Information

    Inhalt

    Arno Gisinger beschreibt die „Malaise“ und die Betroffenheit im verrauchten Fernsehzimmer, die ein Unbehagen und eine große Unsicherheit zu Tage brachte, wie mit der elterlichen Vergangenheit während der NS-Zeit umzugehen sei. Über den Vergleich mit der Serie „Aktenzeichen XY“ thematisiert er das Sehen-Wollen, vielleicht auch die Faszination am Bösen, jedenfalls aber das Verdecken seiner Augen durch seine Mutter. Damit ist der Schutz vor dem Sehen angesprochen, aber auch die kollektive Verdrängung, die im Verdecken der Augen mitschwingt und gesellschaftlich mit der Ausstrahlung der Serie offensichtlich geworden war. Die Serie „Holocaust“ brachte im März 1979 die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in die Wohnzimmer und evozierte Fragen an die Eltern auf einer breiten Ebene: „Auf welcher Seite standet ihr eigentlich damals?“ und „Was habt ihr gewusst?“ wurden ab nun kollektiv verhandelt und mit der sogenannten „Waldheim-Affäre“ 1986 erneut und in einer großen Öffentlichkeit debattiert.

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung MenschenLeben

    Art der Aufnahme

    Oral-History-Interview

    Das Medium in Onlineausstellungen

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