Der Mensch Adam Deigl und die Obrigkeit

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Adam Deigl, ein naiver, ja einfältiger Mensch, gerät schuldlos ins Räderwerk der Justizmaschinerie. Er ist Platzmeister bei einem Bauunternehmen und kommt in den schweren Verdacht, einen Arbeitskollegen erschlagen und diesem 50.000 Schilling geraubt zu haben. Obwohl unschuldig, kann sich Deigl - schwerfällig im Denken und ungelenk im Ausdruck - gegen die versierten Gerichtsbeamten nicht behaupten: man setzt ihm hart zu, dreht ihm das Wort im Mund um, zermürbt ihn solange, bis er schließlich resigniert: "Die Herren, die ihr Lebtag mit der Gerechtigkeit umgehen, wissen schon, was für mich gut ist."
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